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Canabionide und Amphetamine im Blut ohne je Drogen genommen zu haben

Gern Geschehen. 🙂 Was du machen könntest mal ne zweite meinung einholen, manchmal sind ärzte auch so das sie gerne medis usw verschreiben und sagen man muss die nehmen und damit profit schlagen. Es gibt wirklich so welche fälle. Deshalb wäre es wichtig mal andere meinungen einzuholen. Den dein körper ist ja schon kaputt dadurch und wer weis wie lange es noch so weiter gehen kann, da muss man doch ne andere lösung finden. Warum genau must du die medis den nehmen? Du kannst auch versuchen je nach dem was dich plagt zu einem spezialisten zu gehen und da genau nach zu fragen ob du das ganze überhaupt brauchst. Und wenn nicht es schleunigst abzusetzen, ich weis das ist hart, würde aber deinem körper gut tun und wer weis, was dann passiert, es könnte sein das sich den körper ja wieder erholt. Ich hoffe es zumindest für dich. :blume: Und nein du hast das ganze nicht verdient. Niemand verdient soetwas 🙁

Lg Seele28

Hallo Seele28,
ich weiß nicht warum, aber du baust mich immer ein kleines bisschen auf, wenn ich deine Antworten lese.
Ich war schon in vielen Kliniken wegen meiner körperlichen Beschwerden, wegen meiner seelischen Beschwerden bin ich nur 1 mal im Monat (wenn ich dann auch dazu in der Lage bin) bei der Krisenintervention, da ich bisher nur einen "Probetermin" bei einer Psychologin (nach 1,5 Jahren) bekommen habe, und diese meinte sie wäre nicht für mein Krankheitsbild geeignet, ich müsste zu einem Traumataspezialist/in.
Meine Medikamente muss ich wegen folgender Krankheiten nehmen: Schlaganfall, Epilepsie, Inkontinenz, Synkopen, Depressionen.
Angefangen hat alles, das ich auf der Arbeit umgekippt bin und einen Schlaganfall diagnostiziert wurde, in der Klinik habe ich nach 3 Wochen einen weiteren bekommen und war ab da halbseitig gelähmt. Durch den schlaganfall habe ich laut 4 verschiedener Kliniken die Epilepsie und die Urininkontinenz bekommen. Meine Synkopen hatte ich früher mal ab und zu.
Ich habe mich daran geklammert, nach 3 Monaten wäre alles wieder in Ordnung, dann als es nicht so war nach 6 Monaten.
Dann kam das große Loch. Meine Lähmung habe ich jetzt einigermaßen unter Kontrolle, aber meine Inkontinenz bleibt ein Leben lang laut Urologe und Urologischer Klinik. Auch dieses belastet mich, nun habe ich mich komplett zurückgezogen, da auch meine Früheren Freunde und Arbeitskollegen nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Ich bin vom Rentenversicherungsträger direkt rückwirkend in Erwerbsunfähigkeitsrente geschrieben worden bis Altersrente, nicht befristet für 1,2 oder 5 Jahre. Ich bin Jetzt 43 also in Rente geschrieben mit 39 Jahren. Ich bekomme nur eine kleine EU-Rente, (weniger als der Hartz 4 Satz) muss aber auch damit klar kommen, weil ich nicht zu Ämtern gehen will und auch die Kraft nicht mehr dazu habe.
Wenn ich zu Hause nicht noch eine Pflegebedürftige Frau hätte, wäre ich auch nicht mehr. Das bisschen Kraft was ich noch habe kann ich nicht auch noch für mich aufbrauchen.
Ich habe durch die Medikamente auch ziemlich viele Aussetzter, wo ich nicht weiß, was ich am Vortag gemacht habe.
Mein aktuellstes schlimmstes Ereignis war bei meinem letztem Klinikaufenthalt in einem Epilepsiezentrum. Die Klinik ist sehr gut,
aber es gab 3 Tage wo eine Umstellung der Medikamente erfolgen sollte, als man damit anfing, war ich 3 Tage nicht da, was ich damit meine, wenn z.B. Montag wäre und ich dann meine Aussetzter habe (wie in diesem Fall 3 Tage) dann ist für mich der nächste Tag der Dienstag obwohl es schon Freitag ist. Die anderen Tage sind für mich völlig weg. Bei diesem Klinikaufentthalt soll ich laut Schwestern und Arzt in Windel und T-Shirt bei -4°C nach draußen gegangen sein um zu Rauchen, wo mich die Schwestern dann fanden und ins Bett brachten. Mir war das alles sehr peinlich. Ich habe Angst davor, das noch mehr dinge passieren können, denn auch zu Hause hab ich den Herd schon öfter vergessen auszumachen, glücklicherweise noch rechtzeitig bemerkt, und viele andere unangenehme Dinge sind passiert, es wäre aber alles zuviel hier aufzuschreiben.
Ich war in einer Neurologischen Reha und 1,5 Jahre später auf eigenen Wusch in einer Psychatrischen Reha, die Psychologin war sehr gut, aber sie hatte 2 Wochen Urlaub während meines Aufenthaltes. Mein Aufenthalt war zwischen Weihnachten und Neujahr und ich habe dieses nicht ertragen, da keine Person mehr da war, der ich traute. Ich hatte dort Suizidgedanken und man hat mich zu meiner eigenen Sicherheit ruhig gestellt. Ich bekam davon auch nichts mit. Ich sollte dort 4-5 Wochen bleiben, sie sagten aber in der 5. Woche, das es besser wäre, wenn ich 12 Wochen bleiben würde, was aber nicht ging, da ich ja auch noch jemandem habe um den ich mich kümmern muss. Für die 5 Wochen war ja alles geregelt. Ich würde heute gerne Stationär gehen ( Meine Ärztin von der Krisenitervention empfiehlt mir dies auch.), doch ich müßte mindestens 8 eher 12 Wochen rechnen, danach eine Pause und dann nochmal Stationär, alles für meine Psyche, oder wie du sagen würdest seele.
Ambulant hält sie nicht für sinnvoll weil sie dann nicht weiß, ob ich mir was antue. Ich kann damit aber meine Frau nicht auch noch belasten und sie nicht schon wieder alleine lassen und so lange sowieso nicht.
Hinzu kommen ja noch Kurzzeitaufenthalte in Kliniken körperlicher Art (durchschnittlich je zwischen 3 und 5 Tagen)
So vieleicht kannst du dir jetzt ein bessere bild von mir und meiner Seele machen, denn dies ist das erste mal, das ich mit jemandem darüber "rede", nicht mal meine Frau weiß alles, weil sie sich dann zu viele Gedanken macht und sonst hab ich ja keinen.
Wenn ich könnte wie ich wollte.........
Viele liebe dankende Worte sendet dir Bodo
 
