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(Erneut) Opfer von KO-Tropfen :(

maximilian

Aktives Mitglied
Alkohol kann sowas auch sehr gut erklären.

Jetzt noch die Preisfrage, ist es eine Vergewaltigung wenn man mit nem total betrunkenen Mädchen schläft und dann vor ihrem munter werden aus der Wohnung schleichst? Ich meine, oft ergreifen gerade die rischtisch betrunkenen ja auch die initiative und haben sich selbst zugeschüttet.
 
D

Deichgräfin

Gast
Alkohol kann sowas auch sehr gut erklären.

Jetzt noch die Preisfrage, ist es eine Vergewaltigung wenn man mit nem total betrunkenen Mädchen schläft und dann vor ihrem munter werden aus der Wohnung schleichst? Ich meine, oft ergreifen gerade die rischtisch betrunkenen ja auch die initiative und haben sich selbst zugeschüttet.
Es kann sich in solch einem Fall um den
Mißbrauch widerstandsunfähiger Personen handeln.
Kann nach § 179 StGB von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bestraft werden.

L.G.Karin
 

maximilian

Aktives Mitglied
Kann ich nicht glauben, wenn, wie ich schon erwähnte, das betrunkene Mädel die Initiative ergreift. Ist es strafbar wenn man sich abschleppen lässt? Ich könnte dir da jetzt Sachen erzählen, käme aber angeberisch.
 
D

Deichgräfin

Gast
Ich schrieb es k a n n sich um Mißbrauch widerstandsunfähiger Personen handeln.

Solange die Frau noch die Initiative ergreifen kann und einen Mann abschleppt ist sie nach meiner Meinung nicht widerstandsunfähig.

Bricht sie aber in der Wohnung besinnungslos zusammen und der
Mann nutzt diesen Zustand aus, macht er sich strafbar.
 

Stadtäffchen

Sehr aktives Mitglied
Eine Albtraumdroge hat sich breit gemacht: Gamma-Hydroxy-Buttersäure (GHB), auch bekannt als Liquid Ecstasy, ist unberechenbar. Ein halbes Gramm mehr oder weniger entscheidet, ob das Rauschmittel anregt oder einschläfert, euphorisiert oder betäubt, sexuell stimuliert oder willenlos macht, Ängste löst oder das Gedächtnis trübt. „Eine geringfügige Überdosierung“ sagt Mareike Willwacher vom Präventionsbüro Ronja in Westerburg (Westerwald), „kann zu Bewusstlosigkeit, Atemstillstand, Koma und schließlich zum Tod führen.“
Nur schwierig nachweisbar

GHB, eine Form von so genannten K.O.-Tropfen, wird oft als Vergewaltigungsdroge benutzt, um die vorwiegend weiblichen Opfer gefügig zu machen, zu missbrauchen oder sie auszurauben. Da die Tropfen farb- und geruchlos sind und lediglich einen leicht salzigen Geschmack haben, können sie meist unbemerkt in ein Getränk des potenziellen Opfers gemischt werden. Das Arglistige daran: GHB macht gefügig und hilflos, führt zu Kontroll- und Realitätsverlust, löscht für einige Stunden komplett die Erinnerung und ist nach wenigen Stunden im menschlichen Körper nicht mehr nachweisbar. Nicht zuletzt die fehlende Erinnerung führe zu erheblichen Unsicherheitsgefühlen und störe oft langfristig das Selbstwertgefühl der Opfer. Betroffene Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden, stehen vor dem Problem, sich überhaupt nicht mehr erinnern zu können und nicht die geringste Ahnung zu haben, was mit ihnen geschehen ist. Sie wachen an Orten auf, die sie nicht kennen. Täter, Tathergang und Tatort können nicht rekonstruiert werden. Mareike Willwacher gibt Opfern den Rat, sich so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung zu begeben, um unter anderem Blut- und Urinproben sicherstellen zu lassen, damit die K.O.-Tropfen noch nachgewiesen werden können. Das muss aber bis spätestens zwölf Stunden nach dem Missbrauch geschehen. Auch könnten hier Vergewaltigungsspuren dokumentiert werden.
Opfer schweben in Lebensgefahr

