Anzeige(1)

Eierstockentzündung?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Warum Quälst du dich solange rum.
Alle Ärzte tasten ab machen Ultraschall, und finden ( Nichts )!
Das sollte wohl in der Klinik mit einer Minimal invasiven Bauchspiegelung abgeklärt werden.
Beschwerden bei Endometriose - Endometriose - gesundheitsinformation.de

Vielleicht weil wir gerade die Coronapandemie haben und es da mit Mühe und Not möglich ist Not OPs durchzuführen, geschweige denn eine Bauchspiegelung, wegen chronischer Beschwerden. Mein Hausarzt sagte klipp und klar, es werden derzeit nur akute Sachen gemacht. Gallenstein, Blinddarm, O.P's nach Unfall.
 
Also eine nach hinten gebgene Gebärmutter klingt irgendwie übel. Dann noch eine Zyste dazu...Mich wundert es, dass da noch keine weiteren Schritte eingeleitet wurden! Klar, Periodenschmerzen können auch heftig sein, aber nicht so plötzlich...
Geh auf jeden Fall zu deiner Gyn und mach ihr klar, wie schlecht es dir gerade geht.

Edit: Vielleicht solltest du auf deinen Ton gegenüber @Schroti achten...Er/Sie wollte dir nur helfen. Nur auf eine andere Weise, als du sie gerne hättest.

Der Witz ist ja, dass das nicht mal der Gyn gesehen hat, sondern der Internist beim Bauchultraschall. Ansage: "Ihre Gebärmutter ist gekippt (ich glaube, gekippt hatte sie gesagt). Vermutlich nach hinten, Da bin ich mir aber nicht sicher. Vielleicht auch nach vorn."
Ich dachte nur: Okay, na klasse.

Da frage ich mich, was denn der Gyn gemacht hat? Das hätte der doch sehen müssen, oder?
Ich gehe mit Sicherheit davon aus, dass das Verwachsungen oder irgendsowas sind. Problem ist aber: Welches Krankenhaus macht jetzt solche Bauchspiegelungen, wenn nur noch Akutsachen gemacht werden? Ich kann ja jetzt auch nicht auf Akut Blinddarm machen, nur damit man die Bauchspiegelung macht. Zumal das bei Endometriose kein Wald Dorf Wiesenkrankenhaus machen muss, sondern ein Zentrum, wo im Moment Aufnahmestopp ist. Das Endometriosezentrum an der nächsten Uniklinik hat alle O.Ps eingestellt. Das weiß ich, weil eine Bekannte von einer Bekannten selbst eine O.P haben sollte. Die nehmen an der Uniklink keinen mehr auf.

Ich hab gerade keine glückliche Zeit vom Timing für meine Beschwerden erwischt.
 
Hallo Luna_New,
Ich finde den Ton von manchen User auch grenzwertig und das wo doch im dicken grünen Kasten steht genau ein höflicher Umgangston angesprochen wird. Da kann ich nur die Augenbrauen hochziehen. Und den Moderatoren fällt es nicht auf. Nicht hier in deinem Thread und auch nicht in anderen, ich möchte dich ernst nehmen.
Leider habe ich deinen Thread erst jetzt gesehen.
Aus meiner Sicht, meine ganz persönliche Erfahrung, kommen deine Schmerzen von der Zyste. Es gibt einige homöopathische Mittel, welche da gut helfen. Erstes Mittel meiner Wahl wäre Apis mellifica C30, oder Magnesium sulfuricum/Ovaria comp. Globuli velati jeder Apotheker kann dir bei den Namen Auskunft geben, die Firma möchte ich nicht nennen, sonst wird das als Schleichwerbung gewertet.
Beide Mittel halfen meiner Tochter bei ihren zwei Zysten, welche sie hatte.
Die Frauenärztin hatte sie mit Gestagen behandelt, aber die Schmerzen wurden sehr heftig. Schmerzmittel musste sie sowieso sonst hätte sie nicht arbeiten können. Sie stand kurz vor einer OP.
Das Problem bei einer OP von einer oder mehreren Zysten ist, das sie wenn sie operiert werden wiederkommen, und es auch möglich ist, das durch die OP eine Unfruchtbarkeit entstehen kann, muss nicht, aber kann.
Die meisten sind mit Wasser gefüllt und platzen von alleine. Problematisch ist, wenn sie größer als 4 Zentimeter werden, dann werden die Schmerzen mehr, dann sind manche auch beweglich, so wie ein Ast im Wind.
Die homöopathischen Mittel helfen dabei das die Zysten sich entleeren und zurückbilden.
Dein Arzt kann sehen, ob die Zysten harmlos sind.