Hallo TE,

sprich das spannende Thema doch bei deinem Arzt an. 🙂 Durch Googeln habe ich gerade erfahren, dass bei Epilepsie vermehrt endogene Cannabinoide ausgeschüttet werden können, um die Überreaktion zu dämpfen. Vielleicht ist das schon eine Erklärung. Unter anderem hier: 2006_09_20_cannabinoide - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Hallo Lumena,
vielen lieben Dank für deinen Link, werde dies bei meiner Kriseninterventsionsärztin ansprechen und dir das Ergebnis mitteilen.
Dankende Grüße Bodo
 
Lieber Gast,

Ich verstehe dich voll und ganz. Es ist nicht leicht, du hast viel durchmachen müssen, nicht nur jetzt, ich denke auch früher. Sonst bräuchtest du auch keine traumatherapeut. Kann es sein das der schlaganfall psychische ursachen hatte? Zu viel stress? Man bekommt durch psychischen stress nicht nur psychische probleme sondern auch körperliche. Ich finde du bist ein starker mensch, du kümmerst dich sogar in deinem zustand noch um deine frau. Das ist bewundernwert. Deshalb solltest du jegliche kraftreserven nutzen, damit du wieder gesund wirst. Ich kann dir leider nicht sehr viel weiter helfen was das körperliche angeht, den das können nur ärzte. Und du bist ja schon in behandlung. Es muss doch einen weg geben das deine leber sich wieder regneriert. Kannst du da nicht mal nach fragen was die den jetzt vor haben mit dir? Wie es weiter geht? Wegen den psychischen ursachen wäre mein rat auch dringend eine trauma oder einen traumatherapeuten auzsuchen. Ich bin auch gerade bei einer und weis auch nicht so recht was auf mich zukommt. Doch ich versuche auch stark zu bleiben, habe selbst ziemlich viel scheiße erlebt. Aber ich hoffe das ich irgendwann damit zurecht kommen kann. Und ich hoffe für dich das du einen findest. Frag am besten mal bei deiner kasse nach traumatherapeuten in deiner nähe und ruf sie alle an, je nach dem wie es dir geht und wie du zeit findest. Wenn du nur absagen bekommst, kannst du auch einen privaten therapeuten bekommen, dazu must du nur festhalten die ganzen absagen und zu deiner krankenkasse schicken. Ich denke es ist dringend bei dir, das du mal zu jemanden kommst der dir zuhört und dich beraten kann.

