Marcus
Aktives Mitglied
[FONT="]Hallo Benny![/FONT]
[FONT="]Mein Jahr hat ganz locker angefangen; jetzt hab ich sogar Urlaub bekommen, zwei Wochen, und ich genieße den Winter.[/FONT]
[FONT="]Auf ein Wunder warten; hmmm?[/FONT]
[FONT="]Das tun sicher viele Leute; solange, bis sie merken, daß nur demjenigen wohl auch Wunder geschehen, der selbst etwas dafür tut.[/FONT]
[FONT="]Mit tun ist aber nicht Aktionismus und Ruhelosigkeit gemeint, sondern vor allem Lernen und Kontemplation.[/FONT]
[FONT="]Das deswegen, weil unsere Entwicklung und unsere Selbsterkenntnis uns immer neue Wege und Ansichten eröffnet.[/FONT]
[FONT="]Wer sich nicht mehr entwickelt, der bleibt auch sonst stehen.[/FONT]
[FONT="]Das tun genug Leute.[/FONT]
[FONT="]Wie oft tut man jahrelang etwas, und plötzlich hat man eine Idee, wie man das viel leichter und effektiver gestalten kann?[/FONT]
[FONT="]Kleines Beispiel; Rasieren.[/FONT]
[FONT="]Anfangs hab ich mich nass rasiert, dann trocken um Zeit und Aufwand zu sparen.[/FONT]
[FONT="]Seit einiger Zeit rasiere ich mich beim Duschen grob mit einem Wegwerfrasierer, ohne Schaum, und danach noch mal trocken drüber.[/FONT]
[FONT="]Scheint mir die effektivste und sparsamste Variante zu sein. (Na, ja, das warme Wasser genieße ich dadurch etwas länger...)[/FONT]
[FONT="]Ich denke, man gelangt mit der Zeit in eine Art Gewohnheitsblindheit, und wenn dann ein Außenstehender was dazu sagt, erkennt man erst den eigenen Käse, und kann was verändern.[/FONT]
[FONT="]Dazu ist ja die Kommunikation da.[/FONT]
[FONT="]Und was das Beherrschen durch andere Dinge angeht, ist ja jede Sucht und jede Schwäche etwas, das eine Leere oder eine Sehnsucht in uns ausfüllen soll.[/FONT]
[FONT="]Z.B essen manche Leute viel und gern und werden immer dicker. Der Grund dafür ist eine Sehnsucht nach Nähe, nach Liebe und Zärtlichkeit.[/FONT]
[FONT="]Das dürfte beim Rauchen und Saufen auch oft nicht anders sein.[/FONT]
[FONT="]Das jeweilige Laster soll dann den Mangel kompensieren, was auch oberflächlich ganz gut funktioniert.[/FONT]
[FONT="]Ein Kollege von mir säuft manchmal mehrere Flaschen Whisky in der Woche und stinkt am nächsten Morgen aus allen Löchern.[/FONT]
[FONT="]Außerdem raucht er wie ein Schlot. [/FONT]
[FONT="]Auf meine Frage hin, ob er glücklich und zufrieden ist, kam natürlich „ja“ als Antwort.[/FONT]
[FONT="]Alles in Ordnung, alles wunderbar.[/FONT]
[FONT="]Ich muß dazu sagen, daß er schon mal sechs Wochen bei mir gewohnt hat, um sich über seine Ehe klarzuwerden.[/FONT]
[FONT="]Das Ergebnis: Null.[/FONT]
[FONT="]Er säuft sich sein Leben schön und geht daran zugrunde.[/FONT]
[FONT="]Ich hab mehrfach versucht, auf ihn einzugehen, aber um etwas zu ändern, muß man natürlich wollen und sich bewegen. Nichts.[/FONT]
[FONT="]Er vertelefoniert ca 150 Euro im Monat mit seinen „Freunden“, und als er umzog war nicht einer da![/FONT]
[FONT="]Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen. (Jesus)[/FONT]
[FONT="]Und das ist auch so.[/FONT]
[FONT="]Jeder ist seines Glückes Schmied; dazu muß man sich aber erst mal klarmachen, was denn Glück bedeutet. [/FONT]
[FONT="]Und da das größte Glück wohl in der Zufriedenheit besteht, ist unsere Einstellung zu allen Dingen eben das Werkzeug des Schmieds.[/FONT]
[FONT="]Und diese Einstellung muß uns selbst gegenüber UND der Welt gegenüber möglichst konstruktiv sein, weil eine falsche und negative Einstellung niemals zum Glück führen kann.[/FONT]
[FONT="]Mein Nachbar, ein Rentner beschwerte sich über den Schnee.[/FONT]
[FONT="]Ich als Kraftfahrer, hätte jawohl mehr Grund dazu.......[/FONT]
[FONT="]Aber so sind die Menschen.[/FONT]
[FONT="]Aber lassen wir das; ich jedenfalls werde gelegentlich überprüfen, was Deine guten Vorsätze so machen![/FONT]
[FONT="]Liebe Grüße[/FONT]
