dran denken: wenn man psychisch labil ist ist genügend Schlaf überlebensnotwendig für die Birne..sonst tickt die aufgrund des stressigen Schlafentzugs leichter durch! Also ehrlich..bis in die Puppen im Netz...da würden mir die Synapsen durchschmoren...Nu ja solang es ne Ausnahmeerscheinung und keine Dauereinrichtung ist geht's ja noch.
Weitere Auslöser von psychischen Erkrankungen: Drogen, zu ungeregelter Tagesablauf, äußerer STress, innerer Stress durch unverarbeitete Negativerlebnisse etc.
Kampfsport wäre wichtig für dich...aber im Dojo mit Lehrer, damit dir gleichzeitig die richtige Lebensphilosophie mit verpaßt wird...und du auch unter Leuten bist...nicht so für dich alleine rumkröxt...da lernste auch neue Leute kennen..Sozialtraining ist wichtig.
Auch in Bezug auf sone Mobbingkisten.an sich brauchst du keine Freundin um auch selber klar zu kommen..wer selber klar kommt und sich durchsetzen kann findet auch leichter FReunde und kann auch normalere Freundschaften führen. Unternimm also was um erwachsen und selbständig und selbstbewusster zu werden..der Rest ergibt sich dann an sich von selber. Glaube an dich, vertrau dir und mach was Konkretes gegen deine derzeitigen Schwachstellen (= Krankheit, Selbstmordgefahr, Autoaggression, geringes SElbstwertgefühl, etc.)
Geschlossene psychiatrische Abteilung bei akuter Gefahr also Selbst- oder Fremdgefährdung solltest DU freiwillig machen wenn ein Therapeut dazu rät..ist ohnehin nix Schlimmes dabei..meine Schwester war ca. 8 Wochen auf der Geschlossenen!* Danach halbstationär, dann ambulant zwei Jahre gute Therapie und nun hat sie es für alle Zeiten hinter sich..die Rückfallrate sinkt beträchtlich wenn man therapeutisch direkt in die Vollen geht..je sorgsamer man therapiert wozu halt manchmal auch in den sauren Apfel beissen und geschlossene gehört..desto größer die Aussicht auf ERfolg.
Du musst dich halt entscheiden: weg vom Kranksein..denn derzeit bist du wohl krank und angeknackst.oder krankbleiben und riskieren noch kranker zu werden!
Auch noch wichtig..nicht den Fehler machen im Netz, Internet "hängenzubleiben" und darüber hin zu vergessen mal konkret im Alltag den Hintern hochzukriegen! Genügend Bewegung ist wichtig..maximal 1 Stunde PC oder TV am TAg, wenn man angeknackst ist! Und auch allgemein..es sei denn man Muss von Berufswegen da länger hinterm Schirm hocken. Couchpotatoes oder PChockerpotatoes werden auf Dauer krank! Wir Menschen sind nicht dazu geschaffen unseren Alltag nur in 2-D zu verbringen.
Gruß
Tyra
* war jedoch gut organisiert..ich war einige Wochen vor Ort...sie konnte also in Begleitung auch raus...Sie war übrigens weder Selbstmord, noch fremdgefährdend...hat das aber trotzdem durchgezogen..was gut für alle Beteiligte war..denn für Nahestehende ist es an sich unzumutbar, für jemand, der Selbstmordgefährdet ist ständig da zu sein..Kontrolle ist jedoch wichtig in dieser Phase bis Medis wirken und die SElbstkontrolle wieder funktioniert...Freiwillig in ne Klinik zu gehen gehört zur Eigenverantwortung!