Ich kenne sowelche aussezter auch, aber bei mir ist es nicht wegen den medikamenten sondern wegen meiner dissoziationen. Oft tu ich irgendwas machen woran ich mich nicht mehr erinnere. Oder ich bin manchmal ganz weg, für paar minuten. Früher war es noch schlimmer, da war ich auch mal für stunden weg. Einfach diese zeitverlust. Das ist schon gruselig, da man sachen tut an die man sich nicht mehr erinnert. Versuch bitte stark zu bleiben. Und wenn du willst melde dich hier an dann kann man sich auch per pn unterhalten 🙂 :blume:

Lg Seele28
 
Hallo Seele 28, vielen lieben Dank für dein Verständnis, tut mir ganz gut. Ich muss zur Zeit 18 Tabletten nehmen und kann laut Hausarzt keine davon Absetzen. (außer Tavor, was ich bisher nicht regelmäßig genommen habe,
und auch nicht dabeigezählt sind)
Mein Körper ist schon ziemlich kaputt, meine Nieren sind so kaputt, das ich Inkontinent bin,
meine Leber so, das sie nur noch 20% Leistung bringt.
So ich kann jetzt nicht mehr, ]
sonst denke ich zuviel, außerdem möchte ich keinen belasten, denn ich denke ich habe das alles so verdient, sonst wäre es nicht so.
Ich wollte dir eigentlich nur DANKE sagen, für deine netten Worte.
Liebe Grüße Bodo

Unfaßbar, was manche sogenannte "Ärzte" anrichten! :mad:
Man stelle sich vor, 18 Tabletten jeden Tag, also 540 Stück (entspricht 27 Packungen à 20)
im Monat, hineingezwungen in einen einzelnen Menschen. Der Doc scheint 'nen guten (Provisions-)Draht zur Pharmaindustrie zu haben, oder/und völlig überfordert zu sein.
Gehe zu einem erfahrenen Heilpraktiker, bevor Dich die Pillen komplett niederraffen.
 
- Dein Körper ist bereits stark geschädigt (Leber, Niere, etc.)
- Du hast heftigste Nebenwirkungen
- Du nimmst bei einigen Medikamenten eine sehr hohe Dosis
- Die Kombination mancher Medikamente ist nicht leicht nachvollziehbar

Irgendwie wirkt die Medimamentenkombination so, als würde jemand an so gut wie jedem Schräubchen drehen wollen, das nur irgendwie möglich ist. Lamotrigin und Valproat nimmst du in Kombination in sehr hoher Dosis. Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht, ob du vielleicht längst überdosiert bist und besser langsam runter solltest? Beide wirken schon stabilisierend auf die Psyche. Trotzdem kann es wichtig sein, dass man ein zusätzliches Antidepressivum nimmt. Allerdings frage ich mich, wie ihr auf Mirtazapin kommt. Habt ihr davor ein anderes ausprobiert? Hast du das Gefühl, dass es dir mit dem Medikament besser geht? Hast du es auch mal ganz ohne AD versucht? Mirtazapin scheint übrigens auch epileptische Anfälle zu fördern. Klar, damit ist es nicht allein. Übrigens gilt das auch für Tavor und Taxilan. Und wenn du diese drei (!) zentraldämpfenden Medikamente alle zusammen nimmst, verstärkt sich das. All das Zeug das du nimmst, führt dazu, dass du durchhängst, dich nicht konzentrieren kannst, völlig k.o. und passiv bist, Blackouts hast, Dinge tust, die du normalerweise nicht tun würdest, kein Gefühl mehr für dich hast, den A**** nicht hoch kriegst usw.