Eine der Hauptgefahren von GHB sieht die Beraterin in der unkalkulierbaren Dosierung der Tropfen. Zum einen sei bei Schwarzmarktware nie klar, welche Substanz in welcher Dosierung tatsächlich vorhanden ist. Zum anderen sei die Wirkung von Person zu Person unterschiedlich, von der emotionalen und körperlichen Tagesform abhängig. Außerdem werde die Wirkung durch den Konsum anderer psychoaktiver Substanzen wie Alkohol extrem und unberechenbar vervielfacht. Dann werde die Gefahr, mit Atemlähmung bewusstlos zusammenzubrechen, höher. Jeder Täter, der GHB verwende, bringe sein Opfer also in Lebensgefahr.
Prävention: Aufklärung und Zivilcourage

Was aber kann man tun, um sich zu schützen? Mareike Willwacher erläutert drei Ebenen der Prävention. Wichtig sei vor allem die allgemeine gesellschaftliche Aufklärung über die Droge, ihre Wirkung und die hinterhältigen Formen der Verabreichung. Und das Argument, im ländlichen Raum sei man weniger gefährdet, lässt sie nicht gelten. Denn selbst Nachbarn, Freunde und Verwandte hätten sich schon als Täter entpuppt. Darüber hinaus sieht sie Frauen und Mädchen, die die Problematik kennen, verstärkt in der Pflicht, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, damit niemand unbemerkt GHB untermischen kann. Gleiches gelte natürlich für die Männer, die um die hinterhältige Drogenverabreichung wissen. Eine weitere Empfehlung: Getränke am besten nur in geschlossenen Flaschen kaufen oder von der Bar mitbringen lassen, um ein zusätzliches Maß an Sicherheit zu haben. Wer den Eindruck habe, dass jemandem K.O.-Tropfen verabreicht wurden, soll sich einmischen und gezielt helfen.


Das hab ich mal im INternet gefunden. Muss es nicht sein aber kann.


Ich bin total erschüttert, du bist 5x vergewaltigt worden. 5 x und lässt dein Glas nach dem 1x noch immer unbeaufsichtigt stehen. es sollte doch jedem Bekannt sein, dass man sein Getrönk nie allein stehen lassen soll und wenn es mal allein stand man es nicht mehr trinkt.
Was ich aber auch sehr sehr komisch finde ist, dass du immer wieder in dir bekannten Orten wach wirst. du bist noch in er lage zu sagen wo du wohnst oder wo dein Auto parkst und du bist noch in der Lage zu sagen wo auch dein Schlafzimmer in der WG ist. Oder ist es doch ein Bekannter ? den wenn du Opfer von K.O Tropfen bist dann weisst du ja nichts mehr und bist nicht mehr ansprechbar. also muss er ja wissen wer du bist und wo du wohnst und wo du parkst. Und er muss schon ziemlich leichtsinnig sein, weil wenn er dich vergewaltigt und dich nicht kennt warum bitte lässt er das größte Beweismittel überhaupt bei dir liegen ? das Kondom????? :confused: Warum, das macht kein Vergewaltiger das Größte Beweismittel liegen zu lassen. Schon bei diesem ersten Mal hätte ich meinen Vater (Eltern) angerufen sie sollen vorbei kommen und dann die Polizei rufen.

Oder der Vorfall im Auto !! Hallo ????? Zettel, seine Handschrift ..... alles findet sich wieder. POLIZEI in dem Moment. ich hätte mit einen von der Straße gepackt und er hätte die Polizei rufen sollen.KEnnst du die Schrift? ach und war nie eine deiner Mitbewohner daheim wnn es mal passiert ist? ich hätte meine Freunde sowas von ausgehorcht aber mir scheint es so als wäre es dir teilweise egal oder es kommt so rüber. ich hätte fragen über fragen gestellt.

