Vorab: Vielen Dank an alle Schreiber die sich mit mir Gedanken um meine (unsere) Situation machen! Es ist niemals so direkt und emphatisch wie in einer direkten Gespräch, aber schon sehr interessant, wie genau manche die Situation erfassen oder erkennen! Und wiederum: es kommt darauf an, wie man damit SELBER umgeht und danach mit seinem Partner bzw. Ex- und neuen Partner. Ich weiß nicht wieweit ich es schon verstanden habe, aber es lohnt sich mutig zu sein, ehrlich zu sein und miteinander zu reden (nicht um den heißen Brei, sondern direkt), aber es hat auch alles seine Grenzen.Hallo Ton. Wieso seid ihr noch zusammen? Sind es materielle Dinge?
Hm,
1) Gewohnheit (im gleichen Haus ist Wohnung und Arbeitsplatz + Lagerhalle, ich bin Geschäftsführer, es gab in 10 Jahren nur ein Tag, an dem ich den ganzen Tag nicht vor Ort war...)?
2) ruhige Vorbereitung (meinerseits)?
3) wie einige schon einige angemerkt haben: ich will gar nicht mehr, aber trotzdem bin ich nicht so konsequent (ich lasse auf mich einreden - wird sehr schwierig (ist sehr hart) für die Ehefrau, wenn ich ehrlich und konsequent bin. Also, falsche Nettigkeit (sie hofft immer noch)?
4) vielleicht auch Unsicherheit, ob meine Pläne alle richtig sind?
5) Materielle Dinge? Wenn alle ruhig und vernünftig sind, spricht nichts dagegen, die Firma übergangsweise gemeinsam weiterzubetreiben (meine Frau kann und ist sehr flexibel, sprich sie braucht nur Telefon und gibt mir die Bestellungen weiter; sie war die letzten 10 Jahre ca. 8 mal für 2-3 Wochen in Fernost - kein Problem (außer das ich noch mehr Arbeit hatte und nebenbei bemerkt NIE mehr als einen Tag Urlaub, aber auch am Sonntag beschäftigt mit ein paar Bestellungen und Rechnungen zu schreiben).