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Der Fall Maddie - Warum ist sie so berühmt ?

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Lucia

Aktives Mitglied
Einen ganz ernsthaften Beitrag habe ich aber trotzdem noch: Man muß sich auch mal überlegen, daß beide Elternteile getrennt und über viele Stunden hinweg verhört wurden. Normalerweise gesteht man da alles - auch was man nicht gemacht hat. Insofern müßten sie alles wirklich gut, perfekt und eiskalt geplant haben. Kaum vorstellbar.
Ich stelle mir gar nichts mehr vor, das ist einfach zu viel für mein Gefühlsleben.
http://www.n24.de/news_stories/video_player/01602/index.php
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Da hängt sich meiner fast auf - ich hab an Weihnachten noch was vor.....
Vielleicht sollte man sich einfach mal mit dem Gedanken beschäftigen das dieses Verbrechen ( oder Unglück ) eben gar nicht aufgeklärt werden kann. ( wie so viele auf der Welt! ) Und das wir hier scheibchenweise den Offenbarungseid der Polizei sehen.
 
B

Bensmutze

Gast
Au Mann, ich führe auch Tagebuch und da schreibe ich an manchen Tagen auch rein, dass mein Sohn heute ganz schön gestresst und genervt hat, bin ich deshalb eine potentielle Kindsmörderin? :eek: An anderen Tagen schreibe ich rein, dass er heute wieder sooo süß war, dass ich ihn vor lauter Liebe hätte auffressen können - da werde ich dann sicher auch noch zur potentiellen Kannibalin...

Hat die portugiesische Polizei vielleicht irgendwelche nicht veröffentlichen Anhaltspunkte, aufgrund derer sie von der Schuld der Eltern/Mutter schon überzeugt ist? Man kann nur hoffen, dass der Fall eine Wende nimmt und sich bald eindeutig aufklärt, denn auch wenn sie den Eltern nichts nachweisen können und Maddies Verbleib nie gelöst wird - der Makel des Verdachts wird den McCanns immer anhaften, auch wenn sie unschuldig sind. Was das für eine Belastung sein muss, zusammen mit dem verschwundenen Kind für unschuldig beschuldigte Eltern kann sich doch keiner vorstellen - Es gibt Leute, die haben sich schon für weniger als das das Leben genommen. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lucia

Aktives Mitglied
Diesen Artikel wollte ich euch nicht vorenthalten.

Maddie McCann - Die Behauptung der Woche
Nachdem nun fast alle Varianten erörtert wurden

will anscheinend ein französischer Journalist noch einmal auf den Zug Madelaine McCann aufspringen und einem Boulevardblatt ist dies eine Schlagzeile wert.

Was soll man im Fall Madelaine McCann noch glauben? Die einzigen, die wirklich nicht Schuld sind am Verschwinden der Vierjährigen, sind offenbar die kleinen grünen Marsmännchen, denn die wurden in der Verschwörerszene noch nicht beobachtet. Stattdessen, welch logische Abfolge der bisherigen Fakten Berichte Vermutungen der internationalen Journaille sind es nun Schlaftabletten gewesen, die Madelaine McCann um die Ecke gebracht haben sollen. Neuerliche Körperflüssigkeiten, die man angeblich gefunden haben will, sollen Spuren von medikamenten aufweisen. Ein "Fakt", obwohl man nichts näheres darüber berichten kann. So habe die französische Zeitung „France Soir“ angebliche Beweise für die neuerliche These. Da muss man sich fragen, wieso Ermittler bisher keine Hinweise auf Schlaftabletten veröffentlicht haben. Gab es keine oder hat man diesen "Fakt" wohlweislich verschwiegen? Verschiedentlich wurde ja auch behauptet, der gesamte McCannsche Nachwuch würde sich als herumalbernde, kleine Rasselbande ohne Benehmen darstellen. Sind denn bei den anderen Kindern der McCanns auch Medikamente gefunden worden? Hat man die Zwillinge denn schon einmal gefragt, ob die große Schwester "Pillen" bekommt? Offenbar nicht. Bekannt ist auch nicht, ob die McCanns Medikamente in dieser Form nach Portugal eingeführt oder dort erworben haben.

Fakten, Fakten, Fakten, nur die Beweiskraft lässt etwas zu wünschen übrig, solange die Behörden nichts dazu sagen. Auch andere Stellen berichten von der angeblichen Überdosis Schlaftabletten, das Thema Madelaine ist also noch nicht beendet.

Dabei wäre eine Überdosis Schlaftabletten für die Eltern in der momentanen Situation eigentlich ein "Glücksfall". Solange niemand nachweisen kann, dass die Eltern für die Überdosis verantwortlich wären, sollten sie es denn sein, wäre es nicht auszuschliessen, dass es zu einem Freispruch kommen könnte. Immerhin "hätte" das Kind die Pillen während der Abwesenheit der Eltern unbemerkt selbst essen können, für 4jährige wäre dies ein durchaus üblicher, wenn auch sehr tragischer Umstand. Den Eltern wäre dann nur noch, beachtet man sämtliche psychologischen Begleitumstände, nur noch das Verschwindenlassen der Leiche anzulasten. Ob es dann noch unter diesen Bedingungen zu einer Verurteilung kommen könnte, ist sehr fraglich, der Fall ist sehr brisant und schon längst zu einem Politikum geworden. Ausserdem steht auch hier und hier besonders die Rechtstaatlichkeit auf dem Spiel. Selbst bei einer "milden Verurteilung" wären die McCanns aus dem Schneider, immerhin hätten sie die Umstände vom Täter zum Opfer gemacht und wer will schon Opfer bestrafen? Die armen Eltern!

Arme Maddie?
http://nachgedacht.blogg.de/eintrag.php?id=2045
 
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