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Etwas ist anders....... Mein Schatz ist anders.....

FarbSpiel

Mitglied
Genau und man möchte ja nicht, dass das Tier deshalb anders ist, weil es vielleicht schon an etwas leidet,
was durch Röntgen und Ultraschall erkennbar wäre.
Daher meine Frage nach klärenden Untersuchungen.
 

atlantis86

Aktives Mitglied
Hallo du, ich möchte dir hier auch mal ein paar Worte da lassen. Ich kann deine Angst total verstehen. 15 ist ein extrem stolzes Alter für einen Hund. Ich musste bisher zwei Fellnasen gehen lassen. Leicht ist das nicht. Das weiß ich. Unsere erste war schon früh durch Krebs angezählt. Bei unserer zweiten wars das Alter. Sie wurde auch träger. Hat auf einmal Dinge getan, die sie vorher nicht gemacht hat. Und doch, trotz aller Veränderungen ist sie noch eine Zeit lang geblieben. Versuch für deinen Hund ruhig zu bleiben. Macht euere tägliche Routine und geh mit ihm an seine Lieblingsplätze. Gib ihm Kuschelzeit. Auch wenns verdammt schwer ist.
 

Basi

Aktives Mitglied
Wurde ein Röntgen und Ultraschall gemacht? Nicht alles sieht man im Blutbild.
Vielleicht sollte man, wie auch bei Menschen akzeptieren, dass es irgendwann, gerade im hohen Alter zu Ende geht.

Warum dann Tiere oder auch Menschen mit allen möglichen Untersuchungen und Therapien quälen.

Schmerztherapie finde ich in jedem Fall gut, wenn Schmerzen vorhanden sind.
 

Tilly

Mitglied
Guten Morgen. Ich fühle sehr mit Dir.

Hast Du ein Schmerzmittel zu Hause? Dann könntest Du ausprobieren, ob er eventuell darauf reagiert.
Und was das Blutbild betrifft - sind auch die Entzündungswerte bestimmt worden? Wenn da alles nichts ist, würde ich ihn ohne konkreten Anhaltspunkt nicht weiter stressen.

Und ansonsten kannst Du ihm nur so viel wie möglich direkten Kontakt mit Dir geben, sprich Schmusen, Kuscheln, lieb haben. Immer die Hand spüren lassen, beim Kühlschrank nicht so streng sein. Wenn mein Spatzi im Nest neben mir im Wohnzimmer lag, hat er mich nur angesehen und ich wußte, was er wollte. Einfach nur Frauchens Hand auf seinem Bäuchi, gar nicht mal streicheln, einfach nur rauflegen und still halten. Dann hat er geseufzt und sich komplett entspannt.
Aber Du kennst Deinen Liebling am besten und weißt bestimmt, was ihm gut tut.
Und Du wirst selbst sehen, was er Dir sagen möchte.
Es ist schon so, viel Liebe läßt auch viel leiden. Ich hätte meinen Spatzi auch noch gerne länger gehabt, aber mit 16 wollte er gehen.
Ich wünsche Dir so sehr, daß etwas Konkretes gefunden wird und etwas machbar ist.
Und falls nicht, dann wünsche ich euch noch schöne gemeinsame Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 130994

Gast
Wurde ein Röntgen und Ultraschall gemacht? Nicht alles sieht man im Blutbild.
Nein - und ich will das auch nicht mehr. Der TA hätte den Hund dafür narkotisieren müssen - wozu?
Vielleicht hätte er schon das nicht mehr überlebt.
Dass er eine Wirbelsäulenarthrose hat, steht schon lange fest. Und so bekommt er bei Bedarf Schmerzmittel.
Aber das alles ist es nicht - und ich ahne grad: Nur Träumer wird verstehen, was ich wirklich meine.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 130994

Gast
Vielleicht sollte man, wie auch bei Menschen akzeptieren, dass es irgendwann, gerade im hohen Alter zu Ende geht.
Warum dann Tiere oder auch Menschen mit allen möglichen Untersuchungen und Therapien quälen.
Schmerztherapie finde ich in jedem Fall gut, wenn Schmerzen vorhanden sind.
Danke. Das ist es, was auch ich sagen wollte - du hast es aber noch besser benannt.
Danke für deine sachlichen, klaren Worte.
 