Ja und deine Freunde.....was hast du für Freunde ?? Wir kommen immer zusammen und wir gehen immer zusammen. sind wir zu 2. dann geht eine immer mit bis vor die Toilette und wartet davor auf die andere. sind wir zu mehreren dann gehen wir immer zu zweit. keiner lässt den andern in Stich. und wenn ich z.b allein vom Bahnhof heim gehen muss (ich wohne auch bei Köln) dann wissen die Freunde (ich muss den weg allein gehen) wann ich ungefähr daheim bin und wenn ich nicht in der Zeit eine SMS schreibe ich bin gut daheim angekommen dann ruft sie an und wenn ich nicht ran gehe dann ruft sie die Polizei. das ist unsere Abmachung. und ich war wirklich einmal später daheim und da rief sie genau nach ablauf der Zeit bei mir an:eek: DAS sind Freunde.
Hey ich drück dich trotzdem virtuell mal.

Beim nächsten Mal geh ich mal mit dir aus und schau mal was los ist.


Aber passiert es dir nochmal dann bitte bitte bitte RUF DIE POLIZEI !!! Fasse nichts an und dusch dich nicht. warte bis sie da sind!!
 

Stadtäffchen

Sehr aktives Mitglied
SEXUALISIERTE GEWALT UNTER EINFLUSS VON K.O.-TROPFEN VERHINDERN!


Das Thema K.O.-Tropfen wird in den letzten Jahren immer wieder in den Medien aufgegriffen.
In Beratungsstellen gibt es Anfragen von Mädchen und Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben und vermuten, dass ihnen vorher sogenannte K.O.-Tropfen verabreicht wurden.
Da der Nachweis dieser Substanzen nur sehr kurze Zeit möglich ist, bleibt es für die Mädchen meist ungeklärt ob sie mit ihrer Vermutung Recht haben oder nicht.

WAS SIND K.O.-TROPFEN?

Hinter sogenannten K.O.-Tropfen können sich unterschiedliche Substanzen verbergen. In geringen Dosen können die Tropfen entspannend und enthemmend wirken. Doch auch geringe Mengen können bereits Benommenheit, Übelkeit und Bewusstlosigkeit verursachen. Außerdem setzt die Droge das Erinnerungsvermögen außer Kraft.
K.O.-Tropfen kann man nicht sehen, nicht riechen und nicht schmecken, d.h. Mädchen und Frauen haben kaum eine Chance, die heimlich zugeführten Tropfen in ihrem Getränk zu bemerken.

WER MACHT SO ETWAS?

Die Tropfen werden von Tätern gezielt in offen stehende Getränke von Mädchen und Frauen gegeben. Dies geschieht in Discos, Kneipen und auf Partys. Allerdings sind es nicht nur fremde Täter, sondern auch flüchtige Bekannte oder Freunde, mit denen man unterwegs ist, oder die man auf einer privaten Party trifft können zu Tätern werden.

WIE WIRKEN K.O.-TROPFEN?

Direkt nach der Einnahme von K.O.-Tropfen merken Mädchen und Frauen meist nur, dass ihnen übel und schwindlig wird. Sie vermuten häufig, dass dies die Wirkung des Alkohols ist, obwohl sie bis dahin dachten, gar nicht so viel getrunken zu haben. Zu Beginn wirken die Substanzen euphorisierend; Mädchen können plötzlich "aufdrehen" und heftig flirten, auch die Freundinnen bemerken bei den Betroffenen manchmal einen schlagartigen Stimmungswechsel und plötzlich auftretendes sexualisiertes Verhalten.
Bereits vor dem Verlust des Bewusstseins sind die Mädchen durch die Wirkung der K.O.- Tropfen schon willenlos und sehr leicht manipulierbar.
Trotzdem können sie dann noch eine Zeit lang normal reden und sich bewegen und ihre Freundinnen oder andere Außenstehende bemerken nicht, dass sie schon einen “Blackout” haben.
Dies erklärt, warum K.O.-Tropfen in öffentlichen Räumen verabreicht werden. Dem Täter bleibt genug Zeit, mit dem Mädchen Kontakt aufzunehmen, sich vielleicht vermeintlich hilfsbereit als Begleitung nach draußen anzubieten, um ihr dann auf dem Parkplatz oder in einem nahe liegenden Gebüsch Gewalt anzutun. Manche Täter nutzen die Willenlosigkeit des Mädchens aus, um sie an einen anderen Ort zu bringen.