[FONT="]Marcus[/FONT]
[FONT="]Mein Jahr hat ganz locker angefangen; jetzt hab ich sogar Urlaub bekommen, zwei Wochen, und ich genieße den Winter.[/FONT]
[FONT="]Auf ein Wunder warten; hmmm?[/FONT]
[FONT="]Das tun sicher viele Leute; solange, bis sie merken, daß nur demjenigen wohl auch Wunder geschehen, der selbst etwas dafür tut.[/FONT]
[FONT="]Mit tun ist aber nicht Aktionismus und Ruhelosigkeit gemeint, sondern vor allem Lernen und Kontemplation.[/FONT]
[FONT="]Das deswegen, weil unsere Entwicklung und unsere Selbsterkenntnis uns immer neue Wege und Ansichten eröffnet.[/FONT]
[FONT="]Wer sich nicht mehr entwickelt, der bleibt auch sonst stehen.[/FONT]
[FONT="]Das tun genug Leute.[/FONT]
[FONT="]Wie oft tut man jahrelang etwas, und plötzlich hat man eine Idee, wie man das viel leichter und effektiver gestalten kann?[/FONT]
[FONT="]Kleines Beispiel; Rasieren.[/FONT]
[FONT="]Anfangs hab ich mich nass rasiert, dann trocken um Zeit und Aufwand zu sparen.[/FONT]
[FONT="]Seit einiger Zeit rasiere ich mich beim Duschen grob mit einem Wegwerfrasierer, ohne Schaum, und danach noch mal trocken drüber.[/FONT]
[FONT="]Scheint mir die effektivste und sparsamste Variante zu sein. (Na, ja, das warme Wasser genieße ich dadurch etwas länger...)[/FONT]
[FONT="]Ich denke, man gelangt mit der Zeit in eine Art Gewohnheitsblindheit, und wenn dann ein Außenstehender was dazu sagt, erkennt man erst den eigenen Käse, und kann was verändern.[/FONT]
[FONT="]Dazu ist ja die Kommunikation da.[/FONT]
[FONT="]Und was das Beherrschen durch andere Dinge angeht, ist ja jede Sucht und jede Schwäche etwas, das eine Leere oder eine Sehnsucht in uns ausfüllen soll.[/FONT]
[FONT="]Z.B essen manche Leute viel und gern und werden immer dicker. Der Grund dafür ist eine Sehnsucht nach Nähe, nach Liebe und Zärtlichkeit.[/FONT]
[FONT="]Das dürfte beim Rauchen und Saufen auch oft nicht anders sein.[/FONT]
[FONT="]Das jeweilige Laster soll dann den Mangel kompensieren, was auch oberflächlich ganz gut funktioniert.[/FONT]
[FONT="]Ein Kollege von mir säuft manchmal mehrere Flaschen Whisky in der Woche und stinkt am nächsten Morgen aus allen Löchern.[/FONT]
[FONT="]Außerdem raucht er wie ein Schlot. [/FONT]
[FONT="]Auf meine Frage hin, ob er glücklich und zufrieden ist, kam natürlich „ja“ als Antwort.[/FONT]
[FONT="]Alles in Ordnung, alles wunderbar.[/FONT]
[FONT="]Ich muß dazu sagen, daß er schon mal sechs Wochen bei mir gewohnt hat, um sich über seine Ehe klarzuwerden.[/FONT]
[FONT="]Das Ergebnis: Null.[/FONT]
[FONT="]Er säuft sich sein Leben schön und geht daran zugrunde.[/FONT]
[FONT="]Ich hab mehrfach versucht, auf ihn einzugehen, aber um etwas zu ändern, muß man natürlich wollen und sich bewegen. Nichts.[/FONT]
[FONT="]Er vertelefoniert ca 150 Euro im Monat mit seinen „Freunden“, und als er umzog war nicht einer da![/FONT]
[FONT="]Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen. (Jesus)[/FONT]
[FONT="]Und das ist auch so.[/FONT]
[FONT="]Jeder ist seines Glückes Schmied; dazu muß man sich aber erst mal klarmachen, was denn Glück bedeutet. [/FONT]
[FONT="]Und da das größte Glück wohl in der Zufriedenheit besteht, ist unsere Einstellung zu allen Dingen eben das Werkzeug des Schmieds.[/FONT]
[FONT="]Und diese Einstellung muß uns selbst gegenüber UND der Welt gegenüber möglichst konstruktiv sein, weil eine falsche und negative Einstellung niemals zum Glück führen kann.[/FONT]
[FONT="]Mein Nachbar, ein Rentner beschwerte sich über den Schnee.[/FONT]
[FONT="]Ich als Kraftfahrer, hätte jawohl mehr Grund dazu.......[/FONT]
[FONT="]Aber so sind die Menschen.[/FONT]
[FONT="]Aber lassen wir das; ich jedenfalls werde gelegentlich überprüfen, was Deine guten Vorsätze so machen![/FONT]
[FONT="]Liebe Grüße[/FONT]
[FONT="]Marcus[/FONT]