Ist kein Eindruck, ist Fakt und spiegelt sich auch in der Anspruchsdenkweise online wieder.Das hier Unterschiede zwischen Männern und Frauen gemacht werden, ist hier normal. Männer bekommen hier einen auf den Deckel und Frauen werden getröstet. Das ist nichts Neues.
Mir sind im Onlinedating massenhaft Frauen begegnet, die mir erst einmal gesagt haben, was sie alles nicht wollen. Meist lebten sie noch mit dem Ex/Noch-Ehemann in unklarer Lage im gemeinsamen Haus und der Weg zum echten "Allein sein" dauerte oft Jahre oder wurde nie vollzogen. Aber die Ansprüche an den Neuen, der das alles akzeptieren sollte, blieben bestehen. Umgekehrt reagierte man schnell eifersüchtig und empört, wenn man überhaupt noch weitere Dates nach der Dame in Anspruch nahm, da jede so überzeugt war, dass sich etwas Besseres nie finde.
Übrigens: Wer sich auf einen kostenfreien Spaziergang nicht einließ, schied bei mir irgendwann aus, da ich auch nicht mehr bereit war, jede Frau kostenfrei irgendwohin einzuladen und die meisten nicht einmal nach der Geldbörse griffen, wenn der Kellner kam. Einige gingen sogar auf dem Weg zur Toilette zum Kellner, baten drum dass er kassiert. Der kam dann auch zu mir, während die Dame auf Toilette war. Habe das irgendwann als eine Art Masche entlarft. Wer sich für mich interessierte, war auch für Spaziergänge zu haben, wer nicht, dem ging es nur um ein Event. Und ich bin kein Event Manager.
Meine jetzige Frau habe ich tatsächlich über Arbeitskollegen kennengelernt, online ist abzuraten aus meiner Erfahrung, sei denn man sucht eben nur das Eine.
Er hat lediglich die legitime Frage gestellt, was an dem Anspruch oberflächlich klingen soll - ihn triggert garnichts. Es handelt sich lediglich um eine Frage.Dann klingt es für dich eben anders als für mich.
Die Frage ist eher, was dich an den geäußerten Wahrnehmungen so triggert.
Das ist aber nicht das Thema.