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Erst hinhalten, dann Zusage, dann Absage...bin einfach nur durch...

Das ist ziemlich unfair, was da lief, aber vielleicht hat das noch nicht mal was mit Dir persönlich zu tun.

Ich habe auch schon so was erlebt, da interessierte sich urplötzlich ein naher Verwandter des Chefs für die Stelle.

Und trotz fester mündlicher Zusage war ja klar, wer diese Stelle dann bekam.

Verliere den Mut nicht, es ist nicht immer so.

Ich wünsche Dir Viel Erfolg.
 
Übrigens gibt's im Internet ein Portal, das nennt sich kununu da kann man Arbeitgeber bewerten, auch als Bewerber! 😀😉

LG Yado
 
Übrigens gibt's im Internet ein Portal, das nennt sich kununu da kann man Arbeitgeber bewerten, auch als Bewerber! 😀😉

LG Yado

Hallo Yado,

ja, da lese ich hin und wieder auch rein. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust, meine Zeit darin zu investieren, diesen Arbeitgeber dort jetzt zu beurteilen. Vielleicht mache ich das irgendwann mal in ein paar Monaten, wenn ich in Stimmung bin. Fürs erste habe ich hier glaube ich mal genug rausgelassen ;-)
 
Übrigens gibt's im Internet ein Portal, das nennt sich kununu da kann man Arbeitgeber bewerten, auch als Bewerber! 😀😉

LG Yado

Hallo Yado,

ja, da lese ich hin und wieder auch rein. Aber ich habe ehrlich gesagt gar keine Lust, meine Zeit darin zu investieren, diesen Arbeitgeber dort jetzt zu beurteilen. Vielleicht mache ich das irgendwann mal in ein paar Monaten, wenn ich in Stimmung bin. Fürs erste habe ich hier glaube ich mal genug rausgelassen ;-)
 
Das ist ziemlich unfair, was da lief, aber vielleicht hat das noch nicht mal was mit Dir persönlich zu tun.

Ich habe auch schon so was erlebt, da interessierte sich urplötzlich ein naher Verwandter des Chefs für die Stelle.

Und trotz fester mündlicher Zusage war ja klar, wer diese Stelle dann bekam.

Verliere den Mut nicht, es ist nicht immer so.

Ich wünsche Dir Viel Erfolg.

Danke dir.
Den Gedanken hatte ich auch schon. Wer weiß welche Großcousine der Schwester des Geschäftsführers da ankam. Wobei es mir im Grunde egal ist, wer die Stelle nun hat oder bekommt. Ich nehme es auch eigentlich nicht persönlich. Es geht mir da eher ums Prinzip und sogar vielmehr die Tatsache, dass die eben weiterhin mit künftigen Bewerbern auf jegliche ihrer Stellen derart umgehen werden.
 
Hallo,
zuerst bedauere ich sehr für Dich, dass die Dinge - man möchte falls sagen "perves"- sich entwickelt haben.
Ich würde an Deine Stelle Wut, Unsicherheit, Hilflosigkeit und was auch immer noch an chaosgefühlen verspüren.
Aber sowas passiert leider, ich freue mich nicht mehr mittleweile, bevor ich den unterschriebenen Vertrag nicht in den Händen halte und manchmal auch überhaupt erst nach einem Probemonat.
Trotzdem würde ich jetzt nicht in die Panik verfallen- man bekäme nie wieder einen Job. 3 Monate Arbeitslosigkeit ist nichts, und ja trotz des Studiums und eines ausgezeichnetes Lebenslaufs kann es dauern bis man wieder einen Anschluss an die arbeitswelt gefunden hat.... Die passende - DEINE- Stelle ist halt noch nicht da, es kann auch weitere 3-5 Monate oder länger je nach dem andauern-was ich Dir, ntl. nicht wünsche-,bis Du das gefunden hast, was zu Dir passen würde und was auf Dich zugeschnitten wäre.

Da hast du recht, all diese Dinge habe ich gestern sehr stark gefühlt. Heute bin ich da ehrlich gesagt schon wieder entspannter. Was mir einfach zeigt, dass es mir wohl gar nicht mehr so sehr um Unternehmen + Stelle ging, sondern mich halt einfach nur die Vorgehensweise maßlos geärgert hat gestern. Und wie gesagt, bin auch heute noch echt fassungslos. Aber vielmehr, weil ich es einfach in 1000 Jahren nicht verstehen will und kann, dass man so auf dieser Welt miteinander umgeht. Ich will immer wieder an das Gute im Menschen glauben, aber ich glaube unsere „Spezies“ sind einfach nicht die Guten. Ich muss in solchen Situationen immer wieder an das Lebensmotto von Ellen DeGeneres denken. „Be kind to one another“…wie oft die das im amerikanischen Fernsehen predigt…sollten sich mal einfach alle Menschen auf diesem Planeten zu Herzen nehmen.


Bei der ganzen Sache zeigt sich mir nun einfach noch deutlicher, dass meine Werte mit den Werten dieses Arbeitgebers nicht übereinstimmen und es somit gut ist, dass es für mich einen Neustart bei einem anderen Unternehmen geben wird. Und dass ich irgendwo bei einem anderen Arbeitgeber sehr wahrscheinlich bessere Möglichkeiten bekomme, an meiner beruflichen Weiterentwicklung zu feilen, ist jetzt klarer als je zuvor.


Klar, die Angst, dass das noch ewig geht ist wirklich sehr präsent. Ich bin Perfektionist, ich kann dieses ganze Thema „Arbeitslosigkeit“ einfach nicht gebrauchen. Zudem brauch ich langsam wieder meinen Arbeitsalltag. Ich will einfach wieder richtig produktiv sein und das Gefühl haben, ich entwickle mich weiter. Aber ich weiß, so ist das Leben, man hat es nicht immer in der Hand. Immerhin bin ich nun um die Erfahrung des arbeitslos seins reicher und habe wieder etwas neues gelernt, was ich irgendwann mal an meine Kinder weitergeben kann. Es trifft wohl jeden mal. Und bei mir war es eben einfach Pech.


Danke dir für deine unterstützenden Worte.
 
Hallo Novenberstern.
Warum man Dich nicht genommen hat, hat man Dir nicht gesagt.
Die etwas abgewandelte Standartmail war eher ein halbherziger Erklärungsversuch.
Für mich kann es kaum einen nachvollziehbaren Grund dafür geben jemanden nicht einzustellen, wenn alle Voraussetzungen, Qualifikationen und Betriebskenntnisse bereits vorhanden sind.
Es gibt aber eine Ausnahme, die wohl zutreffen wird.
Ich sehe sie in dem betriebsbedingten Stellenabbau. Möglicherweise gab es eine Möglichkeit, jemandem den Wechsel in den nicht vom Abbau betroffenen Zweig zu ermöglichen, weil dieser auf ein Fortbestehen seiner Tätigkeit aus sozialer Sicht noch dringender oder gar elementar angewiesen war.
Die positive Bewertung der Teamleiter vergiss erst mal, da diese nicht entscheidungsbefugt sein dürften.
Die positive Bewertung des GF - aber: seine Herumhampelei mit Verzögerungen - machen mich glauben, dass er nicht so konnte wie er will und den anderen Bewerber "aufs Auge gedrückt" bekam.

Sollte meine These in Teilen zutreffen, so hast Du selbst Null Schuld an der Entwicklung der Situation und müsstest aber hinnehmen, dass anderen (auch) die Hände gebunden waren.
 
Hallo Novenberstern.
Warum man Dich nicht genommen hat, hat man Dir nicht gesagt.
Die etwas abgewandelte Standartmail war eher ein halbherziger Erklärungsversuch.
Für mich kann es kaum einen nachvollziehbaren Grund dafür geben jemanden nicht einzustellen, wenn alle Voraussetzungen, Qualifikationen und Betriebskenntnisse bereits vorhanden sind.
Es gibt aber eine Ausnahme, die wohl zutreffen wird.
Ich sehe sie in dem betriebsbedingten Stellenabbau. Möglicherweise gab es eine Möglichkeit, jemandem den Wechsel in den nicht vom Abbau betroffenen Zweig zu ermöglichen, weil dieser auf ein Fortbestehen seiner Tätigkeit aus sozialer Sicht noch dringender oder gar elementar angewiesen war.
Die positive Bewertung der Teamleiter vergiss erst mal, da diese nicht entscheidungsbefugt sein dürften.
Die positive Bewertung des GF - aber: seine Herumhampelei mit Verzögerungen - machen mich glauben, dass er nicht so konnte wie er will und den anderen Bewerber "aufs Auge gedrückt" bekam.

Sollte meine These in Teilen zutreffen, so hast Du selbst Null Schuld an der Entwicklung der Situation und müsstest aber hinnehmen, dass anderen (auch) die Hände gebunden waren.

Wohl wahr, auch das war einer meiner ersten Gedanken gestern. Und es wäre naheliegend. Ich weiß von diversen Kollegen von „nebenan“, die gar nicht zwangsläufig gehen müssen, sich allerdings aufgrund der internen Stimmung bewusst was neues suchen. Hatte daher auch schon vermutet - obwohl mir fachlich nicht mal eine Hand voll Personen einfallen würden, die in diesem Bereich einsetzbar wären - dass sich einige drüben bewerben. Aber gut, selbst wenn es da bei jemandem nicht 100% gepasst hat...in einem solchen Szenario habe ich auch verloren. Aber was auch immer der Grund ist, der ist mir letzten Endes egal. Versuche mir keine Gedanken mehr darüber zu machen. Das bringt mich nicht weiter. Einfach nach vorne schauen und weitermachen, schätze ich.
 

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