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Deine Stimme gegen Armut (Unterschriftenaktion)

Habt ihr eure Stimme abgegeben, nachdem ihr den link gelesen habt

  • Ja, ich habe mich eingetragen

    Teilnahmen: 12 75,0%
  • Nein, ich wollte nicht

    Teilnahmen: 4 25,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16
Status
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D

DateDoktor

Gast
Hallo,

Zitat von Cheney
Bisher fand ich es sehr interessant in diesem Forum zu disskutieren. Besonders hat mir gefallen das man hier respektvoll miteinander umgeht.
Ich muste schon ne Menge Kritik einstecken. Aber wer austeillt muß auch einstecken können. Keine Frage!
Aber wen mich jemand mit einer Gruppe von Menschen (nazis) vergleicht, die nicht nur für den dunkelsten Teil der deutschen Geschichte verantwortlich sind, sondern auch unvorstellbare Verbrechen an anderen Menschen begangen haben, dann hört für mich der Spaß auf!
Ich möchte an dieser Stelle zum Schluß noch ganz besonders MikeNull und Störer danken, mit denen ich hier gerne und konstruktiv disskutieren durfte. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, haben wir doch immer respektvoll miteinander disskutiert.
Danke aber auch allen anderen!
Lg cheney!
Ich hab dich in keinster weise mit einem Nazi verglichen. Erst lesen dann schreiben! Ich dachte eigentlich das du eine gute Bildung genossen hast, so das du auch verstehen kannst das der zweite Punkt auf dich zu traf.

Zitat von mir :
So reden Leute die von der Sache keine Ahnung haben und einfach ihren Senf dazu geben wollen ohne ein Argument zu haben.

Nur komisch ist auch, das du immer so reagierst wenn auch die anderen Kritik an dir üben. Und jetzt hast du keine Lust mehr an diesem Thema, weil du einfach keine Argumente finden kannst. Dafür möchte ich dir ganz herzlich danken, da man mit dir sowieso nicht auf vernünftige Art und Weise disskutieren kann.
 
S

Schmusebär

Gast
Ich kann sehr gut lesen.
Dennoch hast du das Nazi-Beispiel gebracht,
und nichts geschieht ohne Motiv.

LG
 
D

DateDoktor

Gast
Hallo Störer,

Zitat von Störer
Hallo DateDoktor,

es geht doch auch arbeitsteilig. Der eine macht hier, der andere macht über die Landesgrenzen hinaus. Viele unterstützen mit ihrem Mitgliedsbeitrag.

Ich behaupte der Anteil derjeniger, die etwas tun, passiv durch Spenden oder aktiv durch Handeln, ist viel höher als hier vermutet wird.

Gruß
Natürlich geht es auch arbeitsteillig. Ich meinte ja auch nur das, wenn du in einer Organistaion tätig bist die National und International agiert, viel mehr erreichen kannst. Und das bei fast gleicher Arbeit (kombiniert).

Ich tu jetzt einfach mal deiner Behauptung teilweise wiedersprechen:D

Ich denke nämlich, das sich sehr wenige Menschen in diesem Land langfristig sozial Engagieren (etwa 10% Bevölkerung). Nach einer Katastrophe zum Beispiel kurz mal einen Spendencheck auszustellen (etwa 35-40% der Bevölkerung), reicht meiner Meinung nach nicht aus um soziale Unterschiede auszubügeln. Und es geht hierbei nicht einmal um das Geld.

Sondern darum das die Menschen nur bei Katastrophen reges interesse zeigen, weil dann auch unter anderem die Medien gezielt über die Katastrophen berichten, statt ihre täglichen Talkshows und sonstigen Unsinn laufen zu lassen.

Gruß
DateDoktor
 
Zuletzt bearbeitet:
D

DateDoktor

Gast
Hallo Schmusebär,

Zitat von Schmusebär
Ich kann sehr gut lesen.
Dennoch hast du das Nazi-Beispiel gebracht,
und nichts geschieht ohne Motiv.
Sorry, aber da wir hier ein anderes Thema haben, möchte ich den von dir angesprochenen Punkt jetzt abschließen und über das eigentliche Thema weiter disskutieren.

Ich hatte Cheney gesagt, das bei ihm der andere Punkt zu traf. Also nicht der Nazi vergleich. Wenn er dies so nicht akzeptieren kann, dann kann ich ihm auch nicht helfen.

