Guten Abend zusammen, ich hätte gern mal eine neutrale Meinung zu meinem Problem.
Mein Lebensgefährte arbeitet 40 h / Woche von 7-16 Uhr und hat jeweils 30 min Fahrtweg.
Ich arbeite 30h / Woche von 8-14 Uhr und habe 15 min Fahrtweg.
Dass ich mehr im Haushalt mache ist natürlich selbstverständlich, da ich ja weniger arbeite und früher zuhause bin.
Dennoch ist er der Meinung, dass ich alles zu machen hätte, weil er ja so viel arbeitet und so einen langen Fahrtweg hat.
Dazu muss ich sagen, dass er sich das selbst so ausgesucht hat. Er hatte einen super Job 10 min zu Fuß von hier und hat diesen für ein paar wenige Euro mehr Gehalt für den jetzigen Job eingetauscht, wodurch er jetzt eben 1h Fahrtzeit hat täglich.
Wir haben zwar keine Kinder, aber Hund und Katzen. Putzen, saugen, wischen, Gassi gehen , die Katzenklos machen, die Tiere füttern, einkaufen und Essen kochen bleibt alles an mir hängen, ebenso wie die Spülmaschine / Küche generell und Wäsche waschen.
Das höchste aller Gefühle ist, dass er manchmal samstags die Wäsche zusammenlegt und eben was in der Wohnung repariert, wenn was kaputt ist.
Aber das ist natürlich eher selten und dann sind es meistens auch Kleinigkeiten die in 5 min erledigt sind.
Zudem ist er der Ansicht, ich würde nicht genügend „Dankbarkeit“ zeigen, dafür dass ich in so einer tollen Wohnung wohnen kann dank ihm ,die ich mir alleine niemals würde leisten können.
Damit hat er zwar recht, aber ganz ehrlich, ist es nicht bei den meisten Paaren so, dass der Mann der Hauptverdiener ist?
Wenn ich sehe, was für riesige Häuser sich gar nicht mal so wenige meiner Bekannten leisten können , bezweifle ich auch, dass die Frau sich sowas ebensogut allein hätte finanzieren können, zumal viele davon „nur noch“ Hausfrauen sind und sich um die Kinder kümmern, während der Mann das Geld nachhause bringt.
Ich arbeite leider schon immer im Niedriglohnsektor trotz diverser Weiterbildungen etc. , mein Partner ist Ingenieur und verdient auch dementsprechend gut.
Das Problem ist auch, egal wie viel ich putze / aufräume, wenn ich eine Sache vergessen habe (zb den gelben Sack in den Keller zu bringen , weil er voll ist) kommt sofort wieder der Rundumschlag von ihm, ob er mich eigentlich an alles erinnern müsse und ich hätte doch soooo viel Zeit, was mache ich eigentlich den ganzen Tag, ich bin doch so viel zuhause etcpp.
Mich macht diese Situation zunehmend fertig. Ich bin die ganze Zeit über total unentspannt wenn ich daheim bin und nur noch am rödeln und machen, damit er auch ja nichts findet, was ich wieder nicht erledigt habe.
Wie seht ihr das? Ist es gerechtfertigt dass ich allein für alles zuständig sein soll, weil ich 10 Stunden in der Woche weniger arbeite?
Mein Lebensgefährte arbeitet 40 h / Woche von 7-16 Uhr und hat jeweils 30 min Fahrtweg.
Ich arbeite 30h / Woche von 8-14 Uhr und habe 15 min Fahrtweg.
Dass ich mehr im Haushalt mache ist natürlich selbstverständlich, da ich ja weniger arbeite und früher zuhause bin.
Dennoch ist er der Meinung, dass ich alles zu machen hätte, weil er ja so viel arbeitet und so einen langen Fahrtweg hat.
Dazu muss ich sagen, dass er sich das selbst so ausgesucht hat. Er hatte einen super Job 10 min zu Fuß von hier und hat diesen für ein paar wenige Euro mehr Gehalt für den jetzigen Job eingetauscht, wodurch er jetzt eben 1h Fahrtzeit hat täglich.
Wir haben zwar keine Kinder, aber Hund und Katzen. Putzen, saugen, wischen, Gassi gehen , die Katzenklos machen, die Tiere füttern, einkaufen und Essen kochen bleibt alles an mir hängen, ebenso wie die Spülmaschine / Küche generell und Wäsche waschen.
Das höchste aller Gefühle ist, dass er manchmal samstags die Wäsche zusammenlegt und eben was in der Wohnung repariert, wenn was kaputt ist.
Aber das ist natürlich eher selten und dann sind es meistens auch Kleinigkeiten die in 5 min erledigt sind.
Zudem ist er der Ansicht, ich würde nicht genügend „Dankbarkeit“ zeigen, dafür dass ich in so einer tollen Wohnung wohnen kann dank ihm ,die ich mir alleine niemals würde leisten können.
Damit hat er zwar recht, aber ganz ehrlich, ist es nicht bei den meisten Paaren so, dass der Mann der Hauptverdiener ist?
Wenn ich sehe, was für riesige Häuser sich gar nicht mal so wenige meiner Bekannten leisten können , bezweifle ich auch, dass die Frau sich sowas ebensogut allein hätte finanzieren können, zumal viele davon „nur noch“ Hausfrauen sind und sich um die Kinder kümmern, während der Mann das Geld nachhause bringt.
Ich arbeite leider schon immer im Niedriglohnsektor trotz diverser Weiterbildungen etc. , mein Partner ist Ingenieur und verdient auch dementsprechend gut.
Das Problem ist auch, egal wie viel ich putze / aufräume, wenn ich eine Sache vergessen habe (zb den gelben Sack in den Keller zu bringen , weil er voll ist) kommt sofort wieder der Rundumschlag von ihm, ob er mich eigentlich an alles erinnern müsse und ich hätte doch soooo viel Zeit, was mache ich eigentlich den ganzen Tag, ich bin doch so viel zuhause etcpp.
Mich macht diese Situation zunehmend fertig. Ich bin die ganze Zeit über total unentspannt wenn ich daheim bin und nur noch am rödeln und machen, damit er auch ja nichts findet, was ich wieder nicht erledigt habe.
Wie seht ihr das? Ist es gerechtfertigt dass ich allein für alles zuständig sein soll, weil ich 10 Stunden in der Woche weniger arbeite?