Ein sehr peinlicher Vorfall im Betrieb

Im Privatleben ,ja.
Auf Arbeit allen zu spendieren und einen davon ausgrenzen,@dr.superman ,ist nicht professionel.
Der Chef sollte auch kein Freund sein,sondern alle gleich behandeln und Takt haben.
Der Chef von dem TE hat diese Eigenschaften anscheinend nicht.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht beleidigt, wenn er solche Spielchen spielt und mir bewusst vor allen Leuten keinen Kaffee mehr spendiert oder er halb-heimlich ein Frühstück mit den anderen veranstaltet. Meinetwegen kann er Belugakaviar und Hummer ausgeben, wenn er sich glücklich damit fühlt. Ich bin darauf nicht angewiesen. Wenn er kindische Spielchen spielen will, die schon in den Bereich Mobbing reinreichen, soll er es machen. Spielchen kann ich auch spielen.

baltar meinte:

Wenn er kindische Spielchen spielen will, die schon in den Bereich Mobbing reinreichen, soll er es machen. Spielchen kann ich auch spielen.

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Die da wären?

baltar meinte:

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht beleidigt, wenn er solche Spielchen spielt und mir bewusst vor allen Leuten keinen Kaffee mehr spendiert oder er halb-heimlich ein Frühstück mit den anderen veranstaltet. Meinetwegen kann er Belugakaviar und Hummer ausgeben, wenn er sich glücklich damit fühlt. Ich bin darauf nicht angewiesen. Wenn er kindische Spielchen spielen will, die schon in den Bereich Mobbing reinreichen, soll er es machen. Spielchen kann ich auch spielen.

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Ganz kalt scheint es dich nicht zu lassen - und ehrlich gesagt fände ich das auch seltsam. Wenn eine Person gezielt ausgegrenzt wird, wird wahrscheinlich damit das Ziel verfolgt, sie systematisch und so lange zu isolieren, bis sie sich so unwohl fühlt, dass sie von selber das Feld räumt. Wir Menschen sind soziale Wesen, brauchen i. d. R. die Interaktion mit anderen - das soziale Miteinander ist ja nicht umsonst ein wesentlicher Aspekt, der Wohlbefinden ausmacht oder eben - falls langfristig gestört oder nicht vorhanden - krank machen kann.

Ich hielte es nicht für klug, wenn du hier Gleiches mit Gleichem vergelten wolltest. Ganz abgesehen davon, dass das David gegen Goliath gleichkommt und du vermutlich den Kürzeren ziehen wirst. Du tätest dir eher damit einen Gefallen, dich schnellstmöglich nach einem anderen Job umzuschauen und dich ansonsten so zu verhalten, dass dir niemand etwas anhaben kann.

Schließlich möchtest du irgendwann auch ein Zeugnis haben, das dich fair bewertet. Wenn du jetzt um dich schlägst könnte das dort niedergeschrieben werden und du hättest noch nicht einmal eine Handhabe, dagegen anzugehen.

Ich möchte dir nochmals empfehlen häufiger erst mal durchzuspielen, was dein Handeln im worst case bewirken könnte und endlich davon wegzukommen, erst zu handeln und dann erst das Hirn einzuschalten.

Ich würde auch davon abraten.
Schau dich mal um,ob du nicht eine Arbeit findest,wo du gegenfalls zufriedener bist!
Ansonsten Versuche die Situation zu verbessern,nicht zu verschärfen!

Ich mache nichts weiter. Soll er weiter Kaffee verteilen, so viel er will. Ich mach meine Arbeit und fertig.

Hallo

Ich komme hier nicht mehr mit....

Für mich noch mal zum Mitschreiben:

Es gibt ein Chef unter der Sonne, der Mitten in der Belegschaft einen MA sagt, er riecht nach Schweiß

Alle schweigen. Ist das richtig so? Hab ich das so mitbekommen?