Gruß
DateDoktor
 

mikenull

Urgestein
@ Schmusi

Ich wollte wissen, ob Du persönlich was dafür tust, daß nicht vorhandene Gelder nicht nach Afrika fließen und deutschen Hartz 4 Empfängern zugute kommen. Und wenn Du was tust, hätte es mich interessiert, was Du tust.

Bitte gut durchlesen, auf diesem Stand waren wir.
 
G

Günter

Gast
mikenull meinte:
@ Schmusi

Ich wollte wissen, ob Du persönlich was dafür tust, daß nicht vorhandene Gelder nicht nach Afrika fließen und deutschen Hartz 4 Empfängern zugute kommen. Und wenn Du was tust, hätte es mich interessiert, was Du tust.
Wenn ich das so betrachte, dann bin ich ja sogar sehr aktiv. Ich achte darauf, dass mein Geld nicht nach Afrika fließt, sondern einem Hartz4-Empfänger zugute kommt. :rolleyes:

Günter
 

mikenull

Urgestein
Ich wollte auch Schmusi nur das absurde Spiel mit den "nicht vorhandenen Geldern" vor Augen halten. Man sollte sich mal ernsthaft über die Gründe unterhalten, warum wir gegen die Armut in der Welt was tun sollten - oder nicht. Denn ganz offensichtlich ist es ja so, daß wir diese Meinungen dazu, nicht nur bei Schmusebär oder Cheney haben, sondern in einem breiten Teil der Bevölkerung. Das liegt vielleicht daran, daß die Macher von irgendwelchen Unterschriftenaktionen halt nicht plausibel darlegen, warum Geld nach Afrika oder sonstwohin soll.
 
G

Günter

Gast
Mir stellt sich dabei die Frage, ob es überhaupt Sinn machen würde, in diese Länder Geld fließen oder Nahrungsmittel transportieren zu lassen.

Wäre es möglich, ausreichend Lebensmittel in diese Länder zu transportieren? Nehmen wir nur die Kinder. 35.000 Kinder sterben täglich. Angenommen, nur diese 35.000 Kinder würden auf diesem Weg ausreichend ernährt werden. Dann wären es in 8 Jahren 100 Millionen Jugendliche, die ernährt werden müßten. Könnten diese Menschen überhaupt mit Nahrungsmittel versorgt werden? Sie sind über einen ganzen Kontinent verteilt.

Wie würden die Menschen darauf reagieren, wenn sie Nahrungsmittel geschenkt bekämen? Würden sie noch weiter arbeiten, oder sich auf die Nahrungsmitteltransporte verlassen? Inwieweit spielen da Kultur oder Religion eine Rolle? Die Lebenseinstellung, die viele dieser armen Menschen haben, würde man bei uns als lethargisch bezeichnen.

Angenommen, Geld würde in diese Länder fließen. Was sollte mit diesem Geld gemacht werden? Haben diese Regierungen auch ausreichend Interesse daran, dass es ihrer Bevölkerung zufließt? Würde es sinnvoll investiert?

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind nach dem Erdbeben in Südostasien die Preise für Holz um ein Vielfaches gestiegen. Daran haben Europäer und Amerikaner wohl kaum mitgewirkt. Auch in diesen Ländern gibt es viele Menschen, die sich selbst der nächste sind. Ich glaube, dass durch Korruption und individuelle Bereicherung der größte Teil der Spenden abgeschöpft wurde.

Letztlich muß es doch darum gehen, dass diese Länder in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Wie sollte das geschehen? Was ist dafür wichtig? Aufklärung? Bildung?

Ich hatte die Seite "Deine Stimme gegen Armut" bereits anderweitig überflogen. Einer der dort genannten Punkte war die Bekämpfung von AIDS. Wie will man AIDS wirkungsvoll in Ländern bekämpfen, wo dieser Begriff den Menschen gar nichts sagt? Vielleicht sogar vollkommen gleichgültig ist? Wo ein Mann, dessen Frau gerade gestorben ist, sich eben gleich eine andere Frau nimmt. Ohne einen Gedanken an Ansteckung. Und auch gar nicht für Argumente zugänglich ist.

Ich halte derartige Aktionen auch für sinnvoll. Aber ich glaube auch, dass diese Probleme viel komplexer sind, als wir es uns vorstellen können. Ich habe darüber zu wenige Informationen. Ich kann es nicht wirklich beurteilen. Aber ich glaube nicht, dass die Problematik in irgendeiner Weise von den Punkten abgedeckt wird, die DateDoktor aufgeführt hat. Das sind für mich tatsächlich auch abgedroschene Sprüche. Auch wenn manches davon seine Berechtigung hat.

Günter
 
Status
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