Bei einer dicken Backe, die heutzutage immer noch vorkommt, braucht der Patient vor allem erst mal Penicillin, damit sich die Entzündung zurückbildet, bevor der Zahnarzt Hand bzw. Bohrer anlegt, da dabei die Schmerzen unerträglich sind.
Da der Patient so nicht in der Gegend rumlaufen sollte und wohl auch nicht gerne will, sollte so ein Zahnarzt im Stande sein, so ein Mittelchen ohne dessen Anwesenheit zu verschreiben bzw. jemandem mitzugeben, so dass der Patient in einigermaßen Normalzustand zur Behandlung kommen kann.
Scheinbar verstehen Zahnärzte jedoch diese Logik nicht bzw. wollen sie nicht verstehen, was dann natürlich zu Komplikationen führen kann bzw. Phobien, ich z. B. würde mir nicht auf so einer Entzündung rumbohren lassen und auch nicht zur Belustigung meiner Mitbürger so durch die Gegend latschen.
Sieht nämlich voll Scheiße aus, so ne dicke Backe, und Zähne sind heutzutage wie Automarken: oberflächliche sauteure Statussymbole, über die man mit manchen Leuten stundenlang philosophieren kann - man sollte sie aber doch nicht so ernst nehmen und natürlich übertreibt man von daher auch deren gesundheitlichen Wert.
Optisch natürlich nett, wenn die strahlen wie der Auto, aber belanglos: Schöner Wagen...🙂
Kann man auch wunderbar beobachten, dass Leute mit neuen Zähnen die ganze Zeit grinsen.
Früher ging man halt zum Schmied, weiß ich von meinem Opa (Schmied). 😉
Übrigens hilft m. M. n. eine gute Zahnpflege tatsächlich vorbeugend, alles ist auch nicht Blödsinn, was propagiert wird.
Ach so: Behandlungstipp, da er so sowieso nicht zum Zahnarzt geht, verständlicherweise: Chlorohexamed (rezeptfrei) hilft eventuell oder Penicillin aus dem Ausland (Holland, Spanien etwa, wo man noch an den mündigen Bürger bzw. Patienten glaubt) bestellen, anschließend nach Rückbildung der Entzündung natürlich zum Zahnarzt, auf Angstpatienten spezialisierter.