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Ein Kilo Gammelfleisch, bitte!

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S

Stan

Gast
... ich wage mal eine verwegene Prognose: Kein einziges Stück wird verkauft!

:D

Vielleicht nicht hier. Ich höre schon die Motoren der Kühllaster irgendwo hin brummen.

Aber das ganze beweist doch, dass mehr geschlachtet, somit Tiere getötet werden, als ein Bedarf an Fleisch besteht.
 
M

MagicSun

Gast
Genau - Vertrauen gegen Vertrauen - anders kann das nicht funktionieren, denn ich kann mir wohl kaum ne Kuh oder ein Schwein auf den Balkon stellen, nur um sicher zu sein, das nicht gerade mal wieder jemand auf die Idee kommt, die Bevölkerung zu dezimieren.
Und ob das Fleisch nun teuer oder billig vergammelt ist, gerade in der Lebensmittelbranche sollte ein einwandfreier Berufsleumund pflicht sein.

Gerade HartzIV Empfänger brauchen Fleisch, denn wir brauchen verdammt viel Biss, da wir ständig von jeder Seite attackiert werden.:)
 

GZS

Aktives Mitglied
@MagicSun

Gerade HartzIV Empfänger brauchen Fleisch, denn wir brauchen verdammt viel Biss, da wir ständig von jeder Seite attackiert werden
Dann solltest Du aber eher Knäckebrot nehmen, das ist härter und schärft die Zähne!

@nolava

Klar gibt's Feng Shui Fernkurse. Die taugen aber allenfalls dazu sich einen Überblick über die Grundlagen zu verschaffen. Richtig lernen dauert Jahre und geht nicht per Fernstudium.

Aber möglicherweise weichen wir jetzt vom Thema ab *ggg*
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Ich denke nicht, daß Deutschland mehr produziert als die Deutschen verzehren ... eher im Gegenteil. Es wird aber wie verrückt importiert. Klar haben wir dann zu viel Fleisch auf dem Markt. Die Spanier oder Portugiesen sind nunmal billiger, genauso wie die Polen, Tschechen und weiß der Geier wo wir das noch herholen ... das Fleisch aus Gammelonien ist besonders billig *g*. Es gibt ja auch kein Kontrollorgan, welches dafür sorgt, daß eine angemessene "Stückzahl" auf den Markt geworfen wird. Mengenrabatte gibts bei den Großhändlern in dem Bereich mit Sicherheit ebenso. Da wird teilweise sogar mit vergammeltem Ausschuß gerechnet, kann ich mir vorstellen. Und darum gibt es eben das preiswertere aber trotzdem frische Fleisch. Das wiederum ein unschlagbarer Konkurent zu einheimischen Bioprodukten oder normalen Produkten darstellt. Sehe ich ja live bei mir zu Hause ... MeckPomm ... nach der Wende ist die Zahl der Viehbauern und der Unternehmen in dem Sektor immer mehr gesunken. Heute gibt es in meiner Region kein nennenswertes großes Unternehmen mehr. Dabei ist seit langer Zeit unsere Region auf Landwirtschaft und Viehwirtschaft angewiesen. Nicht ohne Grund ist das nun die offiziell ärmste Region Deutschlands. Wir hatten nur noch die Bundeswehr als Jobmotor bei uns ... tja, nach der Kürzung des Verteidigungsetats vor ein paar Jahren waren das die ersten Standorte, die geschlossen wurden. Da hatte irgendjemand in der Regierung wohl n Knoten im Hirn -> besten Dank! Das war der Todesstoß! Die frisch sanierten Einrichtungen stehen seitdem leer. Ganze Dörfer, in denen die Soldaten und deren Angehörige, die Arbeitnehmer aus den Zulieferbetrieben und deren Angehörige wohnten, sind Geisterorte. Ganze Neubaughettos verrotten ... nicht mal mehr der Fuchs und der Hase wohnen dort und sagen sich gute Nacht.

... oh, ich schweife ab ...

Die Profitgier ist auch ein Aspekt, den wir nicht ausklammern sollten. Ist nicht nur der Preiskampf, denke ich.
 
N

naradchjela

Gast
Hallo
Essen... Wären wir nicht so bequem, würden wir uns das Zeug noch selber anbauen, wie mein Vater. Er ist Vegetarier, hat ein paar Milchschafe, einen kleinen Acker mit den unterschiedlichsten Gemüsesorten, macht Käse, backt Brot, alles "biologisch". Scheißviel Arbeit, sauwenig Geld, aber über Gammelfleisch oder anderen Schrott im Essen muss er sich SELTENER (als wir zumindest) Gedanken machen. Aber nicht jeder möchte so ein Leben führen. Eigentlich fast niemand. Ich übrigens auch nicht.
Es gibt zum Essen immer die unterschiedlichsten Thesen und jeden Tag wird man mit neuen konfrontiert. Alles wird krankgeredet. Was ist schon noch gesund??? Natürlich ist es richtig widerlich und charakterlos, Gammelfleisch unters Volk zu mischen. Aber die Welt kann sich im Grunde nur ändern, wenn sich jedes individuelle Bewusstsein selbständig zum "Guten" verändert. Ob wir da jemals hinkommen? Ich glaube, da braucht es noch einen gewaltigen Evolutionsschub--- oder was auch immer.
Von wem erwarten wir denn Hilfe?
Jetzt quatschen die Politiker wieder ein bisschen und greifen uralte Pläne zur Besserung auf, die sie dann doch wieder nicht umsetzen.
Ich bin dafür, wennmöglich, zumindest beim Essen nicht zu sparen.
Na ja, wir diskutieren hier über Lebensmittel. Woanders ist man eventuell dankbar für einen Eimer schmutziges Wasser zum Trinken. Aber ich weiß es nicht. Ich war noch nie da. Ist fast schon eine Redewendung. "Woanders verhungern die Kinder" oder so ähnlich. Aber ach. Was ist richtig? Ich weiß es nicht
LLLLLG
 
M

MagicSun

Gast
Hallo GZS,

zu Deiner Info - ich esse auch Knäckebrot - doppelt hält besser:)


lg
MagicSun
 
N

naradchjela

Gast
Nur in der Großstadt funktioniert das nicht. Da ist der Boden zum Pflügen zu hart.:)
lol immer noch der alte
klar, und es funktioniert auch nicht, wenn du keine lust drauf hast. wenn du lust auf sowas hast, hast du keine lust auf großstadt, denk ich.
warum schreibt niemand, dass mein beitrag spitze war?
 
N

Nachtschatten85

Gast
hallo!
wenn ich ehrlich bin wird es ziemlich hoch gespielt! es gab bis jetzt jedes jahr irgendwelche berichte von vergammelten fleisch... und jetzt machen alle panik... also ich ess zum glück kein fleisch von daher.. aber viell. sollte man wirkl. auf bio sachen umsteigen...
 

pete

Sehr aktives Mitglied
... und auf artgerechte Tierhaltung für die Nichtvegetarier.
Gut - ist teurer, aber dann eben weniger Fleisch konsumieren.

Selbst anbauen von Gemüse - als ich im Mai hier in meine kleine Wohnung gezogen bin, hab ich gleich gefragt, ob ich mir einen kleinen Nutzgarten anlegen darf, und ich durfte..

In der Stadt, Schrebergärten - ist eine Zeit- und Kostenfrage - dass dürften wohl wirklich nur ganz "Hartgesottene" machen :)

Peter
 
Status
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