Susann50
Mitglied
Hallo,
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Und auch nicht, was nach dem Text hier nun bei rumkommen soll. Aber ich habe dennoch das Bedürfnis, es loszuwerden. Vielleicht findet sich ja jemand, der mich versteht und/oder mir Tipps/Hilfe geben kann.
Meine Mama ist dieses Jahr an Krebs gestorben, mein Vater ist vor 10 Jahren schon gestorben, ich habe keine Geschwister, keine Verwandte mehr und Freunde sind auch keine da. Die Situation zieht mir den Boden unter den Füßen weg und ich fühle mich so schrecklich verloren und allein gelassen. Ich weiß einfach nicht was ich tun kann.
Irgendwie nimmt das Leid gar kein Ende. Die Situation macht mir so dermaßen viele Probleme in jedem Bereich meines Lebens, ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll.
Es macht mich alles so schrecklich fertig.
Ich vermisse meine Mama SO SEHR!
Es ist kaum auszuhalten. Oder eher: Es ist tatsächlich nicht auszuhalten!
Und zusätzlich fühle ich mich einfach so unwichtig, so egal, so wertlos, so einsam. Und ich weiß einfach nicht was ich dagegen tun kann. Ich bin nicht mehr ich. Habe Panikattacken, eben weil ich so aussichtslos leide.
Das einzige was mir bleibt ist meine Arbeit, aber auch da hänge ich manchmal durch weil ich einfach zu sehr an dass Vergangene Schöne denke und heute nur noch existiere statt zu Leben.
Ich gehe zwar seit letzter Woche zur Gesprächstherapie und zumindest die Chemie zwischen dem
Therapeuten und mir stimmt, so dass ich mich bei den Gesprächen öffnen kann.
Aber die Einsamkeit, diese pure Angst vor der elenden EINSAMKEIT macht mich einfach fertig.
Ich weine täglich Stunden vor mich hin wenn ich zuhause bin. Ich gehe täglich nach der Arbeit
auf den Friedhof und auch da weine ich was das Zeug hält.
Gut, wenn es jetzt kälter wird, ist der tägliche Gang dorthin natürlich auch vorbei.
Hinzu kommt noch, das im Oktober dieses Jahres der 10. Todestag meines Vaters ist, im November wäre sein Geburtstag, dann kommt die Weihnachtszeit, im Januar dann der Todestag meiner Mama, mein Geburtstag und der Geburtstag meiner Mama.
Schon eine heftige Zeit die jetzt vor mir liegt und keiner da, der mich dabei stützt und mir zur
Seite steht.
Was kann ich nur tun?
Gibt es jemanden hier, der sowas ähnliches erlebt hat?
Herzliche traurige Grüße
Susann
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Und auch nicht, was nach dem Text hier nun bei rumkommen soll. Aber ich habe dennoch das Bedürfnis, es loszuwerden. Vielleicht findet sich ja jemand, der mich versteht und/oder mir Tipps/Hilfe geben kann.
Meine Mama ist dieses Jahr an Krebs gestorben, mein Vater ist vor 10 Jahren schon gestorben, ich habe keine Geschwister, keine Verwandte mehr und Freunde sind auch keine da. Die Situation zieht mir den Boden unter den Füßen weg und ich fühle mich so schrecklich verloren und allein gelassen. Ich weiß einfach nicht was ich tun kann.
Irgendwie nimmt das Leid gar kein Ende. Die Situation macht mir so dermaßen viele Probleme in jedem Bereich meines Lebens, ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll.
Es macht mich alles so schrecklich fertig.
Ich vermisse meine Mama SO SEHR!
Es ist kaum auszuhalten. Oder eher: Es ist tatsächlich nicht auszuhalten!
Und zusätzlich fühle ich mich einfach so unwichtig, so egal, so wertlos, so einsam. Und ich weiß einfach nicht was ich dagegen tun kann. Ich bin nicht mehr ich. Habe Panikattacken, eben weil ich so aussichtslos leide.
Das einzige was mir bleibt ist meine Arbeit, aber auch da hänge ich manchmal durch weil ich einfach zu sehr an dass Vergangene Schöne denke und heute nur noch existiere statt zu Leben.
Ich gehe zwar seit letzter Woche zur Gesprächstherapie und zumindest die Chemie zwischen dem
Therapeuten und mir stimmt, so dass ich mich bei den Gesprächen öffnen kann.
Aber die Einsamkeit, diese pure Angst vor der elenden EINSAMKEIT macht mich einfach fertig.
Ich weine täglich Stunden vor mich hin wenn ich zuhause bin. Ich gehe täglich nach der Arbeit
auf den Friedhof und auch da weine ich was das Zeug hält.
Gut, wenn es jetzt kälter wird, ist der tägliche Gang dorthin natürlich auch vorbei.
Hinzu kommt noch, das im Oktober dieses Jahres der 10. Todestag meines Vaters ist, im November wäre sein Geburtstag, dann kommt die Weihnachtszeit, im Januar dann der Todestag meiner Mama, mein Geburtstag und der Geburtstag meiner Mama.
Schon eine heftige Zeit die jetzt vor mir liegt und keiner da, der mich dabei stützt und mir zur
Seite steht.
Was kann ich nur tun?
Gibt es jemanden hier, der sowas ähnliches erlebt hat?
Herzliche traurige Grüße
Susann