G

Gelöscht 130994

Gast
Ich knüpfe an an Basis Beitrag: Das ist es auch, was ich meine. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man akzeptieren muss, dass es dem Ende zu geht.
Mein Hund ist 15 - ein Leben, viel zu kurz für uns Menschen, die wir unsere Tiere über alles lieben.
Doch am Hundealter gemessen - seine Prognose war im Welpenalter mit seiner schweren Darmerkrankung ja alles andere als gut und keiner hätte damals gedacht, dass mein Hundeschatz je ein normales Alter erreichen würde.
Umso dankbarer bin ich - aber der Abschied wird dennoch brutal weh tun.
Aber das tut er bei allen Lebewesen, die ihr Leben mit uns teilten und uns für immer viel zu früh verlassen müssen....
 
G

Gelöscht 130994

Gast
Guten Morgen. Ich fühle sehr mit Dir.

Hast Du ein Schmerzmittel zu Hause? Dann könntest Du ausprobieren, ob er eventuell darauf reagiert.
Und was das Blutbild betrifft - sind auch die Entzündungswerte bestimmt worden? Wenn da alles nichts ist, würde ich ihn ohne konkreten Anhaltspunkt nicht weiter stressen.

Und ansonsten kannst Du ihm nur so viel wie möglich direkten Kontakt mit Dir geben, sprich Schmusen, Kuscheln, lieb haben. Immer die Hand spüren lassen, beim Kühlschrank nicht so streng sein. Wenn mein Spatzi im Nest neben mir im Wohnzimmer lag, hat er mich nur angesehen und ich wußte, was er wollte. Einfach nur Frauchens Hand auf seinem Bäuchi, gar nicht mal streicheln, einfach nur rauflegen und still halten. Dann hat er geseufzt und sich komplett entspannt.
Aber Du kennst Deinen Liebling am besten und weißt bestimmt, was ihm gut tut.
Und Du wirst selbst sehen, was er Dir sagen möchte.
Es ist schon so, viel Liebe läßt auch viel leiden. Ich hätte meinen Spatzi auch noch gerne länger gehabt, aber mit 16 wollte er gehen.
Ich wünsche Dir so sehr, daß etwas Konkretes gefunden wird und etwas machbar ist.
Und falls nicht, dann wünsche ich euch noch schöne gemeinsame Tage.
Danke, du Liebe, dass du so kurz nach dem Tod deines eigenen Schatzis solche Worte für uns fandest!
 
G

Gelöscht 130994

Gast
Am liebsten würde ich zusammen mit meinem Hundi sterben - ihn in meinem Arm haltend und dann heim gehen zum himmlischen Vater......
 

FarbSpiel

Mitglied
Ich habe nicht geschrieben, dass man den Hund quälen soll.
Für Röntgen oder Ultraschall ( was übrigens schmerzfrei ist) bekommt der Hund keine richtige Narkose, sondern ein Beruhigungsmittel.

@Basi Auch von Nicht-Akzeptanz habe ich nichts geschrieben.
Wenn es bei Mensch und Tier, in diesem Fall Haustier im hohen Alter zuende
geht, möchtest Du als Mensch sicher keine unnötigen Schmerzen haben, oder?
Dann bekommst Du im Falle schlimmer Erkrankungen ( und ja, Hunde im hohen Alter neigen leider zu
Tumoren in Milz, Leber, Lunge und Magen) ja auch starke Schmerzmittel zur Linderung.

Nichts weiter wollte ich anregen.

@Jastarim Dir und Deinem Hund alles Gute.
 

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