Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Daoga meinte:

Wir sind nicht Finnland, und die werden unseren Dreck auch nicht nehmen. Die Natur hat nicht überall geeignete Grundgesteine produziert die geeignet wären. In geologisch aktiven Zonen wo mit Erdbeben, Vulkanismus (unterirdische Gas- und Wasserströmungen und Magma) oder Einbruch von Grundwasser oder Oberflächengewässern (Küstennähe, weiche oder Kreidegesteine, ehemalige Bergbaugebiete wo der Boden durchlöchert ist) zu rechnen ist, darf man kein Endlager bauen.
Salzbergwerke sind auch nicht so geeignet, erstens läßt Salz die Behälter schnell rosten, zweitens "kriecht" Salz im Lauf der Zeit, die Gänge darin verformen sich und werden im Lauf der Zeit aufgefüllt, drittens könnten irgendwelche Menschen der ferneren Zukunft auf die Idee kommen, dort erneut Salz abbauen zu wollen, denn völlig ausgebeutet sind diese Bergwerke nie. Bei dem Kupfer in Finnland dachte ich mir auch sofort, das wird lustig wenn irgendwelche Menschen der Zukunft mal auf das "Kupferlager" stoßen und viel zu spät merken, daß da immer noch jede Menge radioaktive Strahlung dran hängt. Sprich überall wo wertvolle "Rohstoffe" im Spiel sind, Salz oder Kupfer, sollte man auch nicht mit ewiger Sicherheit vor menschlichem Zugriff rechnen. Manche Menschen der Zukunft könnte die Strahlung einfach nicht scheren, oder vielleicht wissen sie gar nichts davon (die wahrscheinlichere Variante) und merken erst daß was nicht stimmt, wenn sie schon an den Folgen der Strahlung krepieren. So wenig wie man unser heutiges Wissen bei Menschen früherer Zeiten voraussetzen darf, darf man es auch in ferner Zukunft, ob in 5000 oder 50.000 Jahren (falls es dann noch Menschen oder was anderes Intelligentes gibt) voraussetzen. Nach uns die Sintflut, oder ...

Zum Vergrößern anklicken....

Wie wäre es denn z.B. mit den alten Atombunkern aus dem kalten Krieg, wenn man diese Dinger richtig ausbauen würde, dann hätte man bestimmt gute Lagermöglichkeiten. Es muss ja nicht immer unterirdisch sein, man darf da ruhig etwas kreativer vorgehen. Und Salzstöcke waren sicher die billigste Methode, aber nicht die Beste.
Wie gesagt, es gibt mittlerweile schon Reaktoren die verkürzen die Lagerzeit auf 300- 500 Jahre und das ist doch schon mal ein guter Fortschritt.

Daoga meinte:

Und wegen der damals laufenden Wartungsarbeiten.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja auch. Aber Kühlwassermangel lässt sich besser verkaufen.

Wer sich die stromflüsse in Europa mal angucken will sollte hier schauen: https://app.electricitymaps.com/map

Ich schließe mich hier an das die energiewende wie sie hier in Deutschland vorangetrieben wird auf Dauer nicht funktionieren wird, ich gehe davon aus das die kohlekraftwerke noch lange laufen werden wenn man keine grundlastfähige Alternative hat, vorallem wenn man gleichzeitig die AKW's abschaltet. Es gibt kaum Länder die das so machen aber ich hatte schon geahnt das es mit den grünen schlecht für Deutschland wird

Ondina meinte:

Wie wäre es denn z.B. mit den alten Atombunkern aus dem kalten Krieg, wenn man diese Dinger richtig ausbauen würde, dann hätte man bestimmt gute Lagermöglichkeiten. Es muss ja nicht immer unterirdisch sein, man darf da ruhig etwas kreativer vorgehen. Und Salzstöcke waren sicher die billigste Methode, aber nicht die Beste.

Zum Vergrößern anklicken....

Atombunker taugen nicht. Die allermeisten Bunker die es heute in Deutschland noch gibt sind kleine Privatbunker, wo vielleicht zwei Familien oder ungefähr 10 Leute reinpassen, wenn sie sich stapeln wie die Sardinen in der Dose.
Dann gibt es mittelgroße Bunker in Großstädten, aber da würde niemand die Genehmigung für ein Atommülllager geben, mal davon abgesehen daß diese Bunker eh nicht taugen täten, die einen sind alte Hochbunker, die man inzwischen durch Einsägen von Fenstern bunkeruntauglich gemacht und zu Lager- oder Wohnzwecken umgebaut hat,
und die "Tiefbunker" erfüllen die Bedingung Tiefe auch nicht, weil die meistens nur 5 - 10 Meter unter der Erde liegen, das sind bessere Keller. In einem echten Atomangriff wären beide unbrauchbar gewesen, da auf die Wirkung konventioneller Bomben aus dem letzten Weltkrieg abgestimmt, aber durch die Hitze einer Atomexplosion wären die Leute da drin im eigenen Saft gegart worden wie Backhendel in der Bratröhre.

