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Diagnose widerlegen
- Starter*in Liv
- Datum Start
A
Blumenwiese
Aktives Mitglied
Hallo Liv,
ich bin irritiert.
In Deiner letzten Frage wolltest Du die DIS haben, weil eine Freundin meinte, im Internet würde es danach klingen, dass Du die hättest.
Einer DiS liegt da sowieso eine PtBs zugrunde...
Wer hat Dir die bisherigen Diagnosen gegeben?
Irgendwie verstehe ich nicht, was genau Du da eigentlich fabrizierst.
ich bin irritiert.
In Deiner letzten Frage wolltest Du die DIS haben, weil eine Freundin meinte, im Internet würde es danach klingen, dass Du die hättest.
Einer DiS liegt da sowieso eine PtBs zugrunde...
Wer hat Dir die bisherigen Diagnosen gegeben?
Irgendwie verstehe ich nicht, was genau Du da eigentlich fabrizierst.
Keine Ahnung, nur so ein Gedanke, vielleicht kann er das besser bzw. höher abrechnen.
So ganz klar ist das in der Psychologie aber nicht immer abgrenzbar. Gehe mal zu 5 Psychiater und vergleiche die Diagnosen.
Gab doch mal so ein Doku-Beispiel, wo eine Testperson das gemacht hat. Die hat sich auch noch verstellt bzw. etwas geschauspielert. Es kamen auch ähnliche Diagnosen raus obschon die Person das nicht hatte.
Die absolute Wahrheit bei medizinischen Diagnosen, wer glaubt denn daran?
Beim Beinbruch mag das ja noch hinhauen.
Ja sie haben alle das gleiche gelernt aber das haben Richter auch, trotzdem fällen sie unterschiedliche Urteile.
Natürlich gibt es auch von Seiten der Patienten Fehleinschätzungen natürlich gerade in der Psychologie aber dieser Absolutismus in der Argumentation, kann ich einfach nicht so stehen lassen.
Pfefferminzdrops
Aktives Mitglied
Na, das ist doch wohl selten dämlich. Das wäre so, wie wenn ich dem Arzt erzähle, dass mir ein stechender Schmerz wie ein Blitz in den Hintern fährt, der bis nach unten in den Fuß reicht und ich mich dann darüber echauffiere, dass der Probleme mit dem Ischiasnerv vermutet, es mir da aber in Wirklichkeit gar nicht weh tut.
Ich finde allerdings auch seltsam, dass du, liebe @Liv, dir Diagnosen wünschst - ärztliche Einschätzungen sind doch kein Wunschkonzert. Möchtest du jetzt von Arzt zu Arzt hoppen bis du einen findest, der deine Laienvermutungen bestätigt?
Zuletzt bearbeitet:
Warum willst du unbedingt DIESE Diagnose?
Wo liegt da dein Gewinn?
Wenn du meinst, der erste Psychaiter hat sich geirrt, kannst du dir eine 2.Meinung einholen.
Aber wäre, statt dem Kind einen bestimmten Namen zu geben, nicht wichtiger, dass dein Leidensdruck verringert wird und ein Arzt oder Therapeut da mit dir hinschaut?
Wurden dir außer die Diagnose da Sachen mit an die Hand gegeben, damit du besser klarkommst?
Libellenpups
Aktives Mitglied
Hast Du das dem Arzt auch erzählt?
Aber dass das bei dir so war, bedeutet doch nicht, dass das bei jedem so ist?!
Ich habe bei unterschiedlichen Psychiatern und Kliniken teilweise sehr unterschiedliche Diagnosen bekommen. Es gab Psychiater, die sich 5 oder 50 Minuten für mich genommen haben. Manche kannten sich mit den neuen ICD 11 Diagnosen aus, andere bilden sich überhaupt nicht weiter usw. Es ist jedenfalls nicht garantiert, bei einem Psychiater-Besuch die richtige Diagnose zu bekommen.
Das klingt ehrlich gesagt schon etwas psychotisch. Vl. kommt daher die Diagnose der schizoaffektiven Störung. Du könntest den Psychiater nochmal fragen, wie der darauf kommt und dir eine Zweitmeinung woanders holen. Aber wenn du die Diagnose dann nochmal glasklar hörst, solltest du dem wohl glauben, denke ich.
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