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Ehrenamt trotz Krankschreibung?

19_Martin_88

Mitglied
Hallo,

ich bin 36 Jahre alt, bekomme im Moment Bürgergeld und bin wegen psychischer Probleme krank geschrieben. Ich habe seit Jahrzehnten Probleme mit ADHs und einer Angststörung.

Mangelnde Unterstützung vom Jobcenter und das ständige Absagen oder Ignorieren meiner Bewerbungen seitens der Firmen haben die Abwärtsspirale beschleunigt.

Damit es nicht noch weiter Bergab geht, habe ich mich entschlossen, ein paar Stunden die Woche einer unbezahlten, ehrenamtlichen Tätigkeit nachzugehen. Da ich im Internet keine verlässliche Antwort auf meine Frage finde, "ob man ehrenamtlich auch arbeiten kann, wenn man wegen der Psyche krankgeschrieben ist", wollte ich hier mal nachfragen, ob das geht.

Grüße
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Hallo,

ich bin 36 Jahre alt, bekomme im Moment Bürgergeld und bin wegen psychischer Probleme krank geschrieben. Ich habe seit Jahrzehnten Probleme mit ADHs und einer Angststörung.

Mangelnde Unterstützung vom Jobcenter und das ständige Absagen oder Ignorieren meiner Bewerbungen seitens der Firmen haben die Abwärtsspirale beschleunigt.

Damit es nicht noch weiter Bergab geht, habe ich mich entschlossen, ein paar Stunden die Woche einer unbezahlten, ehrenamtlichen Tätigkeit nachzugehen. Da ich im Internet keine verlässliche Antwort auf meine Frage finde, "ob man ehrenamtlich auch arbeiten kann, wenn man wegen der Psyche krankgeschrieben ist", wollte ich hier mal nachfragen, ob das geht.

Grüße
Ich finde es super, dass du das machen willst!
wenn du aktuell einen behandelnden Arzt oder Therapeuten hast, kannst du vielleicht mit ihm sprechen, und ihn fragen, ob er dir eine Bescheinigung ausstellt, dass aus seiner Sicht eine ehrenamtliche Beschäftigung aus therapeutischen Gründen zu befürworten ist.
Die kannst du dann beim Jobcenter vorlegen.

Ich kenne deine Situation und wünsche dir alles Gute!
 

Marsupilami

Mitglied
Hey, Ehrenamt darf man. Hast du eigentlich beim Jobcenter nach einer Arbeitsgelegenheit gefragt? So heißen jetzt die 1€ Jobs.
Bis 100€ darfst du bei Bürgergeld ohne Abzug hinzuverdienen, darunter fällt auch eine etwaige Ehrenamtspauschale.
wurde durch eine Reha bzw durch den MPD (med. Dienst vom Jobcenter) eigentl. schon deine Arbeitsfähigkeit festgestellt?
 

19_Martin_88

Mitglied
Ich bin auf der Warteliste für ne Tagesklinik. War ich zwar vor Jahren schonmal, damals im Krankengeld Bezug. Hoffe, dass es jetzt nochmal was bringt.
Danach brauche ich dringend ne Tagesstruktur.
Deswegen möchte ich mich jetzt schon auf die Suche nach nem Ehrenamt machen, auch weil es sein kann, dass ich noch Monate auf die Klinik warten muss.
Meine Arbeitsfähigkeit ist vorhanden, bin nur auf Grund mangelnder Unterstützung, dem Gefühl wertlos zu sein, wieder in ein Loch gefallen.
Das wissen die vom Jobcenter, aber helfen können sie mir nicht mehr und sind etwas ratlos. Es gibt im Moment ne gewisse Gruppe an Leuten in Deutschland, die gefühlt wesentlich besser unterstützt werden als Gebürtige. Das hab nicht nur ich festgestellt, sondern wird mir auch öfter von Beteiligten erzählt.
Möchte hier auch keine Hetze starten, aber man fühlt sich etwas vera****t

LG
 
Zuletzt bearbeitet:

Portion Control

Urgestein
Mangelnde Unterstützung vom Jobcenter und das ständige Absagen oder Ignorieren meiner Bewerbungen seitens der Firmen haben die Abwärtsspirale beschleunigt.
Was ich nicht verstehe:
Du schreibst doch das du krank geschrieben bist.
Welche Unterstützung sollte dir demzufolge das Jobcenter oder irgendwelche Arbeitgeber bieten können?
Ist die erste Anlaufstelle nicht dort wo man eine adäquate, ärztliche Betreuung erhält?

Ehrenamt könnte dir helfen etwas Ablenkung zu finden. Was genau schwebt dir da vor?
 

DyingFlake

Mitglied
Ehrenamt sollte kein Problem sein trotz Krankschreibung da es ja sowieso nur ein ganz paar Stunden sind.
Klar gerne sieht es das Jobcenter wahrscheinlich nicht aber die sehen nichts gerne. In der Regel darfst du alles machen was deine Genesung fördert und ihr nicht im Weg steht.
 

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