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Durch Bachelorarbeit gefallen... was nun?

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xantoss

Gast
Das ist auf jeden Fall Mist, aber kein Weluntergang. Man kann sie wiederholen. Oder ist dir die Lust daran vergangen?
Wie denkst du selbst darüber?
 

MathiasXYZ

Mitglied
Der Betreuer hat teilweise eine Rolle rückwärts gemacht und meinte, ich könnte A und B nun doch so machen, wie ich das geplant hätte, C aber nicht. Das solle ich so machen wie letztens besprochen.

Das Problem: ich habe es schon umgeändert und keine Zeit mehr, um das Rückgängig zu machen.

Ich sitze vor einer XXL Baustelle und komme einfach nicht näher ans Ziel. Was soll ich machen? Ich bin echt verzweifelt.

Ich arbeite jeden Tag von morgens bis nachts an der Arbeit und es bringt gefühlt nichts.

Durch die ganzen Änderungen wirkt es vom Stil her auch gestückelt und nicht mehr schön flüssig...
 
Wann ist denn genau dein Abgabetermin?
An manchen Unis kann man eine Verlängerung beantragen.
Hast du es schriftlich, dass der Dozent meinte, du sollst A und B so machen, wie du es jetzt gemacht hast?
Es geht ja jetzt um Schadensbegrenzung. Versuche, das Pareto-Prinzip anzuwenden, 80% der Arbeit gelingt mit 20% des Aufwands.
Es liest sich nicht flüssig? Egal. Deswegen fällt man nicht durch. Konzentriere dich auf die Sachen, die ein Bestehen verhindern könnten.
 

MathiasXYZ

Mitglied
Fertig! Oder nicht...?

Nach großem Hustle in den letzten Tagen ist die Arbeit prinzipiell fertig. Ich habe die Überarbeitung nach den Vorgaben des Betreuers umgesetzt, die Arbeit liegt im vorgegebenen Längenbereich und hat eine ausreichende Anzahl verwendeter Quellen.

Ich habe noch bis Ende der Woche Zeit und lese die Arbeit nun mehrfach durch und prüfe auf Rechtschreibfehler und Co. sowie darauf, dass das Quellenverzeichnis passt. Da ich viel abgeändert habe, könnte da noch eine Quelle drin stehen, die in der Arbeit gar nicht mehr erwähnt wird...

Wenn ich damit fertig bin und noch Zeit habe, werde ich noch zwei Abschnitte überarbeiteten. Die sind zwar inhaltlich korrekt, könnten aber "schöner formuliert" sein.

Nun die Frage, auf die ich keine Antwort finde:
Soll ich den Betreuer nochmal um ein Feedback bitten?

Ich kann nicht einschätzen, ob die Arbeit genug genug ist und könnte ein Feedback gut brauchen... aber: wenn die Arbeit sinngemäß komplett zerreißt, war es das für mich.

Zeit für sehr große Änderungen ist nicht mehr vorhanden. Kleinere Tipps hingegen kann ich noch umsetzen. Ich denke es kommt blöd rüber, wenn ich Kontakt aufnehme und dann, aus Zeitmangel, seine gewünschten Änderungen nicht mehr vornehmen kann.

Bin etwas hin- und hergerissen und freue mich über Tipps. Dankeschön!
 

weidebirke

Urgestein
Ich würde jetzt kein Feedback mehr einholen. Denn es ist ja so, wie Du schon sagst, ändern kannst Du es jetzt sowieso nicht mehr und irgendwann musst Du loslassen und Dich dem stellen, was da als Reaktion kommt.

Mit der Vorgeschichte ist das sicher schwierig, es hängt halt viel dran. Ich finde es auch schwierig, dass es der gleiche Betreuer ist. Sowohl der, wegen dem Du einen Rechtsstreit hattest als auch der, bei dem Du das erste Mal durchgefallen bist. (oder war das eine Sache?)

So oder so ist der sicher nicht unbelastet bei seiner Korrektur und ich finde es unprofessionell, dass die Hochschule Dir keine andere Betreuungsperson zur Verfügung gestellt hat.

Eigentlich geht jetzt sowieso nur Augen zu und durch.

Wenn Du Pech hast, macht er Dich nur verrückt und am nächsten Tag überlegt er es sich wieder anders.
 

MathiasXYZ

Mitglied
Ich würde jetzt kein Feedback mehr einholen. Denn es ist ja so, wie Du schon sagst, ändern kannst Du es jetzt sowieso nicht mehr und irgendwann musst Du loslassen und Dich dem stellen, was da als Reaktion kommt.
Danke für dein Feedback. Ich finde, dass ich die Arbeit in den letzten Tagen erheblich verbessert habe. Das ist aber eben nur meine Empfindung.

Es würde mich ärgern, wenn es im Nachhinein heißt, dass ich XY so und so hätte machen sollen und dafür noch Zeit gewesen wäre...

Mit der Vorgeschichte ist das sicher schwierig, es hängt halt viel dran. Ich finde es auch schwierig, dass es der gleiche Betreuer ist. Sowohl der, wegen dem Du einen Rechtsstreit hattest als auch der, bei dem Du das erste Mal durchgefallen bist. (oder war das eine Sache?)
Der Rechtsstreit hatte nichts mit der Bachelorarbeit zu tun.

So oder so ist der sicher nicht unbelastet bei seiner Korrektur und ich finde es unprofessionell, dass die Hochschule Dir keine andere Betreuungsperson zur Verfügung gestellt hat.
Die Zuweisung zum Prüfer und Betreuer hat mich geärgert. Man kann bzgl. der Prüfer keine Wünsche angeben wohl aber für das Thema. Leider habe ich mein Wunschthema nicht bekommen. Das ich mich in etwas anderes einarbeiten musste, war kein Problem. Das war schon interessant aber: bei meinem Wunschthema hätte ich vermutlich einen anderen Prüfer bekommen, da es ein anderes Forschungsgebiet ist.

Nun lässt es sich nicht mehr ändern. Die Frage ist, wie ich die restliche Zeit optimal nutzen kann?

Wenn Du Pech hast, macht er Dich nur verrückt und am nächsten Tag überlegt er es sich wieder anders.
Gut möglich, dass du Recht hast.
 

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