Passt mal schön auf, dass die Nebenwirkungen der Medikamente nicht damit verwechselt werden, dass du noch mehr Medikamente brauchst, weil du immer noch depressiv bist. Die "Depression" könnte auch durch die Nebenwirkungen gefördert werden, bzw. könnten die Nebenwirkungen für eine Depression gehalten werden. Außerdem passt auf, dass deine Epilepsie nicht durch die Medikamente so verstärkt wird, dass du auch da wieder höher rauf musst.

Es ist gut, deinem Arzt zu vertrauen. Aber manchmal geht man als Arzt auch von falschen (aber verständlichen) Annahmen aus. Es kann sein, dass ihr einfach eine unterschiedliche Sprache sprecht und dein Arzt sich ganz schön wundern würde, wenn er sehen würde, was bei dir eigentlich los ist.

Ich würde an deiner Stelle wirklich schauen, dass du eine Möglichkeit findest, die Chance zu nutzen, für längere Zeit in eine Klinik zu gehen und in der Zeit eine langsame Anpassung der Medikamente nach unten(!) anzustreben.

Übrigens, ich sehe gerade: HAUSARZT?! Dein HAUSARZT sagt das?

OK guter Mann. Ich schicke meinen Text trotzdem ab. Aber HAUSARZT??? Geh mal einfach zu einem Spezialisten, lass dir einen langen Termin geben, stell ihm vor, was du an Medikamenten nimmst, erzähle von den Nebenwirkungen und wie du damit klar kommst, lass eine Kopie des Berichts aus der Klinik dort und mach nen neuen Termin, um zu besprechen, was man ändern könnte.

Alles Gute.
 
Nachtrag: Ich sage nicht, dass der Hausarzt nichts kann (fürchte, dass das so ankam). Ich vermute, dass es sich um die "unterschiedliche Sprache" handelt. Er selbst kann vermutlich an diesen Schräubchen nicht mehr weiter drehen. Da muss ein Spezialist, bzw. eher Spezialisten ran. Diese brauchen wiederum Zeit und die Möglichkeit sich auszutauschen und abzustimmen. Außerdem darf man nicht zu schnell zu viel ändern, sonst sieht man gar nicht mehr, wodurch sich etwas geändert hat. Bei dir kam es so an, als dürftest du gerade gar nichts absetzen. Darfst du auch nicht alleine und auch nicht sofort nach einer Umstellung. Aber vielleicht gibt es da schon länger ein Missverständnis und du hast das dann auch genau so an andere weiter gegeben, die das dann wiederum einfach akzeptiert haben.

Es ist kein Wunder, dass du dich gerade komplett überfordert siehst. Die gute Nachricht ist aber, dass es besser werden kann und wird.

Ich habe bei einer Patientin mit Osteoporose, starken Schmerzen, Depressionen und Leberkrebs erlebt, dass sie nach und nach "sinnvolle" Medikamente angesammelt hat, die dann leider in Kombination zu epileptischen Anfällen und Halluzinationen geführt haben. In einem ganz normalen Krankenhaus gab es einen Arzt, der ihren "Giftschrank" dann mal aufgeräumt hat. Sie war danach wie ausgewechselt. Vorher war einfach keiner auf die Idee gekommen, bzw. hat sich keiner zuständig gefühlt.

Eventuell kannst du auch erst mal einen Apotheker über deinen Medikamentencocktail schauen lassen. Falls du tatsächlich nicht mehr regelmäßig zu einem Neurologen/Psychiater gehst, sollte es eines deiner nächsten Projekte sein, dir einen guten zu suchen. Du solltest dich außerdem ganz genau informieren was und wie viel du trinken darfst, bzw. musst und dich exakt daran halten. Ich hoffe, dass z.B. längst bei dir angekommen ist, dass Grapefruitsaft ein absolutes Tabu ist. Kaffee, Schwarztee und Alkohol solltest du bei DER Kombination aus Medikamenten und DER Vorschädigung ebenfalls einfach mal komplett weglassen.

Ich würde dir außerdem zunächst empfehlen, dich so gut es geht ganz viel an der frischen Luft zu bewegen. Tageslicht und Bewegung wirken Wunder. Es lohnt sich sicher auch, ein Tageslichttherapiegerät anzuschaffen. Ausreichend gute Geräte gibt es gebraucht für unter 200 Euro oder neu für ca. 400. Deiner Gesundheit würde es helfen, allerdings ist es mit deinem Einkommen natürlich schwierig. Falls du es schaffen könntest, mit dem Rauchen aufzuhören, wäre das natürlich ein Sieg an allen Fronten. Hey... du hattest schon zwei Schlaganfälle...