Es ist wichtig, dass du Anfangs regelmäßig zum FA-Arzt gehst damit dieser per Ultraschall nachschauen kann, das du dich mit dem FA gut besprichst, und dir erklären lässt was bei dir vorgeht.

Aus meiner Erfahrung wollen die gar nicht so oft US machen. Die Pille bzw. Hormone hast du schon bekommen. Die hatten bei meiner Tochter gar nicht gutgetan.

Bei meiner Tochter hatte es schon einige Wochen gedauert.
Die hatte übrigens oft wiederkehrende Blasenentzündung und häufiger Antibiotika bekommen.
Sie hat die Blasenentzündung auch oft auch ohne Medikamente ausgehalten.
Ihre Beschwerden, klangen sehr nach dem, was du beschreibst. Und ihre Beschwerden lösten bei mir auch so Sorgen aus, wie verschleppte Blasenentzündung und deren Folgen, aber so wie wir feststellten, waren es die Zysten.

Ich erzähle dir das, damit du dir ein Bild machen kannst.

Und die Sache mit der gekippten Gebärmutter ist sehr häufig und kann sich auch wieder ändern. Das könnte der Grund sein, warum deine FA und der Vertretungs -FA nichts gesehen haben. Vielleicht war es da noch nicht so stark gekippt.
Samstag haben die Apotheken wieder auf, da kannst du dir die Mittel holen und eventuell mal bei Notarzt anrufen, der entscheidet dann, ob er dich ins KH einweist.
Ich hoffe dir hilft es dir ein weiteres Bild zu machen.

Gute Besserung, trink genug Wasser.
 
Hallo pecky-sue,

vielen Dank für deinen langen Beitrag.

Momentan geht es einigermaßen, aber ich habe die ganze Nacht geschwitzt und als ich aufwachte, war alles klitschnass. Schlafanzug, Bett, meine Haare. Fieber hatte ich allerdings nicht.
Ich nehme an, dass das von der kurzen Einnahme der Pille kommt (die ich nach 8 Tagen abgesetzt habe) oder durch das Hormonchaos in meinem Körper.

Ich habe eben ein langes Gespräch mit meiner Oma geführt und ihr meine Beschwerden offenbart und sie meinte prompt: Kind, das werden doch nicht die Wechseljahre sein? Du weißt ja, ich bin auch früh in die Wechseljahre gekommen und das was du da beschreibst war bei mir auch so (Zwischenblutung, Nachtschweiß, Schmerzen, Zyste).

Jetzt hoffe ich, dass ich es bis Montag zur Frauenärztin aushalte und die mich dann auch dran nimmt. Das ist nämlich immer ein riesiges Problem bei ihr.
Man wartet 30 Minuten vor der Anmeldung und wird dann oft vertröstet. Frei nach "Ihre Beschwerden sind doch gar nicht schlimm."

Hat es bei deiner Tochter auch beidseits gezogen?
Es ist bei mir wenn in Wellen und es zieht beidseitig unten im Becken, ist ein wahnsinniges Druckgefühl und das strahlt bis zum Rücken.

Ich wünsche allen natürlich noch ein gesundes neues Jahr!
 
Eine "gekippte", also in eine Richtung geneigte Gebärmutter ist eigentlich normal und kein Problem. Das ist nichts besorgniserregendes, was irgendwie therapiert werden müssen.