DIE OPFER MÜSSEN MIT DER UNGEWISSHEIT LEBEN

Nach dem Erwachen aus der Bewusstlosigkeit haben die Mädchen und Frauen das Problem, dass sie sich gar nicht oder nur sehr bruchstückhaft erinnern können an das, was passiert ist. Manche haben nur das vage Gefühl, dass etwas Seltsames passiert ist, oder sie spüren, dass es zu einem sexuellen Übergriff gekommen ist. Manche wissen nicht mehr wann, wie und von wem sie wohin gebracht wurden.
Sie wachen vielleicht an Orten auf, die sie nicht kennen und die unter Umständen auch nicht mit dem möglichen Tatort identisch sind.
Falls der Täter ein Freund oder Bekannter war, behauptet er, das Mädchen hätte es so gewollt und alle sexuellen Handlungen freiwillig und aktiv mitgemacht.
Da die Mädchen und Frauen sich nicht wirklich erinnern können, zweifeln sie oft an sich selbst.
Aus Angst, dass ihnen niemand glaubt oder ihnen unterstellt wird, sie hätten einfach nur zuviel getrunken, sprechen viele nicht über den „Vorfall“. Sie leben mit der bleibenden Ungewissheit und dem Erinnerungsverlust.

WIE MERKT MAN, DASS K.O.-TROPFEN EINGESETZT WURDEN?

Zeichen für eine Vergiftung durch K.O.-Tropfen können sein:

  • Plötzliche Übelkeit und /oder Schwindelgefühl
  • Wahrnehmungsschwierigkeiten
  • Dämmerzustand (z.B. "wie in Watte gepackt")
  • Gefühle der Willenlosigkeit
  • Einschränkung der Beweglichkeit bis hin zur Reglosigkeit
  • Erinnerungsstörung bis hin zu zeitweiligem Erinnerungsverlust, der oft auch schlagartig einsetzt
  • Nachdem die Opfer wieder zu sich gekommen sind, können sie unter starker Übelkeit, Erbrechen, Panik- und Angstanfällen leiden.

WIE KÖNNEN MÄDCHEN SICH SCHÜTZEN?



  • Lass dein Glas nie unbeobachtet, bestelle im Zweifelsfall ein neues Getränk
  • Besprich mit deinen Freundinnen, dass ihr gegenseitig auf eure Gläser achtet
  • Nimm nur Getränke an, deren Weg du von der Theke an verfolgt hast
  • Wenn du mit Freundinnen ausgehst, dann geht auch gemeinsam wieder nach Hause
  • Wenn dir bei einer Freundin auffällt, dass sie schlagartig total aufgedreht ist, wahllos auf Jungs oder Männer zugeht und heftig flirtet, behalte sie im Blick und lass sie nicht alleine zurück
  • Sei dir bewusst, dass die Täter sowohl Fremde als auch Freunde sein können
  • Zögere nicht die Disco oder eine Feier zu verlassen, wenn du dich dort nicht sicher fühlst
  • Wende dich an Freundinnen oder an das Personal, wenn dir in der Disco, der Kneipe oder auf einer privaten Feier plötzlich übel, schwindlig oder dämmerig wird
  • Nimm sofort eine Urinprobe (in einem verschließbaren Behälter) und stelle sie kühl.
  • Gehe sofort ins Krankenhaus und/oder wende dich an die Polizei
WAS KANNST DU BEI EINEM VERDACHT KONKRET IN GÜTERSLOH TUN?

