Eure Lebensweisheiten - was würdet Ihr euren Kindern beibringen?

_Tsunami_ meinte:

Ich meine, es gibt Dinge, von denen wir meinen, dass unsere Kinder sie wissen und können sollten, um möglichst erfolgreich zu sein, und möglichst viel Schaden abzuwenden?

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Mir ist es auch tatsächlich eher wichtig,dass meine Kinder glücklich sind oder werden,als erfolgreich.
Ich hab versucht ihnen zu vermitteln,dass sie nie aufgeben,sich nicht enttäuschen lassen,wenn es mal nicht auf Anhieb klappt.
Außerdem war mir wichtig,dass sie andere behandeln,wie sie selber gerne behandelt werden möchten.

Achtsamkeit im Umgang mit anderen Menschen.

verständnisvoller Umgang mit Mitmenschen

Wo eine Türe zugeht , geht eine andere auf.
Man weiß nie wozu das gut ist.

Du darfst wütend, traurig, verzweifelt, überfordert und am Ende sein. Du darfst die ganze Welt scheiße finden.
Und Du bist damit nicht alleine.

Sowas würde ich wohl vermitteln wollen.

Wenn Dir das Leben Zitronen serviert, machst Du halt Limonade draus.

Nie aufgeben, nachdem fallen, sammeln und reflektieren, dann aufstehen und es versuchen besser zu machen.
Respekt vor anderen, solange Dir der Respekt auch entgegen gebracht wird.
Menschen die einem nicht gut tun ziehen lassen und es als Chance sehen, dass dann Platz ist für neue Menschen die besser passen zu gewinnen.
Unabhängigkeit bewähren und erkämpfen.
Toleranz als wichtig zu erachten, seine Vorurteile öfters mal sortieren.
Mutig vorwärts gehen, Angst beachten, aber nie von ihr beherrschen lassen.
Hilfe wenn benötigt, suchen und erbitten.
Seinen Selbstwert nie vergessen!
Seine eignen Bedürfnisse achten und auch danach handeln, immer mit dem Ziel nie jemanden bewusst zu verletzen, mit dem Wissen, dass es manchmal nicht anders geht, dass man Menschen verletzt weil die Bedürfnisse der anderen nicht deinen eignen entsprechen können.
Liebe in deinem Leben erhalten, auch die Eigenliebe!

Das meiste hat meine "Kleine" schon drauf und ich bin stolz auf sie wie sie sich entwickelt hat!

(Lach, sie könnte sich öfters melden! 💞 💖)

Zebaothling meinte:

Die Moral von der Geschicht ...nicht jeder der Dich besch...meint es schlecht mit Dir ........und nicht jeder der Dich aus der Sch....zieht, meint es gut mit Dir .

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Wenn man so überlegt, selbst die willigsten Eltern können- so gut sie es auch meinen- total bäh sein für die Zukunft ihrer Zöglinge. Zb von vorne bis hinten bedienen und verwöhnen kann gut gemeint sein, leichter hat man es aber, wenn man nicht nur getragen wird, sondern auch selbst gehen muss von früh an.

Andere Menschen denken und fühlen nicht unbedingt so wie du. Du darfst dich selber nicht zum Maßstab machen.

Du darfst auch nie deine Wünsche, Träume und Sehnsüchte in andere Menschen hineinprojizieren, das geht immer schief, und es ist auch nicht fair gegenüber diesen anderen Menschen. Andere wirklich kennenlernen und ihnen begegnen kann man nur, wenn man unvoreingenommen ist, ist positiven wie im negativen Sinne.

cafard meinte:

Und das wahre Glück gibt es auch nicht auf Erden, es lässt sich mit allen menschenmöglichen Mühen nicht herbeischaffen.

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Ich lehre genau das Gegenteil - dass das Glück oft übersehen wird, dass man ein Talent für Glück entwickeln muss und sich nicht damit begnügen sollte, irgenwann im Jenseits glücklich zu sein.
Ansonsten sollte man seinen Kindern eine gute Mischung von Vertrauen und Misstrauen beibringen und die Kunst, kreativ zu improvisieren.
Einen kritischen, eigenen Geist pflegen lehren und mit nichts übertreiben.
Das sind so die Lebensweisheiten, mit denen ich gut fahre und die hoffentlich auch die Kinder unterstützen.