Natürlich gibt es auch hierzu Extremfälle, die dann sehr wohl therapiert werden müssen, aber das liegt wohl nicht vor.

Lass es abklären. Aber kümmere Dich vielleicht auch um Deine starke Beschäftigung mit Körpervorgängen und Deiner Fixierung auf mögliche Krankheiten. Ich befürchte, dass Du sonst nicht aus dieser Dauerschleife von Beschwerden und Angst herauskommst.
 
Danke, aber bevor es mit diesen Problemen los ging, hatte ich nie Probleme. Wenn man Schmerzen hat, läuft man eben nicht Marathon und ich finde sehr schade, dass das hier gleich als hypochondrisch oder wehleidig abgetan wird. Ich schreibe hier ja nicht aus Langeweile, sondern weil es mir wirklich schlecht geht.
Ich könnte mir am Neujahrsmorgen auch was besseres vorstellen, als hier über meine derzeitigen Schmerzen zu schreiben.
 
Ich kann mich erst heute Nachmittag melden, Luna_New.
Ich habe dir ja geschrieben was meiner Tochter geholfen hat. Die hatte auch einige Arztwege hinter sich 2 Frauenärzte. Die eine Schlechter die andere besser.
Erst hieß es auf der einen Seite eine Zyste dann erzählte die andere und man konnte es auch auf dem Ultraschallbild sehen, bei beiden Seiten eine Zyste, eigentlich bei der einen Seite zwei und bei der anderen Seite eine kleine Zyste.
Sie hatte wohl extreme Schmerzen. Konnte auch nicht zu Arbeit.
Ich möchte dir wirklich zu den beiden homöopathischen Mitteln raten, denn dich an einer Tour mit Schmerzmittel voll pumpen ist keine gute Lösung, das belastet deine Leber und dann bekommst du noch mehr diffuse Beschwerden.
Ich habe es mal bei der Schwiegermutter meiner Tochter letztes Jahr erlebt. Die hat ihre Schmerzen aller Art mit Schmerzmittel betäubt, Hauptsache sie konnte auf die Arbeit.
Das End vom Lied eine wilde Odyssee von Arzt zu Arzt, als sie alles an Untersuchungen durch hatten, manchmal hat man so eine Phase, manches ist auch nervlich. Es wurde auf die Psyche und den Arbeitsstress geschoben.
Aber im Gegensatz zu ihr hast du ja Zysten und die können bis zu Ohnmachtsgefühlen führen, mit einhergehenden Unterleibsschmerzen.

Bis später, wenn du magst.

Menschen und Ärzte, manche stellen einem leichtfertig als hypochondrisch hin, das ist so schade.

Ich nehme Menschen grundsätzlich ernst, obwohl ich auch den Zweifler immer an meiner Seite habe. Aber dann denke ich und wenn ich demjenigen jetzt Unrecht tue? Und deshalb nehme ich erst mal ernst.

Sag bist du denn schon um die 50. Jahre, das du in die Wechseljahre kommen könntest?
 
Hallo pecky-sue,

nein ich bin keine 50. Noch nicht mal 30.
Es ist eine Zyste links.
Ich hatte heute wieder einen massiven Druck im Becken. Jetzt sind es nur noch 2 Tage bis Montag. Ich hoffe, meine Frauenärztin nimmt mich ernst und speist mich nicht ab.
 
Wie groß ist die Zyste denn?
Es gibt ja unterschiedliche Behandlungsoptionen:
1) Abwarten
2) Hormonbehandlung
3) OP (laparoskopisch).

