Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Einsamkeit an Wochenenden - nahezu keine Freunde

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Es scheint mir aber auch mit unserer Kultur zu tun zu haben. Ich bin im letzten Jahr in Südamerika gewesen, und da ist mir eine grundsätzlich größere Tendenz zum miteinander Kommunizieren aufgefallen. Die Leute sind sich gegenseitig stärker zugewandt, und man wird häufiger als bei uns gegrüßt oder sogar angesprochen.

Einmal hatten wir eine Besichtigung eines Observatoriums gebucht, und obwohl die Besichtigungsgruppe aus lauter zusammengewürfelten Leuten bestand, haben viele gleich angefangen, sich miteinander zu unterhalten. Auch wir wurden von einem sehr netten einheimischen Paar angesprochen, und wir haben nach dem Ende der Besichtigung noch längere Zeit miteinander geredet. Wir haben sogar noch Telefonnummern ausgetauscht (falls wir mal in ihre Stadt kommen würden).

In Deutschland ist mir sowas schon sehr lange nicht mehr spontan passiert. Hier bleiben meiner Erfahrung nach die Teilnehmer einer solchen Besichtigungsgruppe viel stärker separat für sich und sprechen nur innerhalb ihres jeweiligen Bekannten- oder Familienkreises miteinander.

Derartiges Desinteresse habe ich sogar bei Veranstaltungen bemerkt, die sich über mehrere Termine erstrecken (z.B. Kurse). Die meisten Teilnehmer sind meinem Eindruck nach nicht an neuen Kontakten interessiert und verschwinden sofort nach Kursende. Auch in der Pause stecken sie ihre Nase sofort ins Smartphone, sodass man kaum in ein Gespräch kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Non_kon_form

Mitglied
Das fällt mir grundsätzlich auch immer auf. Man muss nur nach Südeuropa fahren um zu merken, dass viele in Deutschland offenbar viel mehr auf sich fokussiert sind und eine gewisse Offenheit einfach vermissen lassen. Ist man einmal im Süden fällt einem immer auf, wie herzlich und offen die meisten sind und das meist ohne, dass es irgendwie aufgesetzt oder ähnliches wirkt. Jedes Mal wenn ich von dort zurückkehre, fühle ich mich wieder genervt von dieser offenbar doch sehr deutschen Art, jener Sturrheit. Man hat immer das Gefühl, dass alle hier ihre eigene Nase viel höher halten, was sicherlich auch dazu beiträgt, dass einfach so im Alltäglichen Menschen kennenzulernen nahezu unmöglich erscheint - selbst wenn man selbst offen auf andere zugeht.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Man hat immer das Gefühl, dass alle hier ihre eigene Nase viel höher halten, was sicherlich auch dazu beiträgt, dass einfach so im Alltäglichen Menschen kennenzulernen nahezu unmöglich erscheint - selbst wenn man selbst offen auf andere zugeht.
Mein Eindruck ist, dass es in Deutschland / Mitteleuropa viele Leute gibt, die Kontaktversuche sogar aktiv abblocken, mit einer "Ich brauche keine neuen Bekannten"-Haltung. Eine grundsätzliche Neugier auf neue Menschen und neue Impulse scheinen viele nicht mehr zu verspüren, während sie in Südamerika meistens deutlich wahrnehmbar war. Es gab so eine grundsätzliche Bereitschaft der Leute, auf andere zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, während hier eher eine "Lasst mich bloß in Ruhe"-Einstellung spürbar ist.
 

onurvahitcan

Neues Mitglied
Die Einsamkeit kommt davon, dass du Angst hast, Menschen an dich ranzulassen. Frag dich ob du extreme Vertrauensprobleme hast oder ob du eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber Menschen hast, die dafür sorgen, dass die Menschen um dich herum das unbewusst spüren.
 

Non_kon_form

Mitglied
Mein Eindruck ist, dass es in Deutschland / Mitteleuropa viele Leute gibt, die Kontaktversuche sogar aktiv abblocken, mit einer "Ich brauche keine neuen Bekannten"-Haltung. Eine grundsätzliche Neugier auf neue Menschen und neue Impulse scheinen viele nicht mehr zu verspüren, während sie in Südamerika meistens deutlich wahrnehmbar war. Es gab so eine grundsätzliche Bereitschaft der Leute, auf andere zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, während hier eher eine "Lasst mich bloß in Ruhe"-Einstellung spürbar ist.
Sehe ich auch so. Gerade unter jüngeren Leuten fällt mir zudem fast eine arrogante Ablehnung fremder Menschen auf, fast so als ginge es darum irgendetwas zu beweisen. Ich bin 26 - ein Alter in dem einige vermutlich schon vernünftiger sind - aber wenn ich viele am Anfang ihres Erwachsenenalters sehe, habe ich irgendwie das Gefühl man versucht mit allen Kräften so zu wirken als sei man so wenig aufgeschlossen wie es nur überhaupt geht. Andererseits sind das dann wohl auch Menschen zu denen ich bewusst doch auch keinen Kontakt möchte :)
 

