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Chef ist sauer, weil ich wegen Weiterbildung 3 Monate ausfalle

N

NochEinVorschlag

Gast
Egal wie die Nummer jetz ausgeht - für die Firma da bist du ja jetzt verbrannt. Oder willst du, @AngryBird1984 nach der weiterbildung, sofern es denn klappt weiter für diese Firma arbeiten?

Vielleicht war Kalkül dahinter: Wir machen ihm sie Weiterbilding madig, weil wir ihn ohnehin nicht besser bezahlen oder einen anderen Job dadurch bieten können. Vielleicht kündigt er dann ja eh.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Allerdings, wenn ich ihm das so direkt vor den Latz knalle,
Ja, das wäre blöd.

Wie läuft das denn mit diesem Franchise-System.
Welche Aufgaben Pflichten und Rechte hat dein "Filial-Chef" ?
Wie hat er reagiert, als du deinen Fortbildungswunsch angesprochen hast ?

Wer entscheidet denn über Fortbildungen und Personal, etc. in seiner Filiale?

Wie kam es zu deinem Kontakt mit dem Franchisegeber ?
 
Hat dein direkter Vorgesetzter diese Weiterbildung genehmigt?

Was bedeutet das? Was für eine "finanzielle Unterstützung" wurde dir zugesagt und nimmst du für die Fortbildung unbezahlten Urlaub?

So ist es ja auch. Du bist der einzig verbliebene Mitarbeiter und fällst drei Monate lang aus. Auch in der Zeit seines Urlaubs.
Da du dich mit dem "Oberchef" gut zu verstehen scheinst, würde ich mich bei ihm erkundigen, ob du nach der Weiterbildung in einem seiner anderen Unternehmen anfangen kannst.
Mit dem aktuellen Chef wird es nichts mehr, fürchte ich.
Das Gespräch fand zu dritt statt, mein Chef (zwischen ihm und mir läuft auch mein Arbeitsvertrag), sein "Vorgesetzter", also der oberste Chef dieses Franchise-Unternehmens und ich. Mein direkter Chef aus dem Büro, in dem ich arbeite, hat der Weiterbildung zähneknirschend zugestimmt, aber nur, weil er es sich mit seinem Vorgesetzten nicht verscherzen will.
Dieser begrüßt derartige Weiterbildungen und Eigeninitiative in diese Richtung nämlich sehr.

Unbezahlten Urlaub muss ich nicht nehmen, ich werde für die 3 Monate freigestellt und erhalte mein Gehalt dann in dieser Zeit nicht von meinem direkten Chef, sondern von dem des Franchise-Unternehmens.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Was machst du dann mit der Fortbildung ?
Gehst du in dem Unternehmen wo anders in eine andere Position
oder
übernimmst du den Job vom jetztigen Franchisenehmer,
oder
machst ein eigenes Büro auf ?
oder
zahlt dir das Franchise-Unternehmen mehr Geld im jetztigen Job ?
oder
?
 

weidebirke

Urgestein
Das Gespräch fand zu dritt statt, mein Chef (zwischen ihm und mir läuft auch mein Arbeitsvertrag), sein "Vorgesetzter", also der oberste Chef dieses Franchise-Unternehmens und ich. Mein direkter Chef aus dem Büro, in dem ich arbeite, hat der Weiterbildung zähneknirschend zugestimmt, aber nur, weil er es sich mit seinem Vorgesetzten nicht verscherzen will.
Dieser begrüßt derartige Weiterbildungen und Eigeninitiative in diese Richtung nämlich sehr.

Unbezahlten Urlaub muss ich nicht nehmen, ich werde für die 3 Monate freigestellt und erhalte mein Gehalt dann in dieser Zeit nicht von meinem direkten Chef, sondern von dem des Franchise-Unternehmens.
Okay, dann kann ich zwar verstehen, dass er sauer ist, aber das ist trotzdem sein Bier. Darum hat er sich zu kümmern, nicht Du.

Trotzdem muss ich für ihn eine Lanze brechen. Er mag jetzt nicht der oberschlaue Businessman sein und vor allem nicht sehr durchsetzungsfähig und bestimmt auch nicht so erfolgreich (oder warum können so viele Leute kündigen und es macht keinen Umsatzeinbruch?). Allerdings ist Franchise oft die reine Abzocke und die Filialinhaber*innen sind die Gearschten. Müssen für alles den Hals hinhalten, dürfen aber nichts allein entscheiden.
Was hat er denn von Deiner Qualifikation? Braucht er jemanden mit dieser Qualifikation? Nur, weil Du sie dann hast, muss er Dich nicht besser bezahlen. Die Musik bezahlt, wer sie bestellt hat.
 