Jemanden zu sagen vor versammelter Mannschaft (sorry, Genderei ist mir zu anstrengend) "er riecht" ist wohl das Vernichtenste, was man sich vorstellen kann. Richtig?

Die Frage ist doch nun? Wie gehe ich souverän damit um ohne auf die unprofessionellen Psychspiele einzugehen.

Ich würde das Gespräch mit meinem Chef suchen und ihm sagen, wie es bei mir ankommt, dass ich wohl bemerkt habe, dass mir kein Kaffee angeboten wird, dass das schmerzt u d ich gerne erfahren möchte, zu was es führen soll? Welche Absicht dahinter steckt?

Ich würde meinen Chef sagen, dass ich unabhängig davon, meine Arbeit mache u d die Firma nicht verlassen werde.

Je nach Gesprächsverlauf fragen, wie das Verhältnis verbessert werden kann.

Auf dem Flur: stets freundlich grüßen. ER ist sozial inkompetent, selbst wenn er sich als Chef es leisten kann, den Anus zu präsentieren ohne Rücksicht auf die Würde des Menschen...DU BIST ES NICHT.

Biete Du ihn einen Kaffee an OHNE zu schleimen.

Behandel die Menschen so, wie Du behandelt werden möchtest.

Kollegen: ja, ja oder nein, nein sei Eure Rede. Alles andere ist von Übel: Steh auf und sage, dass "es mir was ausmacht, dass mir kein Kaffee angeboten wird. Ich möchte es wenigstens aussprechen, dass ich es nicht gut finde." Wenn die sagen aus welchen Gründen, frage nach Lösungen und ob das so weitergehen soll und wie lange noch, damit ich mich darauf einstellen kann, oder ob ich hoffen kann, dass man zum Kolleginnen Umgang übergehen kann.

Sei ehrlich ohne ausfallend zu werden.

Und jedesmal denke: Ich bin ein Schatz (zum Selbst-Mutmachen)

Auf jeden Fall: nicht gegen an. Vermittel, dass dieses Verhalten nicht lösungsorientiert ist, aber du es toleriert....falls sich die Kollegen dazu entscheiden, weiter so mit Dir umzugehen

Wenn jmd Anstand hat, dann löst sich der Knoten auf. Irgendwann wird irgendein aussteigen

Der Chef kann noch was, sofern er will,
von dir lernen

Kolya

baltar meinte:

Ich mache nichts weiter. Soll er weiter Kaffee verteilen, so viel er will. Ich mach meine Arbeit und fertig.

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Das wäre auch eine Option. Sei freundlich. Du hast es nicht nötig

k

ich hätte nach der geschilderten Szene an die Kollegen was ausgegeben und mich entschuldigt.
Danach wäre ich zum Chef gegangen und hätte ihm erzählt, dass du das in Zukunft so nicht mehr magst und er so etwas mit dir alleine besprechen soll.
Auf die Art hättest du auch deinen Willen bekommen (Ziel 1) der Chef hätte sich wohl auch entschuldigt (Ziel 2) und die Kollegen hätten gesehen, dass du es nicht mit Absicht gemacht hast (Ziel 3).
Wären drei Ziele gewesen, die dir wichtig waren und die Lösung wäre nachhaltig gewesen.

Nun hast du dich beschwert und nun geht es los - schade!

dr.superman meinte:

ich hätte nach der geschilderten Szene an die Kollegen was ausgegeben und mich entschuldigt.

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Tja, aber wofür? Angeblich wusste Baltar nichts davon ...

baltar meinte:

Ich war zu verdutzt, um das zu hinterfragen.

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Hallo Baltar, es scheint als wärst Du nicht sicher, es überhaupt zu sein. Aber wenn alle es riechen, ist es meiner Erfahrung nach der, der es nicht riecht. Schweiß bzw. Amoniak-Geruch ist sowas von ätzend, wenn Du das wirklich nicht riechst, kannst Du sicher sein, es liegt an dir.