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DEPRESSION - Autoren beschreiben ihre Überwindungsstrategien

G

Geheilt

Gast
Die Ernährung umstellen. Eine Depression kann nach neuesten Forschungen durch Entzündungen im Körper hervorgerufen werden. Bei mir waren es mehrere unerkannte Unverträglichkeiten, die starke Depressionen (mit Klinikaufenthalt) verursacht haben. Eine entzündungshemmende, zuckerfreie und auf die Unverträglichkeiten abgestimmte Ernährung hat mich von Depressionen befreit. Es erfordert große Disziplin, sich daran zu halten, aber wer selbst erfahren hat, wie sich schlimme Depressionen anfühlen, der wird auch alles dafür tun, um nicht wieder in einen solchen Zustand zu kommen.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Auch passend, aus einem anderen Thread:

SeelenKnacks meinte:
Deine Traurigkeit ist wie ein Raum, den Du betreten kannst. Wenn Du dies absichtlich tust, warum nicht? Es gibt genug, worüber man traurig sein kann. Aber Du entscheidest, wann Du diesen Raum wieder verlässt und wie oft Du ihn aufsuchst. Traurig sein zu können ist erst einmal etwas Gutes und noch kein Anzeichen für eine Depression. Entscheidend ist, wie Du damit umgehen kannst.
Zum Vergrößern anklicken....
 
S

Seppelfricker

Gast
Depressionen kann man nicht heilen, damit sollte man Leben lernen.
Paß dich an, oder geh unter., das ist das erbarmungslose Gesetz der Natur.
Und unter Menschen ist das noch schlimmer:
Es gibt Dinge, die man nicht erzwingen kann, man muß sich anpassen.
Manchmal ist die größte Veränderung, die nötig ist, die Veränderung des eigenen Standpunkts.
Veränderung passiert nur wenn jemand mit gutem Beispiel voran geht.
Also ist es gut wenn man sich hier austauscht, von sich schreibt, kleine wöchentliche Veränderungen über mehrere Monate hinweg bringen große Veränderungen.
Für Wunder muß man beten, für Veränderungen aber arbeiten.
 
G

Gelöscht

Gast
Bei mir:
Vermutlich war ich schon als Teenager depressiv. Genau weiss man es nicht. Der grosse Knall kam nachdem div Traumata kurz aufeinander folgten.
Für ca zehn Jahre kaum Verbesserung.
Seit ca einem Jahr Verbesserung durch eine überällige Trennung, eine gute Therapeutin und die Einnahme von Methylphenidat.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Bodenschatz meinte:
Soziale Phobie nach Depression:
(...)Der Höhepunkt trat ein, als ich zitternd an einer Tankstelle Zigaretten kaufen wollte, unfähig, das Geld zu zählen, schweißnass und die Haare im Nacken aufgestellt, weil ich beobachtet wurde. (Soziale Phobie).
Wurde ich?
Zum Vergrößern anklicken....
Sie auch: "Wenn Angst vor der Angst entsteht"
www.gmx.net

Sozialphobie: Wenn alltägliche Situationen Angst machen

Für Menschen mit einer sozialen Phobie wird der Alltag oft zur Herausforderung. Die Angst, von anderen bewertet oder kritisiert zu werden, sollte aber nicht mit Introvertiertheit oder Schüchternheit verwechselt werden. Experten raten dazu, sich bei einer sozialen Phobie unbedingt Hilfe zu holen.
www.gmx.net www.gmx.net
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Nicht überwunden, aber generell besser im Griff als früher.

Und einen Weg dazu hat ein lieber Bekannter irgendwann so beschrieben:
"Und wenn mein dummer Kopf dann wieder genug seltsame Gedanken fabriziert hat, wird es Zeit, sie zu verdünnen, mit wohlwollenden Menschen zu reden."
 

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