Grüße, lieber Leser,
auf der Suche nach Ratgebern und Ratschlägen habe ich auch einige Webseiten gefunden, welche empfehlen, Energieräubern den Rücken zu kehren. Doch wird dabei niemals eine Lösung vorgestellt, wie man aufhören kann, ein solcher zu sein.
Es gibt sicher Menschen, die Nutzen andere bewusst für deren Tätigkeiten aus. Jedoch auch solche, die dies unbewusst tun, oder gar nicht die Absicht haben, jemandem durch ihre soziale Inkompentenz Missmut zuzufügen.
Dennoch werden alle in die Kategorie "Energievampir" geschmissen, ausgegrenzt, und imho zur Einsamkeit verdammt - andere Menschen "sollen" sich nicht mit Pessimisten, Nörglern, Jämmerlichen umgeben, da diese sich oft als emotionales Fass-ohne-Boden herausstellen. Dadurch wird deren Standpunkt doch aber eigentlich nur gefestigt, und eine Heilung kann nicht stattfinden - setzt natürlich vorraus, dass hinter dem Vampirismus eine innerliche Verletzung steckt, und nicht aus einem rücksichtslosen, ehrgeizigen Charakter mit Absichten herrührt.
Ich persönlich sehe mich mich als ein solcher "Verletzter" an - zeitlebens fühlte ich mich einsam und ausgegrenzt, habe versucht mich anzupassen, was aber irgendwie auf seltsame Art und Weise kontraproduktiv war und mein Verhalten wohl noch seltsamer gemacht hat. Auftreten und Handeln wird mir als emotionslos, perfektionistisch, anspruchsvoll u.ä. gespiegelt.
Und hier beginnt imho der Vampirismus: sagt mir doch bitte was ich dagegen tun soll.
Nicht mehr emotionslos, perfektionisitsch usw. sein? Wie?
Die Hüllen doch mal Fallen zu lassen, sehe ich wegen solchen Energievampir-Sprüchen als gänzlich unerwünscht an...
Ich hab gehört und gelesen, dass man sein Selbstwert unmöglich aus anderen ziehen kann, darum heißt es ja Selbstwert, doch irgendwie fehlt mir die Basis - die glückliche Vergangenheit - dafür, zu glauben, dass alles gut ist... mir fehlen alltägliche Fachkenntnisse, Sozialkompetenz ganz gewiss, und manchmal bin ich nicht nur "normal" faul sondern aktiv vermeidend, weil es mich qäult schonwieder ein Scheitern (fachlich oder sozial) zu erleiden.
Lasst euch nicht zuviel aussaugen:
Was sollte man können um "erwachsen" zu sein? Was sollte man machen?
Hat sich hier auch schonmal jemand als Glückseeligkeitssauger gesehen?
mfG
Sheltem
auf der Suche nach Ratgebern und Ratschlägen habe ich auch einige Webseiten gefunden, welche empfehlen, Energieräubern den Rücken zu kehren. Doch wird dabei niemals eine Lösung vorgestellt, wie man aufhören kann, ein solcher zu sein.
Es gibt sicher Menschen, die Nutzen andere bewusst für deren Tätigkeiten aus. Jedoch auch solche, die dies unbewusst tun, oder gar nicht die Absicht haben, jemandem durch ihre soziale Inkompentenz Missmut zuzufügen.
Dennoch werden alle in die Kategorie "Energievampir" geschmissen, ausgegrenzt, und imho zur Einsamkeit verdammt - andere Menschen "sollen" sich nicht mit Pessimisten, Nörglern, Jämmerlichen umgeben, da diese sich oft als emotionales Fass-ohne-Boden herausstellen. Dadurch wird deren Standpunkt doch aber eigentlich nur gefestigt, und eine Heilung kann nicht stattfinden - setzt natürlich vorraus, dass hinter dem Vampirismus eine innerliche Verletzung steckt, und nicht aus einem rücksichtslosen, ehrgeizigen Charakter mit Absichten herrührt.
Ich persönlich sehe mich mich als ein solcher "Verletzter" an - zeitlebens fühlte ich mich einsam und ausgegrenzt, habe versucht mich anzupassen, was aber irgendwie auf seltsame Art und Weise kontraproduktiv war und mein Verhalten wohl noch seltsamer gemacht hat. Auftreten und Handeln wird mir als emotionslos, perfektionistisch, anspruchsvoll u.ä. gespiegelt.
Und hier beginnt imho der Vampirismus: sagt mir doch bitte was ich dagegen tun soll.
Nicht mehr emotionslos, perfektionisitsch usw. sein? Wie?
Die Hüllen doch mal Fallen zu lassen, sehe ich wegen solchen Energievampir-Sprüchen als gänzlich unerwünscht an...
Ich hab gehört und gelesen, dass man sein Selbstwert unmöglich aus anderen ziehen kann, darum heißt es ja Selbstwert, doch irgendwie fehlt mir die Basis - die glückliche Vergangenheit - dafür, zu glauben, dass alles gut ist... mir fehlen alltägliche Fachkenntnisse, Sozialkompetenz ganz gewiss, und manchmal bin ich nicht nur "normal" faul sondern aktiv vermeidend, weil es mich qäult schonwieder ein Scheitern (fachlich oder sozial) zu erleiden.
Lasst euch nicht zuviel aussaugen:
Was sollte man können um "erwachsen" zu sein? Was sollte man machen?
Hat sich hier auch schonmal jemand als Glückseeligkeitssauger gesehen?
mfG
Sheltem