So wie Du Deine Beschwerden schilderst, kommt wahrscheinlich Abwarten nicht in Frage.
Ich habe vor 3 Jahren eine recht große Ovarial-Zyste (3,5 x 5 cm) gehabt. Ich habe zwar manchmal Bauchschmerzen gehabt, mir da aber gar nicht so viel bei gedacht. Ist dann bei der Routine-Gyn-Untersuchung rausgekommen. Die FÄ wollte die Zyste aufgrund ihrer Größe mit Hormonen behandeln. Gesagt, getan.
Ich musste sechs Wochen lang Hormone futtern- dann war die Zyste weg und kam auch nicht wieder.
Allerdings sind die Nebenwirkungen der Hormone echt kein Spaß! Sind halt keine Smarties... im Nachhinein habe ich gedacht, man hätte in meinem Fall auch einfach erstmal abwarten können.

Will damit sagen: Denk gut über die unterschiedlichen Optionen nach. Die Zyste macht Schmerzen, aber das Ding wegzukriegen hat leider auch seine Nebenwirkungen!

Alles Gute Dir
 
Die Zyste ist wohl eine Folikelzyste und er hat zur Größe nicht viel gesagt. Nur, dass man das beobachten sollte. Sie sitzt übrigens links. Ich habe aber links und rechts Schmerzen und ein massives Druckgefühl im Becken plus Rückenschmerzen.
Und immer noch eine ganz leichte Blutung. Es ist minimal, aber jedes Mal wenn ich denke, dass es vorbei ist, habe ich wieder ganz leichte Blutspuren in der Unterwäsche. Nichts Großes. Es hat schon nachgelassen. Aber da ist es noch.
Ob das letztendlich an der Zyste liegt, weiß ich ja gar nicht. So wie ich das verstanden habe ist eine Folikelzyste ja aiuch nicht mit einer Schokozyste gleich zu setzen.

Er hat aus der Zyste eher kein Drama gemacht. Von daher weiß ich nicht, ob es daran liegt.
Komisch erscheint mir, dass der Internist sagte, meinte Gebärmutter sei nach hinten geneigt.
Dazu hat der Gyn aber gar nichts gesagt.

Ich finde nur den ganzen Hergang merkwürdig.
Hier nochmal die Chronologie:

*Anfang Dezember der Eisprung (schon sehr schmerzhaft)
*dann 7 Tage später zum ersten Mal die Schmierblutung gesichtet (braun und 7 Tage vor der Periode) und da schon ziehende Schmerzen
*dann am 21. mit der Pille angefangen wodurch sich die Beschwerden extrem verstärkt haben
*Pille nach 7 oder 8 Tagen wegen Schmerzen abgesetzt
*3 Tage nach Absetzen extrem schmerzhafte Periode plus Beckendruck und Schmerzen und Rückenschmerzen im unteren Rücken seitdem anhaltend, Periodenkrämpfe weg
*seitdem Beckendruck, immer noch ganz leichte Blutung, Druck und Schmerzen im Unterbauch (meist rechts unten) plus Rückenschmerzen
*Auffallend ist auch der Nachtschweiß. Ich bin jede Nacht klatschnass

Schilddrüse? Eierstockentzündung? Gelbkörperschwäche? Wechseljahre? Krebs?

Gemacht wurde:
3 x Ultraschall auf der Bauchdecke (nicht Scheide) (davon einmal der ganze Bauch vom Internisten, 2 Mal wurde unten abgetastet

Sichtung: 1 Zyste links (Folikelzyste), Gebärmutter nach hinten gekippt

Ich hab den Horror davor, dass die Gyn am Montag sagt, sie will eine Ausschabung machen.
Was ist das nur? Gibts nicht irgendwas natürliches noch, um das alles wieder einzupegeln? Hab mir jetzt die homoöpathischen Mittel gekauft.

Ich will zwar keine Kinder, aber wenn der Richtige irgendwann vorbei käme, würde ich das jetzt auch nicht ausschließen.
Meine Oma meinte, das klingt verdammt nach Wechseljahren mit den schweißnassen Nächten, dem Wachliegen und nicht schlafen können und den Zwischenblutungen.
Ich könnte heulen.

Und ja. Ich hatte in den letzten Monaten Stress. Aber trotzdem kenne ich das nicht von mir. Ich hatte immer einen super Zyklus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben