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Er trifft sich mit mir trotz Freundin..

lokimo

Mitglied
Ich schieße jetzt mal zum allgemeinen Tenor hier im Thread quer.



Also längere Umarmungen zwischen Kollegen (vor allem Männlein + Weiblein) haben durchaus schon nen gewissen Unterton. Das abzustreiten halte ich für weltfremd. Ich habe bisher mit vielen Kolleginnen in meinem Leben zusammengearbeitet und die einzige, die ich jemals umarmt habe, sogar lange umarmt habe, mit der hatte ich ne Bettgeschichte laufen...
Umarmungen unter Kollegen halte ich für eher nicht so normal.
Außer vielleicht, wenn 2 Frauen das gegenseitig machen, wenn die so "Arbeits-BFF" sind oder sowas.
Also von dem Aspekt her, kann ich schon verstehen, dass du damals, zumindest auf die Idee gekommen bist, dass da vielleicht mehr sein könnte.




Auch seltsam.
Warum kommt das am Ende erst raus, dass er vergeben ist?
Wenn mich ne weibliche Arbeitskollegin, nach langer Zeit ohne Kontakt fragt, ob ich nen Kaffee mit ihr trinken gehen möchte, dann stell ich doch sofort klar "Ja gerne, aber nur zur Info. Ich bin in einer Beziehung" Dann ist das einfach klargestellt.
Natürlich will nicht jede ehemalige Kollegin, die Kontakt sucht, mit einem in die Kiste, aber alleine schon, aus der Idee heraus, dass die Partnerin, dass alles "komisch" findet, stellt man sowas direkt klar.
So zumindest meine Meinung.

Auch dieses Café kritisieren und erst am Ende damit rausrücken, dass er vergeben ist, spricht für mich eine gewisse Sprache.
Das Cafe hat ihm VIELLEICHT deswegen nicht gepasst, weil er dort befürchtete, mit dir gesehen zu werden. Dann seid ihr woanders hin und er hat erstmal die Lage mit dir gecheckt, dabei hat er dann wohl festgestellt, dass du ihm entweder nicht (mehr) so wirklich gefällst oder er hat "kalte Füße" bekommen, hat sich dann doch daran erinnert, dass er ne Freundin hat und ist dann damit ums Eck gekommen, damit er hinterher eine "plausible Abstreitbarkeit" hat, falls seine Freundin was davon erfährt.




Also ich wäre auch davon ausgegangen.

Was letztendlich Phase ist, wissen wir nicht und es ist klar, dass du den Typ vergessen kannst.
Er ist vergeben.
Thema erledigt.
Aber das dich, das alles verwirrt hat, kann ich verstehen.
Danke.
Auch dass er noch so lange mit mir in Kontakt bleibe, obwohl ich eigentlich nichts mehr als eine Praktikantin war. Zu der Umarmung: viele meinen bestimmt es wäre nur aus Sympathie gewesen. Aber ich sag mal so hätte mich ein anderer Kollege so lang und auch irgendwie “innig” umarmt wie er, wäre mir das sehr unangenehm gewesen.

Zu seiner Kritik zum Café müsste ich einmal ausführen, dass es ihm zu altbacken war und das Klientel zu alt. Es handelt sich dabei um ein Café in einem 5-Sterne Hotel., also es war schon sehr schön und er hatte dem Ganzen vorher auch zugestimmt und sogar die offnungszeiten nachgeschaut. Aber als er dann da war, wollte er da nicht rein. Ich denke das sagt mehr über ihn als über mich aus. Er hat das Treffen dann auch nur mit ner Umarmung und “es wart nett” beendet. Naja was soll man da auch Anderes sagen, wenn man eine Freundin hat. Er hatte sie auch wirklich kurz vor Schluss in einem Nebensatz erwähnt so nach dem Motto “ja das ist von meiner Freundin die Freundin der Bruder….”. Obwohl ich ihn mehrmals während des Gesprächs gefragt habe, was denn bei ihm so geht momentan und wie es ihm geht, da hat er sich gar nicht erwähnt. Das Treffen ging übrigens tatsächlich rund 2 Stunden.
Kurze Zeit später hatte er mir noch zum Geburtstag gratuliert, immerhin, dann fand er das Treffen wohl nicht so schlimm wie ich, wenn sich daran noch erinnerte nach über einem Jahr.
 

Ausnahmsweise

Sehr aktives Mitglied
Diese Geschichte beschäftigt dich ja schon länge, es gab schon Threads. Was sollte nun anders sein?

Klar, aber ich dachte bloß immer es sei “common sense”, dass man sich nicht einfach so anlasslos mit einem ehemaligen Kollegen zum Kaffee trifft, also dass da normalerweise schon mehr hinter steckt. Aber vielleicht lieg ich da auch falsch
Wäre jedes Kaffeetrinken mit Bekannten, Kollegen usw. ein Date, dann hatte ich unzählige Dates, ohne das zu realisieren.

weil er mich ab und zu umarmt hat (mal auch länger wenn Alkohol bei ner Weihnachtsfeier floss zB. ;)
Da kommt es für mich sehr auf die jeweilige Situation an, wie ich das interpretiere.
Grundsätzlich hielte ich das erstmal für grenzüberschreitend, besonders bei eurer Konstellation (du in Ausbildung).

Je nach Umfeld ist so eine Umarmung auch normal und bedeutet nichts im Sinne deiner Interpretation.

Was unter Alkoholeinfluss geschieht, würde ich nicht zu positiv bewerten. Da boten auch schon Vorstände der Belegschaft das 'du' an und andere Geschichten.
Das hat schlicht nicht stattgefunden, gelöscht, Ende.

Er hat auch nach meiner Zeit dort immer mal wieder gefragt wie es mir geht, mich auch mal angerufen etc.
Ihr hättet klären können, was er damit bezweckt.

Vielleicht reizte ihn sogar die Vorstellung, er spielte ein wenig mit dem Gedanken und wollte ein wenig flirten.
Was kannst du dir davon kaufen?

Er war nicht besonders gut gelaunt und hat bereits zu Beginn das von mir ausgesuchte Café derartig kritisiert, dass wir woanders hin sind .
Auf sowas hätte ich schon gar keine Lust.
Ich hätte ihm vermutlich gesagt, dass er sich melden kann, wenn er wieder besser drauf ist und wäre gegangen.
Was so beginnt wird nicht schön, das brauche ich nicht. Ich bin mir mehr wert.
Da mache ich mir lieber mit einer Freundin oder alleine eine schöne Zeit.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Den Unterschied zwischen einem rein kollegialen, freundschaftlichen Treffen und einem Date sollte man eigentlich schon bemerken ( können). Rein freundschaftlich läuft es dann doch eher sehr locker, entspannt und ungezwungen ab, ohne schlechtes Gewissen.

Wenn der Mann jedoch echtes Interesse hat oder in einer inneren Zwickmühle sitzt, weil er ( unglücklich) vergeben ist, dennoch ( eigentlich) nicht betrügen möchte, fühlt es sich eben anders an.
 

Ausnahmsweise

Sehr aktives Mitglied
Den Unterschied zwischen einem rein kollegialen, freundschaftlichen Treffen und einem Date sollte man eigentlich schon bemerken ( können). Rein freundschaftlich läuft es dann doch eher sehr locker, entspannt und ungezwungen ab, ohne schlechtes Gewissen.

Wenn der Mann jedoch echtes Interesse hat oder in einer inneren Zwickmühle sitzt, weil er ( unglücklich) vergeben ist, dennoch ( eigentlich) nicht betrügen möchte, fühlt es sich eben anders an.
Manche flirten auch nur gerne ein wenig, checken aus und pushen ihr Ego mit Möglichkeiten, ohne dass da mehr dahinter wäre.
Ein Egospiel. Das Gegenüber ist im Grunde nicht mehr als Mittel zum Zweck.
 

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