Von Ärzten erwartet man manchmal, dass sie Gedanken lesen können und umgekehrt glauben Ärzte oft, dass sie wissen, was dem Patienten fehlt, obwohl sie auf der falschen Spur sind. Oft denken sie, dass sich um dieses und jenes andere kümmern (müssten), wogegen der Patient glaubt, dass der Arzt alles im Blick hat. Sie verschreiben Medikamente und fragen, ob sich etwas verändert hat. Der Patient interpretiert Veränderungen mit einer Kombination aus Angst, Hoffnung und Unsicherheit und drückt sich dementsprechend unklar aus. Das wiederum interpretiert der Arzt. Der Patient beeinflusst den Arzt durch das was er sagt und vermutet und umgekehrt und man sieht sich zu selten. Wenn man kein konkretes Ziel hat, ist es schwierig und wenn man ein konkretes Ziel hat, kann es das falsche sein, weil man anderes nicht mehr beachtet oder weil man sich auf dem Holzweg befindet. Letztendlich gibt es bei einer Therapie komplexer Art selten ideale Lösungen, selbst wenn alle willig und kompetent sind.

Bei dir jedenfalls ist etwas ganz eindeutig nicht in Ordnung, was ganz eindeutig noch verbessert werden kann. Ich denke, dass die Kriseninterventionsärztin da schon mal ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung ist.
 
Unfaßbar, was manche sogenannte "Ärzte" anrichten! :mad:
Man stelle sich vor, 18 Tabletten jeden Tag, also 540 Stück (entspricht 27 Packungen à 20)
im Monat, hineingezwungen in einen einzelnen Menschen. Der Doc scheint 'nen guten (Provisions-)Draht zur Pharmaindustrie zu haben, oder/und völlig überfordert zu sein.
Gehe zu einem erfahrenen Heilpraktiker, bevor Dich die Pillen komplett niederraffen.

Hallo Pierre-Adrian,
Ich weiß, das dies sehr viele Tabletten sind, und ich weiß auch das einige davon meine Organe schädigen, aber ich kann mir keinen Heilpraktiker leisten und ich weiß auch nicht, ob der dieses komplexes Krankheitsbild behandeln kann.
Ich denke du meinst es nur gut, deshalb vielen Dank
Gruß Bodo
 
Lieber Gast,

Ich verstehe dich voll und ganz. Es ist nicht leicht, du hast viel durchmachen müssen, nicht nur jetzt, ich denke auch früher. Sonst bräuchtest du auch keine traumatherapeut. Kann es sein das der schlaganfall psychische ursachen hatte? Zu viel stress? Man bekommt durch psychischen stress nicht nur psychische probleme sondern auch körperliche. Ich finde du bist ein starker mensch, du kümmerst dich sogar in deinem zustand noch um deine frau. Das ist bewundernwert. Deshalb solltest du jegliche kraftreserven nutzen, damit du wieder gesund wirst. Ich kann dir leider nicht sehr viel weiter helfen was das körperliche angeht, den das können nur ärzte. Und du bist ja schon in behandlung. Es muss doch einen weg geben das deine leber sich wieder regneriert. Kannst du da nicht mal nach fragen was die den jetzt vor haben mit dir? Wie es weiter geht? Wegen den psychischen ursachen wäre mein rat auch dringend eine trauma oder einen traumatherapeuten auzsuchen. Ich bin auch gerade bei einer und weis auch nicht so recht was auf mich zukommt. Doch ich versuche auch stark zu bleiben, habe selbst ziemlich viel scheiße erlebt. Aber ich hoffe das ich irgendwann damit zurecht kommen kann. Und ich hoffe für dich das du einen findest. Frag am besten mal bei deiner kasse nach traumatherapeuten in deiner nähe und ruf sie alle an, je nach dem wie es dir geht und wie du zeit findest. Wenn du nur absagen bekommst, kannst du auch einen privaten therapeuten bekommen, dazu must du nur festhalten die ganzen absagen und zu deiner krankenkasse schicken. Ich denke es ist dringend bei dir, das du mal zu jemanden kommst der dir zuhört und dich beraten kann.