Und dann gab es am Ende des Kalten Krieges und nach Zerfall der Sowjetunion noch eine Handvoll teurer Großbunker, in die sich die Regierung und sonstige Großkopferte retten wollten, aber da hat man Angst bekommen dort würden sich "Wehrsportgruppen" einnisten (Nazis, Reichsbürger, rechte Prepper), und so hat man sie entweder umgenutzt (einer davon enthält heute tatsächlich tausende von Stahltonnen - aber nicht mit Atommüll gefüllt, sondern mit dem deutschen Archiv auf Millionen Mikrofiches gespeichert) oder durch Flutung und Sprengung der Eingänge unbrauchbar gemacht. Ich glaube, einen oder zwei davon gibt es aktuell noch im alten Zustand, die man als Zeitzeugen erhalten wollte (die kosten jedes Jahr ordentlich Geld, auch wenn sie leerstehen), aber deswegen sind sie trotzdem nicht als Endlager geeignet, eher modernisiert man sie wegen der aktuellen Weltlage, die nicht so rosig aussieht, und läßt sie als Schutzbunker für Notfälle bestehen.

Dunkle Prinzessin meinte:

Die [Sonne] sagt irgendwann dann "Ihr Müllsch..w..e..i..n..e und sendet ihn uns zurück, ich möchte nicht dass auf meinem Grabstein steht: "Vom Atommüll erschlagen" nein danke, da muss eine andere Lösung her.

Zum Vergrößern anklicken....

Auf den Mars geht auch nicht, weil Mars verbrauchte Energie ja sofort zurück bringt.

Dunkle Prinzessin meinte:

Die sagt irgendwann dann "Ihr Müllsch..w..e..i..n..e und sendet ihn uns zurück, ich möchte nicht dass auf meinem Grabstein steht: "Vom Atommüll erschlagen" nein danke, da muss eine andere Lösung her.

Zum Vergrößern anklicken....

Die Sonne selber ist der Leistungsstärkste Ofen, das würde die nicht mal merken, ich glaube die würde unseren Atommüll eher als Leckerli betrachten. Und letzten Endes werden wir doch alle Atomisiert, und dafür sorgt die Sonne selbst, also, es bleibt alles in der Familie.

CarlGE meinte:

Die Klomapolitik in diesem Land ist purer Schwachsinn. Es dient zudem nicht dem Klima, sondern soll das Land wieder in einen Kommunismus bzw. In eine Planwirtschaft führen,den Grünen freut es

Zum Vergrößern anklicken....

Der Zusammenhang würde mich aber mal näher interessieren.
Kennst Du überhaupt die Definition von Kommunismus?

Staatssekretär Graichen muss gehen | tagesschau.de

Ich bin gespannt was da noch hochkommt! Es wird immer klarer, dass es nicht um Klimaschutz geht, sondern um wirtschaftliche Interessen einiger Weniger. Alles gedeckt von Herrn Habeck, der Graichen nicht gehen lassen wollte. Erschreckend!

toxica meinte:

Der Zusammenhang würde mich aber mal näher interessieren.
Kennst Du überhaupt die Definition von Kommunismus?

Zum Vergrößern anklicken....

Ich sage immer, Kommunismus ist ein hübscher Traum, der leider nur scheußliche Realitäten gibt. Weil er nämlich von dem Irrtum ausgeht daß alle Menschen gleich wären, gleich denken, gleich fühlen, gleich handeln, gleich reagieren, wie Klone oder Roboter vom Band. Waren sie aber nie, werden sie nie sein, daher kann Kommunismus gar nicht funktionieren. Überall wo versucht wurde den Kommunismus zu installieren, kam man um massive Hirnwäsche zwecks "Gleichschaltung" nicht herum.
Das widerspricht total unseren Vorstellungen und Idealen von Freiheit und Individualismus.
Und da landet man dann bei der Klimapolitik wo gern behauptet wird, in kommunistisch-sozialistischen Ländern wäre das Umweltmanagement soooo viel besser gewesen und der Ressourcenverbrauch wegen der staatlich vorgegebenen Monopol-Produkte viel geringer.
Von wegen, die Umweltverschmutzung in der DDR sprach eine ganz andere Sprache, und die Monopol-Produkte in der Mängel-Planwirtschaft verhinderten zuverlässig Verbesserungen und Neuerungen, die in einer freien Wirtschaft durch Konkurrenz der Hersteller und den Reaktionen der Konsumenten ständig vorangetrieben werden.

Insta meinte:

Staatssekretär Graichen muss gehen | tagesschau.de

Ich bin gespannt was da noch hochkommt! Es wird immer klarer, dass es nicht um Klimaschutz geht, sondern um wirtschaftliche Interessen einiger Weniger. Alles gedeckt von Herrn Habeck, der Graichen nicht gehen lassen wollte. Erschreckend!

Zum Vergrößern anklicken....

Schon FJS hat eindringlich davor gewarnt, das rot- grüne Narrenschiff zu besteigen. Ja ich weis, er ist umstritten, hat aber in diesem Fall dennoch Recht gehabt.
Und das es den Grünen nicht ums Klima geht, sieht doch nun schon langsam ein Blinder mit dem Krückstock.
Und wenn ich hier schreiben würde, was ich über diese .........sonst noch so denke, werde ich gesperrt, und zwar lebenslang.