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_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Hallo Schmetterling,

theoretisch hast du vermutlich noch um die 10 Jahre Zeit deinen Kinderwunsch zu erfüllen aber praktisch ist für dich jetzt ein guter Zeitpunkt oder? Wie geht es dir mit dem Gedanken, noch 5-7 Jahre zu warten (es wäre schon ziemlich unwahrscheinlich, dass du dann nicht mehr schwanger werden kannst aber natürlich nicht ausgeschlossen)?

Ich kann dein Dilemma gut nachfühlen, leider scheint da manches grundlegend nicht bei euch zu stimmen. Wenn erstmal so viel Druck da ist, wird es für beide Seiten schwierig, ich kann sowohl dich als auch deinen Partner verstehen.
Vielleicht wäre es sinnvoll, euch Hilfe von außen zu holen, um erstmal wirklich herauszufinden, ob ihr das selbe wollt? Und falls ja, wie es in der aktuellen Situation umsetzbar ist?
Ich denke da an Paartherapie oder Paarberatung.

Liebe Grüße und alles Gute
 
Ich fühle mich einfach so fies. Ich bin jetzt die uneinfühlsame, gemeine Freundin. Die die den Partner noch runtermacht, wenn er selber am Ende ist. Er war so traurig gestern. Und alles was ich gesagt hab ist "schreib Bewerbungen, mach irgendwas, komm nicht wieder mit 18 stunden an". Klingt mies.

But

Auf der anderen Seite ist es halt einfach nur nervig wenn das Thema Job so gar nicht läuft. Irgendwann ist halt auch mal gut. Ich kann einfach dieses gejammere nicht mehr hören. Ich fühle mich wie der Mann in der Beziehung, muss funktionieren, muss geld nach hause bringen. Muss oft für unternehmungen zahlen, weil sie sonst gar nicht stattfinden können. Nachzahlungen der Nebenkosten etc muss ich natürlich gleich parat haben, weil er hat erst in 3 wochen was.
Haushalt bleibt natürlich auch bei mir, obwohl ich 35 Stunden arbeite.
Und jetzt sitzt er da und ist traurig wegen seiner Kündigung und alles was ich dafür empfinde ist dass es mich ankotzt.
 
G

Gelöscht 130534

Gast
Ich fühle mich einfach so fies. Ich bin jetzt die uneinfühlsame, gemeine Freundin. Die die den Partner noch runtermacht, wenn er selber am Ende ist. Er war so traurig gestern. Und alles was ich gesagt hab ist "schreib Bewerbungen, mach irgendwas, komm nicht wieder mit 18 stunden an". Klingt mies.

But

Auf der anderen Seite ist es halt einfach nur nervig wenn das Thema Job so gar nicht läuft. Irgendwann ist halt auch mal gut. Ich kann einfach dieses gejammere nicht mehr hören. Ich fühle mich wie der Mann in der Beziehung, muss funktionieren, muss geld nach hause bringen. Muss oft für unternehmungen zahlen, weil sie sonst gar nicht stattfinden können. Nachzahlungen der Nebenkosten etc muss ich natürlich gleich parat haben, weil er hat erst in 3 wochen was.
Haushalt bleibt natürlich auch bei mir, obwohl ich 35 Stunden arbeite.
Und jetzt sitzt er da und ist traurig wegen seiner Kündigung und alles was ich dafür empfinde ist dass es mich ankotzt.
Wieso bleibt der Haushalt "natürlich" bei Dir? :D
Also wenn Du arbeiten gehst, dann könnte er schon alles andere erledigen. Putzen, Kochen, Waschen sind keine ominösen Zauberwissenschaften. :)

Du machst Dir schon ziemlich viel Druck mit Rollenklischees. Du fühlst Dich als Mann, weil Du das Geld nach Hause bringst. Du machst Dir Druck wegen der Familienplanung. Ich sehe da sehr viel Vergleichendes mit anderen Paaren.

Könntest Du Dir vorstellen, davon etwas abzuweichen, und mit Deinem Freund ein eigenes Tempo zu finden, mit dem ihr beide glücklich werdet (wo dann aber auch deine Bedürfnisse gehört werden)?

Oder stammt Deine Trauer aus der Erkenntnis, dass Du die Beziehung schon länger als Belastung empfindest, und eigentlich die Trennung möchtest, aber nicht weißt wie Du das anstellen sollst?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich fühle mich einfach so fies. Ich bin jetzt die uneinfühlsame, gemeine Freundin. Die die den Partner noch runtermacht, wenn er selber am Ende ist. Er war so traurig gestern. Und alles was ich gesagt hab ist "schreib Bewerbungen, mach irgendwas, komm nicht wieder mit 18 stunden an". Klingt mies.
Ach,fies würde ich nicht sagen.
Lösungsorientiert.
Aber man kann das auch einfühlsam sagen.
Er war traurig gestern.Da kann man auch einmal darauf Rücksicht nehmen, ja.Für einen Tag.Dann würde ich anfangen nach etwas Neuem zu suchen .Wichtig für ihn vielleicht auch das Verhalten auf Arbeit zu reflektieren.
Warum wollten sie ihn da nicht mehr?


