Das wusste ich gar nicht.Der Kostenträger entscheidet, wie lange die stationäre Reha andauert. Das sind standardisierte Angebote, da wird nicht individuell jeder Einzelfall geprüft. Eine Verlängerung der Maßnahme ist bei Aussicht auf Erfolg aber immer möglich.
Um einen leichten Fall kann es sich aber nicht handeln. Sowas wird ambulant oder gar nicht abgehandelt. Die Therapie kostet richtig Geld und zieht ja einen Abbruch Sozialer Bindungen nach sich, Jobverlust usw. Das muss man alles aufheben wenn man da hingeht. Wenn es weniger schlimm ist, wäre diese Art von Behandlung unverhältnismäßig.
Aber das mit dem Jobverlust klingt in meinen Ohren irgendwie falsch. Ist eine Sucht nicht mittlerweile eine Krankheit und wird auch so gehandhabt? Also sprich der Arbeitsplatz bleibt erhalten und die Krankenkasse zahlt?