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Erstmal Zuhause bleiben und zur Ruhe kommen?

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich verstehe es auch nicht, warum hier von Blaumachen und sonstigem gesprochen wird. Aktuell wird sicherlich kein Urlaub genehmigt werden. Und bevor es in den Burnout geht, muss man manchmal die Notbremse ziehen und mal "krank feiern". Auch um mal wieder das Bild vom eigenen Job gerade zu rücken. Und mal wieder zu sich selbst zu finden. Habe ich bei meinem vorherigen Job auch immer mal wieder gemacht. Nicht weil ich faul bin oder keinen Bock auf Arbeit habe, sondern weil mir der Druck zu viel wurde.

Die Idee, eine Liste mit den anstehenden Arbeiten zu machen und diese an den Chef zu geben, finde ich gut. Aber auch dafür muss man sich erst einmal Zeit nehmen.

P.S.: Heute habe ich einen Job, wo ich meinem Chef nur sagen muss, mir geht es nicht gut, ich brauche mal ein paar Tage Auszeit.
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
hm...habe mir gerade den anderen Thread der/des TE angeschaut
-er heißt "würdet ihr etwas sagen?" - einen anderen konnte ich nicht finden....
auch hier kann ich die/den TE vollkommen verstehen, und alle anderen Antworten gehen eindeutig auch in diese Richtung.
Immerhin schildert er/sie darin eine Situation mit einer Kollegin, die ich als mehr als problematisch ansehe.
Jedenfalls scheint TE in der Pflege zu arbeiten.
Es ist hinreichend bekannt, dass es dort in vielen Einrichtungen untragbare Arbeitsbedingungen erheblichen Personalmangel und dauerüberforderte Mitarbeiter/innen gibt, dazu muss man nicht mal jeden Tag die Nachrichten schauen!
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Nun ja, ich bin zwar nicht selbst Chef, aber die linke Hand der Geschäftsleitung.
Und muss daher auch ab und zu mit einer solchen Problematik leben.
Mehrarbeit kann man anordnen - kurzfristig und in einer ersichtlichen Notsituation. Meine Erfahrung - gut bezahlte Mitarbeiter ziehen mit. Diesen Willen, mitzuziehen kann man auch unterstützen indem man versucht, intern Führungspositionen zu besetzen, Boni auszuloben oder mal jemand mit einem Bonbon motiviert.
Hier geht es aber darum, dass notorische Faulpelze auf deine Kosten leben. Und dein Chef - ein Abteilungsleiter o.ä. ? - dich als seinen Notnagel ansieht. Findet er keine Lösung dann findet die Ebene weiter oben eine. Wetten ? Denn wir sehen, dass gerade Mitarbeiter, die Einsatz zeigen sehr wichtig sind. Und wir akzeptieren auch ein NEIN. Allerdings müssen Mitarbeiter auch lernen, Nein zu sagen. Bevor sie zusammenklappen oder innerlich kündigen bzw ganz gehen. Eigenverantwortung nennt man das.
Insofern - sag deinem Chef klar, was alles liegenbleibt wenn du dich um die Arbeit anderer kümmern musst. Du hast gezeigt, dass du willst - aber irgendwann sind auch deine Kapazitäten erschöpft. Und ja, es gibt so etwas wie eine Fürsorgepflicht des Vorgesetzten.

Miss Verständnis hat recht - wer einen Burn Out hat ist krank. Da du hier aber eher flapsig geschrieben hast, du willst dann eben auch mal 4 Wochen krank sein ........
Und alles irgendwie hin zu pfuschen ist auch keine Lösung. Das fällt nämlich auf dich zurück.
Du hast einen Mund um zu reden - nutze ihn.
 

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