Ich kenne sowelche aussezter auch, aber bei mir ist es nicht wegen den medikamenten sondern wegen meiner dissoziationen. Oft tu ich irgendwas machen woran ich mich nicht mehr erinnere. Oder ich bin manchmal ganz weg, für paar minuten. Früher war es noch schlimmer, da war ich auch mal für stunden weg. Einfach diese zeitverlust. Das ist schon gruselig, da man sachen tut an die man sich nicht mehr erinnert. Versuch bitte stark zu bleiben. Und wenn du willst melde dich hier an dann kann man sich auch per pn unterhalten 🙂 :blume:

Lg Seele28

Hallo Seele28,
der Schlaganfall kam durch zuviel Stress auf der Arbeit, hatte so 70 Stunden Woche, hört sich viel an, ist aber in meinem Beruf und in so einer Position normal, wenn man sich so, wie ich in die Arbeit reinsteigert.
Ja, du hast recht ich habe einige Traumatas von früher und habe diese verdrängt, bin in die Arbeit geflohen.
Dies weiß ich aber erst jetzt, denn ich habe viel zeit nachzudenken, vor allem bei den Klinikaufenthalten die ich hatte.
Ich war innerhalb der letzten 4,5 Jahren so ungefähr 1,5 Jahre in Kliniken (Reha inbegriffen).
Aber ich glaube du hast recht, das ich mich anmelde, wenn du dann magst können wir ja per pn weiterschreiben.
Vorausgesetzt du willst und vorausgesetzt es ist irgendwo beschrieben, wie das geht 🙂
 
Hallo Seele28,
der Schlaganfall kam durch zuviel Stress auf der Arbeit, hatte so 70 Stunden Woche, hört sich viel an, ist aber in meinem Beruf und in so einer Position normal, wenn man sich so, wie ich in die Arbeit reinsteigert.
Ja, du hast recht ich habe einige Traumatas von früher und habe diese verdrängt, bin in die Arbeit geflohen.
Dies weiß ich aber erst jetzt, denn ich habe viel zeit nachzudenken, vor allem bei den Klinikaufenthalten die ich hatte.
Ich war innerhalb der letzten 4,5 Jahren so ungefähr 1,5 Jahre in Kliniken (Reha inbegriffen).
Aber ich glaube du hast recht, das ich mich anmelde, wenn du dann magst können wir ja per pn weiterschreiben.
Vorausgesetzt du willst und vorausgesetzt es ist irgendwo beschrieben, wie das geht 🙂

70 stunden woche ist viel!! Aber ich kenne das auch, irgendwann war ich auch während der ausbildung kaputt, und ich habe öfters am tag 11 stunden gearbeitet, aber irgendwie hat der stress auch geholfen. Doch mein körper tat es nicht gut. Daher wäre es gut das du zu einem therapeuten gehst der mit dir an deine traumas arbeitet. Ja du must glaub ich fünf beiträge schreiben damit du pn schreiben kannst, wenn du dich angemeldet hast. 🙂 Achso und nicht wundern wenn ich mal nicht gleich zurück schreibe und es mal paar tage dauert, mir gehts halt auch nicht so gut und ich habe auch momentan viel zutun 🙂

Lg Seele28
 
Hallo Pierre-Adrian,
Ich weiß, das dies sehr viele Tabletten sind, und ich weiß auch das einige davon meine Organe schädigen, aber ich kann mir keinen Heilpraktiker leisten und ich weiß auch nicht, ob der dieses komplexes Krankheitsbild behandeln kann.
Ich denke du meinst es nur gut, deshalb vielen Dank
Gruß Bodo
Hallo Bodo!
Epilepsie und Depression war offenbar das urspruengliche Krankheitsbild.
Wurde mMn ausgeweitet durch die 18 Tabletten pro Tag auf zusaetzliche Organschaeden mit fortschreitender Zerstoerung lebenswichtiger Organe, zB Leber, die der verordneten Vergiftung durch Pillen bald nicht mehr Herr werden duerfte - bei mittlerweile nur noch 20 % Leistungsfaehigkeit. Die Frage ist also bald nicht mehr, ob Du Dir 'nen Heilpraktiker leisten kannst, sondern ob Sarg und Begräbnis.
 

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