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Cannabis + ANgststörung usw.......

K

kriemhild

Gast
Liebe Cannabis-Raucher,
habt ihr noch nie von Psychosen gehört als Folge des Konsums??
2 Neffen von mir haben über Jahre Cannabis zu sich genommen. Der eine hat sich vor einigen Jahren vor einen Lastwagen geworfen, der andere verbrachte jahrelang in der Psychiatrie (schwere Angstzustände, Verfolgungswahn) und ist jetzt in einer Einrichtung betreutes Wohnen. Seine Wahnvorstellungen sind nur mit Medikamenten in den Griff zu bekommen mit der Folge, dass er durchweg apathisch und total antriebslos sein Leben verbringt.Viel Leid für die Familie!
Man hat immer gesagt, Cannabis mache nicht abhängig. vielleicht nicht in dem Sinne wie andere Drogen, aber die oben beschriebenen Folgen sind typisch und einige haben sie ja auch schon hier geschildert.
Passt auf euch auf!
Kriemhild
 

maximilian

Aktives Mitglied
Die Psychosen sind nicht die Folge des Cannabis-Konsums, sondern dass die Psychose in dem Augenblick ausbrach, und nicht bei einer anderen auslösenden Situation (Stress,Schlaflosigkeit,Alkoholrausch,...), kann man Cannabis zuschreiben.

Ein Beispiel, man sagt, wenn du eine gewisse Genkombination hast und dann kiffst, bekommste mit >>95% Wahrscheinlichkeit ne Shizophrenie. Jetzt das große Aber. Wer diese Genkombination hat, bekommt die Shizophrenie auch ohne Kiffen zu >>95% Wahrscheinlichkeit irgendwann.
Deshalb heissen diese Psychosen nach Drogenkonsum Drogen-induzierte Psychosen. Die Drogen sind der Schalter, aber Schalter finden die entsprechend veranlagten, labilen, Menschen überall.

EDIT: Dass es zwei Neffen sind, obwohl diese Dinge sehr selten sind, bekräftigt ja, dass es im Endeffekt auch genetische Faktoren sind die psychische erkrankungen wahrscheinlicher machen.
 
G

Gast

Gast
Nun, eins will ich auch dazusagen.
Vor 4 Tagen war ich noch absoluter Befürworter von Cannabis.
Hab 1 Jahr lang täglich meine 4-5 Töpfe geraucht, hatte nie psychische Probleme und hab das Gras immer gut vertragen.
Am Montag jedoch bekam ich eine Panikattacke, bei der ich dachte, ich müsse sterben.

Seit Montag hab ich nun ein beklemmendes/bedrückendes Gefühl im brustkorb. Eine Mischung aus Schmetterlingen im Bauch, Aufregung und Nervosität.
Außerdem muss ich mich anstrengen, den Bezug zur Realität nicht zu verlieren.
Dienstag war ich im Krankenhaus, wo bei mir Cannabisintoxikation und Cannabisbhängigkeit diagnostiziert wurde.
Süchtig ist natürlich niemand hier, der kifft, da man ja aufhören KANN, aber nicht WILL. ;)

Aber egal, Fakt ist: Das Gras ist an meiner Situation schuld. Möglicherweise braucht man einen bestimmten Gencode, um überhaupt gefährdet zu sein, aber ablesbar ist dieser Code nicht. Ergo kann es jeden treffen und man sollte Gras AUF KEINEN FALL unterschätzen, das weiß ich seit 3 Tagen und ich werde in meinem Leben nie wieder Marihuana rauchen. Weder inner Tüte, Bong oder ausm Eimer :O

Meine ICQ für Rückfragen: 161132732
EMAIL: sacume@t-online.de
 

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