Non_kon_form

Mitglied
Die Einsamkeit kommt davon, dass du Angst hast, Menschen an dich ranzulassen. Frag dich ob du extreme Vertrauensprobleme hast oder ob du eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber Menschen hast, die dafür sorgen, dass die Menschen um dich herum das unbewusst spüren.
Vermutlich letztendlich beides ein wenig, schon richtig. Vertrauen aufzubauen ist nicht schwer, aber jemanden wirklich an mich ranzulassen ist da schon etwas anderes. Wobei das in meinem Fall eher Beziehungen betrifft, bei Freundschaften habe ich das Problem bisher nicht festgestellt.
 

LW84

Aktives Mitglied
Hallo Non_kon_form,

warum treffen Menschen wie wir uns eigentlich alle immer hier in so einem Forum und nicht im echten Leben? kann deine Beobachtungen und Ansichten nämlich durchweg unterschreiben und bin in einer ganz ähnlichen Situation. Bin einerseits sensibel und habe durchaus auch gerne meine Ruhe, andererseits ziemlich interessiert an den Dingen und offen für Neues. Habe zwar eine Angstproblematik, aber weniger im direkten Kontakt.

Im Studium waren Kultur, zahlreiche Unternehmungen und Kneipengänge noch zahlreich. Das war eine wunderbare Zeit, der ich heute noch nachtrauere. Hatte ein tolles Umfeld, aber dann hat sich das quasi nach und nach aufgelöst. Das war abzusehen und daran bin ich teilweise auch selbst schuld, aber es haben sich auch schon einige Kontakte nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" verflüchtigt. Und das ging nicht von mir aus. Aber einseitiges Interesse ist eben auch Käse.

Selbst eine der größten Städte der Republik, in der ich seit kurzem wieder wohne, ist keine Garantie für Sozialkontakte und vielleicht sogar eher kontraproduktiv. Damals in der Schule hatte ich zwar andere Interessen als die Mehrheit, ich war tatsächlich eher ein Außenseiter. In der Provinz war das sowieso schwierig. Zu jener Zeit wäre Großstadt wohl ein Segen gewesen. Mit Fußballverein und Co. konnte ich wenig anfangen, das Elternhaus und die Schulform waren ebenfalls nicht optimal, was noch untertrieben ist. Diese Dinge waren wohl der Startschuss für gewisse Kreisläufe. Vielleicht war ich öfter einfach auch zur falschen Zeit am falschen Ort.

Manchmal frage ich mich auch, ob ich zu „kritisch“, zu „anstrengend“ bin. Eigentlich nicht, ich stehe aber tatsächlich auf Ehrlichkeit und bin auch politisch ziemlich interessiert. Kann aber auch gut zuhören, bin verlässlich und treu. Bin weder "spießig“, noch total angepasst. Habe das auch nicht vor, denn wenn ich mir die deutsche Mehrheitsgesellschaft so ansehe, dann möchte ich gar nicht unbedingt Teil davon sein. Andererseits sehnt sich der Mensch als soziales Wesen nach Sozialkontakten - ohne die verkümmert man innerlich, zumindest sind Depressionen und Co. vorprogrammiert.


Mittlerweile bin ich Ü30 und das Problem der Einsamkeit nimmt seit Jahren einen immer größeren Raum in meinem Leben ein. Ich male mir schon aus, wie das alles in späteren Jahren noch werden soll... Man kennt die Geschichten von vereinsamten RentnerInnen, Menschen, die erst nach Wochen tot in ihren Wohnungen aufgefunden werden etc. Zumal ich auch kaum familiäre Kontakte habe. Aber es fängt ja schon heute mit der Wochenendgestaltung an und hört mit dem Reisen auf: Alleine macht das alles keine Freude, mir zumindest nicht. Dabei würden mir alleine hunderte Städte einfallen, die ich gerne mal besuchen würde. Kann mich zwar auch gut mit Lesen, Musik etc. beschäftigen, langweilig wird es mir nicht. Aber der Austausch und Unternehmungen mit anderen fehlen mir, wobei mir das unter der Woche und ständig (Beziehung) wahrscheinlich zu viel wäre.