G

Gelöscht 126488

Gast
In dem Fall mach die Fortbildung und mach dir um den Rest keinen Kopf. Du bist nicht dafür zuständig die Fehler deines Vorgesetzten auszubaden.
Du hast das okay deines Chefs und auch von deinem Vorgesetzten, unter welchen Umständen er sein ok gegeben hat ist irrelevant.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Okay, dann kann ich zwar verstehen, dass er sauer ist, aber das ist trotzdem sein Bier. Darum hat er sich zu kümmern, nicht Du.

Trotzdem muss ich für ihn eine Lanze brechen. Er mag jetzt nicht der oberschlaue Businessman sein und vor allem nicht sehr durchsetzungsfähig und bestimmt auch nicht so erfolgreich (oder warum können so viele Leute kündigen und es macht keinen Umsatzeinbruch?). Allerdings ist Franchise oft die reine Abzocke und die Filialinhaber*innen sind die Gearschten. Müssen für alles den Hals hinhalten, dürfen aber nichts allein entscheiden.
Was hat er denn von Deiner Qualifikation? Braucht er jemanden mit dieser Qualifikation? Nur, weil Du sie dann hast, muss er Dich nicht besser bezahlen. Die Musik bezahlt, wer sie bestellt hat.
Der TE muss ja nicht in dieser Filiale bleiben.
Und so wie hier der Vorgesetzte des Chefs beschrieben wird, könnte er den TE dann ja in einer anderen Filiale einsetzen...
Und es ist auf jeden Fall das Versäumnis des direkten Chefs, daß er die zwei Mitarbeiter, die gekündigt haben, noch nicht ersetzt hat.
Und es stimmt, bei Franchise Unternehmen gibt's unterschiedliche Bestimmungen, bei den einen ist der Filialchef relativ selbständig, und bei anderen muss er sich fast jede Entscheidung, wie z.B. über Neueinstellungen oder Beförderungen vom direkten Vorgesetzten absegnen lassen.
Auf jeden Fall sollte der TE sich jetzt nicht bequatschen lassen und die Weiterbildung abbrechen.
Wer weiß, vielleicht hat dieser Chef ja Angst, daß irgendwann der TE auf seinem Stuhl sitzt? 😉
 
Was machst du dann mit der Fortbildung ?
Gehst du in dem Unternehmen wo anders in eine andere Position
oder
übernimmst du den Job vom jetztigen Franchisenehmer,
oder
machst ein eigenes Büro auf ?
oder
zahlt dir das Franchise-Unternehmen mehr Geld im jetztigen Job ?
oder
?

Eigentlich war mein Plan, nach der Weiterbildung als "Partner" meines Chefs einzusteigen.
Aktuell bin ich dort ja Bürokauffrau im Backoffice und die Aufgaben sind mir einfach zu anspruchslos und das Gehalt zu schlecht.

Da ich den Vertrag aber mit meinem Chef habe und nicht mit dem Franchise-Unternehmen, kann er das Gehalt selbst bestimmen und das ist bisher leider weit unter dem, was ich mir vorstelle und wovon man gut leben kann.
Daher mein Gedanke mit der Weiterbildung. Wenn ich diese erstmal habe, hat er keine Ausrede mehr, warum er mich nicht besser bezahlt, weil ich dann ja um einiges qualifizierter bin.

Wenn er sich weigert oder denkt, ich mache die Weiterbildung halt zum Spaß und danach ganz normal meinen Job weiter, werde ich mich halt woanders bewerben.

Es ist dort nicht so, dass man als Franchisenehmer extremen Druck von oben hat. Klar muss man bestimmte Umsätze bringen, sich hier und da mal auf Seminaren blicken lassen, aber ansonsten hat mein Chef augenscheinlich ein recht entspanntes Leben, zumal diese Zielerreichungen nicht gerade utopisch sind.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Daher mein Gedanke mit der Weiterbildung. Wenn ich diese erstmal habe, hat er keine Ausrede mehr, warum er mich nicht besser bezahlt, weil ich dann ja um einiges qualifizierter bin.
Stimmt. Er hat dann keine Ausrede mehr und wird dir betriebsbedingt kündigen, da er dich nicht mehr bezahlen kann.
Ich würde mir einen Job fernab des Franchising-Quatsches suchen, bei dem man IMMER ausgebeutet wird.
 

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