Der Nachweis der Substanzen ist meist nur 12 – 48 Stunden nach der Verabreichung möglich. Wenn du also den Verdacht hast, dass dir oder einer Freundin K.O.-Tropfen verabreicht wurden, ist es wichtig, dass du schnell handelst. Der Nachweis kann erbracht werden durch eine Blut- oder Urinprobe. Eine Urinprobe ist besser geeignet, da der Wirkstoff im Blut wesentlich schneller abgebaut wird. Außerdem ist es möglich eine Urinprobe auch für kurze Zeit (2-3 Tage) im Kühlschrank zu lagern (z.B. in einem sauberen Marmeladenglas).
Du kannst dich in Gütersloh zu jeder Tages- und Nachtzeit an das Städtische Klinikum wenden, bitte wende dich direkt an die Notfallambulanz (an der Pforte danach fragen). Dort gibt es für dich die Möglichkeit den Verdacht auf Verabreichung von K.O.-Tropfen überprüfen zu lassen. Das heißt, falls du erst einmal nur für dich selber Gewissheit haben willst und noch nicht sicher bist, ob du Anzeige erstatten willst, kannst du hier eine Blut- oder Urinprobe nehmen und untersuchen lassen. Das Ergebnis der Laboruntersuchung kannst du etwa eine Woche später in einem verschlossenen, an dich adressierten Umschlag bei der Notfallambulanz abholen. Danach kannst du in Ruhe entscheiden, was mit dem Untersuchungsergebnis passieren soll (ob du z.B. Anzeige erstatten möchtest, ob du dich zunächst an eine Beratungsstelle wenden möchtest…).
Da wir das Städtische Klinikum und das Labor Krone in Bad Salzuflen als Kooperationspartner gewinnen konnten, ist die Untersuchung für dich kostenlos.
Auch Verletzungen oder Spuren eines möglichen sexuellen Übergriffes können im Krankenhaus festgestellt, behandelt und dokumentiert werden, und wenn du dich später für eine Anzeige entscheiden solltest, kannst du auf diese Beweise zurückgreifen. Für diese Untersuchung brauchst du jedoch wie sonst auch beim Arzt deine Krankenkassenkarte und musst die Praxisgebühr von 10€ zahlen.
Im Verdachtsfall kannst du auch sofort bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh eine Anzeige erstatten, die notwendigen Untersuchungen werden dann durch die Polizei veranlasst und bezahlt.
Information und Unterstützung bei allen Fragen zum Thema Anzeige, bei der Entscheidung ob du anzeigen möchtest oder nicht, kannst du in der Beratungsstelle von pro familia finden. Wenn du möchtest, können die Mitarbeiterinnen dich auch zur Polizei oder zur Rechtsanwältin und später zum Gerichtsverfahren begleiten.
Erwachsene Frauen können sich mit ihren Fragen und bei dem Wunsch nach Unterstützung und Begleitung an den Frauennotruf in Gütersloh wenden.


Der Text wurde mit freundlicher Genehmigung übernommen vom
Mädchenhaus Bielefeld und vom Frauennotruf Bielefeld

Text aus pro familia: Home /
http://www.profamilia.de/article/show/21201.html
schau da mal nach ;)
 
G

Gast

Gast
Hallo kann mir jemandhelfen ich weiß nicht was passiert ist.
Ich war auf nem fest und alles war ganz normal. Ich hab auch was getrunken und zwar 4 proseco schorle(also wirklich nicht viel)
ich hab schon öfter viel mehr getrunken und war noch recht normal drauf.
Aber an dem Abend wars komisch. Ich kann mich an nicht viel errinnern ich bin am nächsten Tag aufgewacht und musste mir erzählen lassen das ich nicht mehr ansprechbar war das ich nicht mehr laufen konnte und das ich gespuckt hatte.
Das ist doch nicht normal.
Ich weiß nicht was an dem Abend passiert ist und wollt fragen ob jemand vllt weiß ob mir vllt jemand auch solche ko tropfen gegeben hat.
Und wie kann ich das herausfinden ob es so war. woher wisst ihr das??
Kan mir bitte jemand helfen??

Lg Mell
 
B

Bounty*

Gast
Hallo.

