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Der Sinn des Lebens?

Luisa1960

Aktives Mitglied
Ich war heute zu Besuch bei meiner 92jährigen Mutter.
Fast blind, gehbehindert, Hört fast nichts, aber geistig noch voll da.
sie weiss, das sie jederzeit "abgerufen" werden könnte.
Sie hat nie grossartiges, weltbewegendes vollbracht, aber hat viel Liebe gegeben, immer für die familie gesorgt. Das war der Sinn ihres Lebens.
Als ich sie heute fragte, wie es ihr geht, sagte sie....
Ja ich lebe noch, das ist doch schön.
Muss man da noch was hinzufügen?
Es ist schon was dran, an dem mit der Liebe.
Und wer keine Familie hat, kann seine Liebe einem Tier schenken, was einsam im Tierheim sitzt.
Nur als beispiel.
 

57-55

Aktives Mitglied
Mit Ende 40 bleibt das Leben sonst ohne Sinn.
Nein, dem widerspreche ich, freundlich, aber bestimmt.
Warum ich das mache, habe ich schon mehrfach geschrieben.

Wenn man den Sinn in Dingen/Ereignissen sucht, die man nicht erreicht hat oder erreichen kann, hat man ein Problem.
Cogito ergo sum
Bringt es auf den Punkt.
Solange ich lebe, gibt es einen Sinn, denn ich bin da, ich existiere, das ist der Sinn.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Die eigene Existenz als den Sinn des Lebens zu sehen das ist für mich absurd.
Was ist eine Existenz wert die von außen nur Ablehnung,Zurückweisung,
Kritik,Vorwürfe,Hohn und Spott erfährt,die überall unbeliebt ist,die niemand
haben will ?
Darin unter solchen Bedingungen unerwünscht,nirgends zugehörig zu existieren
kann ich keinen Sinn entdecken.
Nur zu sein genügt nicht.
Das ist zu wenig.
Lizy, ich glaube, das bei dir ist ein sehr krasses Beispiel.
Ich habe deine "Katzengeschichten" gelesen.
Möchte jetzt dazu nichts sagen, das gehört nicht hier her.
Nur soviel.....ich glaube dir, das du das so empfindest und darüber verzweifelst.
Die Frage ist nur, ob das für andere hilfreich ist, die selber am Leben verzweifeln.
 

_Tsunami_

Urgestein
Also mich hast du nicht gestört oder genervt.
Es ging nur um den Kontext hier zu dem Thema des Threads.
Du kannst mir gerne PN schreiben, ich hab durchaus Verständnis für deine Situation.
Wollte dich schon paarmal anschreiben, aber du hast PNs gesperrt.
Sehe ich auch so. Auch die unschönen oder unangenehmen Seiten sind ja Teil des Lebens, wie wir es kennen. Und somit kann eine ehrliche Betrachtung des Sinn des Lebens die unangenehmen Seiten eigentlich nicht ausblenden.

Sinnfindung ist wohl selten ein Weg, der nur mit Wattebäuschchen gepflastert ist.
 

_Tsunami_

Urgestein
Sorry, was hast Du nicht verstanden?
Der Sinn des Lebens ist das Leben als solches!
Das Leben ist viel, viel mehr als nichts.
Das Leben ist alles.
Ich empfinde die Begriffe "alles" und "nichts" als sehr schwierig. Im Grunde ist beides für den Menschen nur eingeschränkt erfassbar oder greifbar. Wir befinden uns mit unserer Existenz und Wahrnehmung wohl eher irgendwo dazwischen.
 

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