Und ja, wir haben eine ziemliche Ego-Problematik in diesem Land. Die Leute scheinen sich mehr und mehr in kleine private Welten zurückzuziehen. Dazu kommt diese seltsame typisch deutsche Hybris. Interesse an neuen Menschen? Bei den meisten Fehlanzeige. Selbst unter Jugendlichen ist das kaum noch verbreitet, lieber geht man mit 18 mit Mami und Papi in Urlaub. Es scheint tatsächlich auch gravierende Unterschiede zu früheren Generationen zu geben. Ich sehe das bei älteren Verwandten oder Arbeitskollegen. Man war treuer und hat Schwächen bzw. Macken im privaten Umgang wohl eher akzeptiert, während man heute einfach den Kontakt abbricht oder gar nicht erst entstehen lässt. Konnte in diesen Kreisen schon jahrzehntelange Freundschaften zu Menschen beobachten, bei denen ich mir manchmal dachte, dass die eigentlich gar nicht sonderlich umgänglich sind. Regelmäßige Reisen und Besuche waren selbst unter guten Bekannten keine Seltenheit, heute beschränkt sich das oft nur auf enge Freunde oder die Familie. Heute gilt es ja auch schon als schräg, alleine etwa in eine Kneipe zu gehen, um Kontakte zu knüpfen. Damals waren solche Dinge ziemlich normal.

Empfehlungen? Die üblichen Dinge. Aber das nehme ich mir seit Jahren auch vor und irgendwie wird es dann doch nichts. Vereine oder politische Organisationen etwa: Die Treffen finden oft unter der Woche statt, weil ja alle das WE mit Familie / Freunden verbringen. Ich hingegen bräuchte aber wohl eher etwas, bei dem man Freitag- oder Samstagabend zusammenkommt.
 

Homesick

Mitglied
Guten Morgen,

ich denke, dass die Menschen in gut besiedelten Gegenden mit ausreichender Infrastruktur sowie durch den gesellschaftlichen Wandel einfach unabhängiger voneinander geworden sind, so dass sich ihre Ansprüche an die sozialen Kontakte gesteigert haben und die Kompromissbereitschaft sowie das Arbeiten an und Pflegen von Beziehungen abgenommen hat.

Blödes Beispiel: Frauen dürfen wählen, arbeiten, etc. – sie sind nicht mehr vom Mann als Ernährer abhängig. Wenn ihnen also etwas an der Beziehung nicht passt, wird nicht mehr daran gearbeitet, weil man sich ja nicht mehr unbedingt gegenseitig braucht, sondern es wird „ausgetauscht“. Was nicht heißt, dass es schlecht ist, dass Frauen arbeiten, wählen, etc. dürfen. Die Gesellschaft konnte diese Änderung eben noch nicht positiv „auffangen“. Das Verständnis dafür, dass man (um bei diesem Beispiel zu bleiben) als Frau den Mann nicht nur als Ernährer, sondern als sozialen Kontakt braucht, hat sich noch nicht entwickelt. Mann / Frau sucht das „perfekte“ ohne daran arbeiten zu müssen.

Anderes Beispiel: Ein Mensch, der im australischen Outback lebt, wo der nächste Arzt mehrere 100 km weit entfernt ist, wird sich mit seinem Nachbarn, der ein Heli hat, eine freundschaftliche Beziehung aufbauen und diese auch pflegen, da man in solchen Gegenden zum Überleben auf andere Menschen angewiesen ist. Den gleichen Nachbarn fände dieser Mensch in einer gut besiedelten Gegend mit ausreichend Infrastruktur vielleicht zum K***** und würde keinen Kontakt mit ihm pflegen wollen.

Sicherlich hat das Leben in einem Sozialstaat auch seinen Beitrag dazu geleistet. Klar gibt es auch hier Menschen, denen es schlecht geht und die hungern, aber Grundsätzlich haben doch die „Südländer“ recht, wenn Sie sagen, dass in Deutschland das Geld auf Bäumen wächst. Um das jetzt mal überspitzt auszudrücken.

Der Mensch hat eben noch nicht verstanden, dass soziale Kontakte nicht nur für das Überleben in materiellen Dingen bzw. zur Erhaltung der Grundbedürfnisse notwendig sind, sondern auch für die seelische, emotionale und psychische Gesundheit. Er konnte den (schnellen) gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte noch nicht für sich verarbeiten.

In Gegenden, die nicht so „reich“ und dicht besiedelt sind oder wo eine sichere Infrastruktur fehlt (z.B. im Süden oder auch im Norden Europas, in den sog. Entwicklungsländern oder Krisengebieten), ist allein schon deshalb der Zusammenhalt und das Sozialverhalten der Menschen viel größer. Man braucht andere Menschen, um zu überleben – und ist daher auch Kompromissbereiter und auch Bereiter sich anzupassen, an Beziehungen zu arbeiten und sie zu pflegen.

Durch diese Unabhängigkeiten, die uns geboten werden, leben wir immer mehr in einer Ich-Gesellschaft und weniger in einer Wir-Gesellschaft.