Direkt helfen kann ich dir wahrscheinlich nicht. Doch mir ist es vor ein paar Tagen ganz ähnlich ergangen. Ich war auch in einer mir unbekannten disco mit einer freundin. wir waren beide leicht angetrunken und konnten uns auch bis zu diesem moment an alles genau erinnern. doch ab dem moment als wir unsere jacken angezogen haben und die disco verlassen haben wissen wir absolut nichts mehr. ich habe einen filmriss von mehreren stunden. sie nur von einer. das einzige an das ich mich noch erinnern kann ist, dass ich in einem garten oder so ähnlich eingesperrt war und ich immer über den zaun klettern wollte. später bin ich dann auf einem gehweg zu mir gekommen. ich war angekotzt, von oben bis unten dreckig, hatte riesige blaue flecken, blutergüsse und kratzer am ganzen körper. Ich finde es wahnsinnig traurig, dass Täter so leicht an diese K.O.-Tropfen kommen. und auch so leicht damit durchkommen. Muss man ab nun als Mädchen oder junge Frau nur noch mit Angst leben. Muss man beim Weggehen durchgehend sein Glas in der Hand halten und es nie aus den Augen verlieren?

Was ich dich noch Fragen wollte: Welche Symptome hattest du am nächten Morgen? Hast du dein Glas irgendwann mal unbeaufsichtigt stehen lassen? Wenn ja ist es sehr gut möglich, dass dir dasselbe wie mir passiert ist.

Und an alle anderen: Wem ist so etwas auch schon passiert? und vor allem: Wie seid ihr damit klar gekommen, dass ihr nicht wusstet was mit euch in eurem blackout geschehen ist? Ich komme damit nicht klar. es ist grauenhaft.
 
B

Bounty*

Gast
ja ich denke auch, dass sicherlich ein paar von den blauen flecken von der hecke oder wo auch immer ich da war stammen.
Das schlimme an der sache ist, dass ich mich immer frage was davor geschehen ist. ein täter flößt seinem opfer ja wohl nicht zum spaß k.o. tropfen ein. eine vergewaltigung glaube ich jedoch ausschließen zu können. Trotzdem ist es furchtbar. ich muss die ganze zeit daran denken was wohl in der zeit geschehen ist, als ich meinen filmriss hatte und mir fallen die schrecklichsten sachen ein.
meiner freundin wurde die handtasche mit komplettem inhalt gestohlen. achja und was ich noch vergessen habe zu erwähnen. als wir in der disco waren, waren fast keine menschen dort, vll 15. wir haben uns eine zeit lang mit 2 mädchen unterhalten. doch sonst war niemand in der nähe. vielleicht stecken sie mit irgendwelchen männern unter einer decke. so viele fragen sind in mir, die ich wahrscheinlich nie beantwortet bekommen werde. Entschuldigt, dass ich so durcheinander schreibe..aber ich musste einfach so viel los werden..
 
B

Bounty*

Gast
ja aber von den 15 waren nur meine freundin und ich und zwei andre mädchen die wir da kennengelernt haben an der bar gesitzt. die ganze zeit. wir haben zwar geratscht usw aber ich bin nie von der bar weg also immer direkt vor meinem Drink gesitzt.

Ja das mit dem Trinken schränke ich sowieso schon ein. ich muss gestehen dass ich an dem Abend auch schon gut angetrunken war. aber da ich relativ viel vertrage weiß ich auch, dass ich erst nach wirklich größeren mengen alkohol einen filmriss habe. und dann auch nicht so lang und so krass.
außerdem hat meine freundin ja an dem abend so gut wie nichts getrunken. 1 glas sekt und 2 glühwein. das ist ja jetz wirklich nicht viel.
und am unerklärlichsten und am krassesten sind die blauen flecken die ich habe. der schlimmste hat einen durchmesser von ungelogenen 10cm!!!! ist schwarz, also mittlerweile schon dunkelblau und sitzt an der unteren innenseite meines rechten oberschenkels. :/
 

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