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G

Gast

Gast
Wie siehst du dich selber als Frau, deine Weiblichkeit? Mit einer Esstörung lehnt man automatisch seine eigene Weiblichkeit ab...Wenn der Körper Gewalteinwirkung von außen erlebt hat, dann treten auch eigene Ablehnung der Weiblichkeit auf. Um die Kontrolle über sich behalten zu wollen, autoaggressiert man sich dann im Essverhalten...an seinem Magen: zweite Gehirn! Ist auch eine Suchterkrankung!

Was mir persönlich geholfen hat sich jeden Tag nackt vor den Spiegel zu stellen und an meinem Selbstbild gearbeitet. Auch wenn ich gehasst habe mich im Spiegel zu sehen, geekelt habe vor mir selber..trotzdem hab ich mir positiv zugeredet, auch wenn es mir wie eine Fälschung vor kam, was ich mir da positiv selbst zugeredet hab.....doch das hat eine positive Wirkung und hat tatsächlich meine Gefühle und Denken verändert zum Positiven.....

Wenn es Politiker machen, kann man es als Laie auch tun.
Liebe Grüsse.
 
R

risi

Gast
so ähnlich wie dus beschreibst ist es bei mir auch, ich weiß nicht - mal interessierts mich mehr mal weniger, heute zb ist es mir total wurscht, aber ich zähle trotzdem noch alles was ich esse und es treibt mich zur Weißglut, ich muss einfach nachschauen wieviel kcal was hat und wenn nichts draufsteht schaue ich im internet.
Ja, das internet durchforsten kenne ich auch zu gut... vor allem was die mengen betrifft. wenn bei uns gekocht wird, konnte und kann ich immer bloß abschätzen, wieviel gramm nudeln oder kartoffeln jetzt verwendet werden. hab dann immer überschlagen und aufgerundet, um einen puffer zu haben. mittlerweile brauch ich gar nicht mehr großartig zu zählen, weil ich schon jedes gericht mit seinen kalorien auswendig kenne, das es bei uns zu hause gibt. es wiederholt sich von zeit zu zeit, sodass ich mich nicht mehr so krass damit beschäftigen und zählen muss, dass mir der kopf raucht. aber ohne zumindest grob zu überschlagen hab ich noch keinen tag ausgehalten =(
dabei ernähre ich mich sehr gerne gesund... also wirklich ausgewogen, ich esse ALLES mal... auch fette, die der körper nunmal braucht. insgesamt wahrscheinlich etwas zu wenig fett und zucker, aber ansonsten gibt es nichts, das ich verweigere (wenns nicht grad mcdonalds-mäßig ist, aber da komm ich so gar nicht mehr hin).
wie ging es dir so über die feiertage? da kann man ja nicht so essen, wie man es sich angewöhnt hat, sondern sollte auch mal schlemmen dürfen. das hab ich auch gemacht, sogar gerne, aber ein kilöchen ist jetzt drauf ;-) deswegen häng ich aber immer noch im untergewicht... weiß auch nicht. so sehr belastet mich die essstörung aber nicht und wie gesagt ist sie in bestimmten phasen meines lebens extremer und dann auch wieder kaum im kopf.
 

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