Haushalt bleibt natürlich auch bei mir, obwohl ich 35 Stunden arbeite.
Das verstehe ich auch nicht.
Der,der weniger arbeitet ,hat mehr Zeit für Haushalt.So einfach.
Und Sachen,die er ggfs noch nicht kann,kann er lernen.
Oder macht er dir die Arbeiten nicht gut genug?
Überprüfe mal ,ob ihr eine Beziehung auf Augenhöhe führt oder du in die Mutti Rolle gerutscht bist.
Wenn ja,ist die Frage,ob du das wirklich willst.Und ob ihr das ändern könnt.
Wie ist euer Miteinander allgemein?
 

kasiopaja

Urgestein
Ich fühle mich einfach so fies. Ich bin jetzt die uneinfühlsame, gemeine Freundin. Die die den Partner noch runtermacht, wenn er selber am Ende ist. Er war so traurig gestern. Und alles was ich gesagt hab ist "schreib Bewerbungen, mach irgendwas, komm nicht wieder mit 18 stunden an". Klingt mies.

But

Auf der anderen Seite ist es halt einfach nur nervig wenn das Thema Job so gar nicht läuft. Irgendwann ist halt auch mal gut. Ich kann einfach dieses gejammere nicht mehr hören. Ich fühle mich wie der Mann in der Beziehung, muss funktionieren, muss geld nach hause bringen. Muss oft für unternehmungen zahlen, weil sie sonst gar nicht stattfinden können. Nachzahlungen der Nebenkosten etc muss ich natürlich gleich parat haben, weil er hat erst in 3 wochen was.
Haushalt bleibt natürlich auch bei mir, obwohl ich 35 Stunden arbeite.
Und jetzt sitzt er da und ist traurig wegen seiner Kündigung und alles was ich dafür empfinde ist dass es mich ankotzt.
Du bist nicht fies.
Fies ist der , der der Dich , ohne dass das abgesprochen ist, bezahlen lässt, weil er das mit der Arbeit nicht auf die Reihe bekommt und Dich auch noch den Haushalt erledigen lässt.
Was tut er denn den ganzen Tag, wenn er zuhause ist?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ausnahmsweise

Sehr aktives Mitglied
Auf der anderen Seite ist es halt einfach nur nervig wenn das Thema Job so gar nicht läuft. Irgendwann ist halt auch mal gut. Ich kann einfach dieses gejammere nicht mehr hören. Ich fühle mich wie der Mann in der Beziehung, muss funktionieren, muss geld nach hause bringen. Muss oft für unternehmungen zahlen, weil sie sonst gar nicht stattfinden können. Nachzahlungen der Nebenkosten etc muss ich natürlich gleich parat haben, weil er hat erst in 3 wochen was.
Haushalt bleibt natürlich auch bei mir, obwohl ich 35 Stunden arbeite.
Und jetzt sitzt er da und ist traurig wegen seiner Kündigung und alles was ich dafür empfinde ist dass es mich ankotzt.
Ich würde nicht unbedingt in die Klischeefalle tappen, Rollen können auch anders verteilt sein. Doch dann würde ich aich erwarten, dass er Haushalt und Kinder schmeißt (vielleicht nicht wörtlich) und sich eine berufliche Grundlage schafft/geschaffen hat, um ab einem gewissen Alter der Kinder stufenweise da einzusteigen.

Da ist aber rundum nichts, worauf man etwas aufbauen könnte.

Würde man keine Kinder wollen, dafür viel ausgehen, Urlaube, dann würde man da auch den dazu passenden Partner brauchen.

Oder man hat entsprechendes Einkommen, was immer für jemandem locker zu finanzieren, dann kann einem das alles egal sein.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Ja woher soll ich wissen was er wie meint.. ätzend
Durch Taten

Ich lebe jetzt und gestalte jetzt meine Zukunft, sprich: Berufsausbildung erfolgreich abschließen und in der Partnerschaft Verantwortung übernehmen.

Hilft er zu gleichen Teilen im Haushalt? Denkt er mit?

Du kennst die Antwort. Dir fehlt im Moment nur der Mut zur Ehrlichkeit.

Lass die a deren Leuten aus dem Spiel: was für eine Frechheit auf Nachwuchs rumzuhacken. Mache Dir keinen Stress.

Aber wenn Kinder nur mit einem Mann, der Bock hat sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen

Oder Dein Freund bleibt zuhause und Du wuppst den finanziellen Part. Ich rate Dir davon ab. Ein Mann, der für die Familie da ist...hat schon was.

Kolya
 

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