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Cousin (12 Jahre) nötigte unsere Tochter (5 Jahre) zur sexuellen Handlung

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Der damalige Altersunterschied und die Erpressung (ich spiele nur mit Dir, wenn...), sagen deutlich, dass es sich nicht um "Doktorspiele" sondern um einen sexuellen Übergriff gehandelt hat. Und Eure Tochter belastet es, sonst hätte es sie längst vergessen und und es "bräche" nicht im Rahmen eines Präventionsprogrammes der Schule aus ihr heraus. Wahrscheinlich ist ihr da erst klar geworden, was der Junge mit ihr gemacht hat.

Ob Ihr Eure Tochter einem Kontakt zu ihm aussetzt, müsst Ihr abschätzen, wie es ihr damit geht und ob sie das will. Es ist wichtig, dass Ihr ihr ganz deutlich macht, dass Ihr ihr glaubt, dass der Junge nicht ungeschoren davon kommt und dass Ihr sie schützen werdet.

ich verstehe ehrlich gesagt nicht so recht, warum der junge (12!!!) unbedingt kriminalisiert werden muss.
aber es scheint ja auch so zu sein, dass seit 3 jahren nichts weiter passiert ist.

Ich stimme zu, dass das mädchen wohl erst heute begreift/begreifen kann, was damals passiert ist.
natürlich sollte dem mädchen auch gesagt werden, dass ihr geglaubt wird, sie beschützt wird, und sich zu nichts mehr zwingen lassen soll - genau jetzt ein richtiges und wichtiges thema - wenn sie sich sowieso damit beschäftigt.
 
Wer spricht denn davon, dass er kriminalisiert werden soll?

Was spricht dagegen, dem Jungen aufzuzeigen, dass er etwas sehr Schwerwiegendes falsch gemacht hat. Mit zwölf kann man die Tragweites dessen begreifen, in dem Alter sind Kinder keine ahnungslosen Säuglinge mehr (normalerweise). Um so wichtiger ist es doch, dass er merkt, dass sowas nicht unkommentiert bleibt. Gerade im Hinblick auf seine moralische Erziehung.
 
Ich schliesse mich hier an. Der Junge hat sexuellen Mißbrauch begangen. Ich würde mein Kind um jeden Preis von dem Cousin fernhalten und finde es schon fast bedenklich, dass es an irgendwelchen Ferienplänen scheitern könnte. Priorität hat ganz klar der Schutz des Kindes.

Zumindest solltet ihr euch mit den Eltern und dem Jungen gemeinsam hinsetzen und mit ihm reden. Seine Reaktion würde ggf. mein weiteres Handeln bestimmen.

Mit 12 war er kein Kind mehr sondern ein Heranwachsender in der Pubertät und wusste ganz genau warum er ihr diese Anweisung gegeben hat - nämlich weil es ihm gefallen hat. Ich stufe sowas als krankes Verhalten ein und würde mich nicht wundern, wenn er früher oder später eine Frau bzw. ein Mädchen vergewaltigt. Ist natürlich reine Mutmaßung, aber basieren auf diesem gestörten Verhalten, was sicher auch an dem gestörten Elternhaus liegt. Um so fraglicher, ob ein Gespräch da viel bringt. Im Zweifel würde ich lieber den Kontakt abbrechen als mein Kind irgendeinem Risiko aussetzen, sei es noch so klein.
 
die sache hat sich vor 3 jahren ereignet. Dies JETZT mit dem in voller "blüte" stehenden jungen auseinanderzusetzen, wird kaum erklärbar sein. wenn unbedingt diskutiert werden muss, dann vllt. mit den Eltern. um zu erklären, warum die kinder sich nicht mehr sehen sollen.
was trotzdem m.E. überzogen wäre, sofern nichts weiteres in derjüngeren vergangenheit vorgefallen ist, und das mädchen auch keine antipathie hegt. und nochmal: es war kein sexueller missbrauch!!!
 
Der damalige Altersunterschied und die Erpressung (ich spiele nur mit Dir, wenn...), sagen deutlich, dass es sich nicht um "Doktorspiele" sondern um einen sexuellen Übergriff gehandelt hat

Sicherlich ist es eine Erpressung, abe ich glaube kaum, dass er sie vergewaltigen wollte. Aber um das genau raus zu finden muss man erst mal mit dem Jungen sprechen und ihn kennen.
 

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