Sorry, irgendwie ist das jetzt etwas sehr verallgemeinert ausgedrückt, aber ich hoffe, dass der Kern meiner Aussage verstanden wurde und ich jetzt nicht als Frauenhasser (bin selbst Frau) oder so angegriffen werde.

Viele Grüße
Homesick
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Im Studium waren Kultur, zahlreiche Unternehmungen und Kneipengänge noch zahlreich. .
Ja, das war zu meiner Studienzeit auch so. Ich bin aktiv im Chor gewesen und habe an vielen Kursen teilgenommen, und es war damals ziemlich selbstverständlich gewesen, dass wir uns nach der Chorprobe bzw. nach Kursende noch in einer Kneipe getroffen haben, oder wir hatten sonstige Dinge gemeinsam unternommen. Daraus sind damals Bekannt- und Freundschaften entstanden. Wir haben uns auch privat getroffen, sind sogar gemeinsam übers Wochenende weggefahren, haben Theaterbesuche geplant und so weiter.

Später, im Erwachsenenleben hat das nicht mehr funktioniert. Ich nehme immer mal wieder an Kursen teil und habe auch im Chor gesungen, aber die anderen Teilnehmer sind nicht mehr wie früher am Knüpfen sozialer Kontakte interessiert. Kaum ist der Kurs etc. vorbei, sprinten alle nach Hause ("Ich muss los... Bis nächstes Mal...."). Manche brechen sogar schon auf, bevor überhaupt das offizielle Ende erreicht ist. Spätestens eine Minute nach Kursende ist der Veranstaltungsraum leer, und nur noch der Dozent bzw. Kursleiter packt seine Sachen...
 

Non_kon_form

Mitglied
@Homesick: Ich finde deine Argumentation sehr schlüssig - auch ich teile diese Ansicht in weiten Teilen. Unser Luxus, der uns so ja oft gar nicht bewusst ist, entfremdet uns auch viel mehr - selbst in Deutschland fällt das auf. Ich wohne unweit von einem Sozialbau, der wiederum unweit von mehreren Fußballfeldern ist, an denen ich allabendlich vorbeigehe. Fast nie sehe ich dort Kinder aus der schöneren Gegend in der ich wohne (obwohl es die nächstgelegenden Fußballplätze sind), nein, sie spielen meist alleine oder mit einem Freund im Garten. Gehe ich am Fußballplatz vorbei sehe ich dort häufig zwanzig, dreißig Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene aus den Sozialbauten, die unabhängig vom Alter und Ihrer Herkunft gemeinsam Fußballspielen und miteinander auskommen trotz all der Unterschiede. Vielleicht ein ganz guter Mikrokosmos für deine Aussagen, dass auch bescheidenere Verhältnisse zusammenschweißen und das Bedürfnis nach sozialen Kontakten einfach stärken.

@LW84: Vermutlich begegnet man ähnlich eingestellten Menschen nur im Internet, weil auch du und ich nicht laut ihre Ansichten auf der Straße rumposaunen. Vielleicht lebt ja jemand, dem es genauso geht, gleich im Nachbarhaus - wer weiß das schon :)

Du schreibst: "Manchmal frage ich mich auch, ob ich zu „kritisch“, zu „anstrengend“ bin." Auch das denke ich oft über mich. Ich habe einen gewissen Anspruch an mich und somit irgendwie auch an die Menschen die ich um mich habe, mag nicht - wie schon weiter oben erwähnt - mit irgendjemandem Zeit verbringen, nur damit eben irgendjemand da ist. So ein kleiner gemeinsamer Nenner muss dann schon grundsätzlich da sein. Und wenn man einen Freund hat mit dem man eben nur zum Sport geht, einen mit dem man nur gemeinsam ins Kino geht, etc. Ich habe zumindest solche Bekannte, einen Kumpel, den ich 4-5mal im Jahr treffe, nur um gemeinsam ins Kino zu gehen - ohne sonst viel Kontakt zu haben. Vielleicht sind solche "Mono-Freundschaften" ein guter Kompromiss, um sich selbst treu zu bleiben aber diese kritische Seite ganz gut mit dem "Freundeskreis" zu vereinbaren.

Und ehrlich gesagt glaube ich, dass der Unterschied zwischen Land und Stadt zwar groß ist, aber nichts an der Problematik ändert. Auf dem Land sind die Leute oft einfacher gestrickt (entschuldigt die Klischees) und somit möglicherweise auch ein wenig offener, allerdings ist die Anzahl der Leute in meinem Alter (bin wie erwähnt 26) auch geringer, da immer mehr junge Menschen in die Städte ziehen. In einer großen Stadt ist zwar die Anzahl der potentiell kennenzulernenden Leute deutlich größer, aber ich glaube man versinkt eben noch viel schneller in die Anonymität.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben