Der Sinn des Lebens

Es ist wohl gar nicht so einfach, die Frage nach dem Sinn des Lebens zu beantworten. Manchmal braucht man ein ganzes Leben dazu, und es reicht nicht aus.

Ich denke, ich will einfach nur ich sein, und ein gutes Leben führen.

_Tsunami_ meinte:

Es ist wohl gar nicht so einfach, die Frage nach dem Sinn des Lebens zu beantworten. Manchmal braucht man ein ganzes Leben dazu, und es reicht nicht aus.

Ich denke, ich will einfach nur ich sein, und ein gutes Leben führen.

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In schlechten Zeiten erinnern wir uns oft an die guten Zeiten, deren wir zu wenig Beachtung geschenkt haben.
Erlebe Geschichten, die du später gern erzählst.
Es gibt absolut immer einen Grund dankbar zu sein – finde ihn!

Gast meinte:

In schlechten Zeiten erinnern wir uns oft an die guten Zeiten, deren wir zu wenig Beachtung geschenkt haben.
Erlebe Geschichten, die du später gern erzählst.
Es gibt absolut immer einen Grund dankbar zu sein – finde ihn!

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Klingt gut für mich. Bin gewissermaßen schon dabei.

Nur mit dem Begriff "dankbar" habe ich so meine Schwierigkeiten. Ich bin zuversichtlich und freue mich über viele Dinge. Ist ja vielleicht so ähnlich.

_Tsunami_ meinte:

Es ist wohl gar nicht so einfach, die Frage nach dem Sinn des Lebens zu beantworten. Manchmal braucht man ein ganzes Leben dazu, und es reicht nicht aus.

Ich denke, ich will einfach nur ich sein, und ein gutes Leben führen.

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Bei mir ist das völlig anders. Ich will kein gutes Leben führen. Es ist mir eigentlich egal. Damit meine ich, dass ich am allerwenigsten darüber nachdenke, ob ich ein gutes Leben führen möchte und wie das dann im Einzelnen aussieht.

Meine Einstellung: Ich will Zusammenhänge erkennen, lernen und mich folgerichtig verhalten.

Wenn ich versuche in meine Zukunft zu schauen, weiß ich nicht, auf welche Einzelerlebnisse ich zurückblicken kann. Fehler werden mir sicher auch bewusst sein. Meine Schuld kann ich jedoch abgeben. Aber ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, dass ich zufrieden sterben werde, weil ich sagen kann: Meine Einstellung war sehr gut.

_Tsunami_ meinte:

Klingt gut für mich. Bin gewissermaßen schon dabei.

Nur mit dem Begriff "dankbar" habe ich so meine Schwierigkeiten. Ich bin zuversichtlich und freue mich über viele Dinge. Ist ja vielleicht so ähnlich.

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Nee! Dankbar sein ist wichtig! Vielleicht verknüpfst du damit eine andere Vorstellung? Bist du dir selbst manchmal dankbar?

Gast-im-Leben meinte:

Nee! Dankbar sein ist wichtig! Vielleicht verknüpfst du damit eine andere Vorstellung? Bist du dir selbst manchmal dankbar?

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Weiß nicht. Ich tue halt Dinge. Manchmal funktionieren diese, manchmal nicht. Mir aber selbst dankbar zu sein, kam mir noch nie in den Sinn.

Ein Leben für ein Leben.

_Tsunami_ meinte:

Ein Leben für ein Leben.

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Wie oft kommt dieser Satz noch?

Die Logotherapie, die 3. Wiener Schule der Psychologie fragt nach dem Sinn im Leben!

Dr.Viktor Frankl und Dr Elisabeth Lukas sind meine großen psychologischen Wegweiser und Vorbilder!

In meinem Studium der Sozialpädagogik war Psychologie nur ein, wenn auch sehr wesentliches Fachgebiet, aber die früher übliche nondirektive Gesprächs-Psychotherapie hat mich sehr enttäuscht und deshalb habe ich mich nach langem Suchen und Ausprobieren der Logotherapie, bzw. Existenzanalyse zugewandt, welche nach meiner Erfahrung viel Hilfreicher und Aufbauender auch in schweren existenziellen Krisen ist!

Bei der Logotherapie geht es um die Frage nach dem Sinn.

Ein Mensch der einen tieferen Sinn in seinem Leben, seinen Aufgaben und seinen Beziehungen sieht und erfährt, der wird sich nicht umbringen, sonder gegen allfällige Schicksalsschläge gut gerüstet, da Freude, Begeisterung und Hingabe sein Leben aus- und erfüllen!

Mein Vorbild ist Professor Brinkmann. Und auch er stellte fest, daß das Leben eigentlich keinen Sinn hat. Aber man sich deswegen auch nicht gleich umbringen muß. Denn auch das sinnlose Leben ist schön.