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Existenzangst und Depression. Zu dumm für Deutschland?

Für was existiere ich noch?

Keiner ist zu dumm für Deutschland.
Deutschland ist lediglich zu dumm die Weichen dafür zu stellen, das Potential seiner Bürger in einen Entfaltungsraum zu lenken der jenseits der eingefahrenen Gleise liegt.

Du und Deinesgleichen, ihr seid nicht zu "dumm" für Deutschland, sondern wahrscheinlich einfach nur zu "deutsch" ....... ich weiß gar nicht ob es ein anderes Wort dafür gibt.

Was ich damit meine ist, dass "Ihr" all zu bereit seid Euch den unzulänglichen Gegebenheiten des Systems zu "ergeben", anstatt aufzubegehren, Eure Potentiale zu sammeln und Euch gemeinsam Eure eigenen Entfaltungsräume jenseits der eingefahrenen Strecken zu schaffen und selbst für die Weichenstellung zu sorgen.

Für was Du existierst kann ich Dir natürlich nicht sagen, das ist eine sehr persönliche Angelegenheit.

Doch wenn nicht "Ihr", also die jungen, gebildeten, derzeit vom System offensichtlich nicht benötigten Menschen unserer Gemeinschaft, wer sonst sollte die Zeit und die Energie und die Motivation haben, um neue Impulse zu geben und neue Wege anzulegen ?
 
für "neue wege und impulse" brauchst du muse zeit und vor allem geld. wenn du jung und dynamisch bist hast du das meistens nicht, ausser du hast ne erbschaft, oder bist von beruf sohn oder tochter oder hast nen etwas gut verdienenden partner. ne selbständigkeit da brauchste erstmal meist ganz langen atem um die ersten jahre durchzustehen.... und mglst. nen partner der in der zeit das einkommen "ranschafft" - ohne moos nix los. kommst du in den grünen bereich des gewinnes halten dann gleich etliche organisationen des staates die hand auf, ihk, dann kommt u.a. die gewerbesteuer, die krankenkasse will gleich mehr haben - unter 300 euronen biste da eh nicht versichert....
 
für "neue wege und impulse" brauchst du muse zeit und vor allem geld. wenn du jung und dynamisch bist hast du das meistens nicht, ausser du hast ne erbschaft, oder bist von beruf sohn oder tochter oder hast nen etwas gut verdienenden partner. ne selbständigkeit da brauchste erstmal meist ganz langen atem um die ersten jahre durchzustehen.... und mglst. nen partner der in der zeit das einkommen "ranschafft" - ohne moos nix los. kommst du in den grünen bereich des gewinnes halten dann gleich etliche organisationen des staates die hand auf, ihk, dann kommt u.a. die gewerbesteuer, die krankenkasse will gleich mehr haben - unter 300 euronen biste da eh nicht versichert....

Die Hemmschuhe die Du da beschreibst, die liegen auf den ausgefahrenen Strecken unseres Systems herum.
Wozu die Energie verplempern zum Wegräumen von ausgelatschten Schuhen?

"Neue Wege und Impulse" sind erforderlich.

Der TE ist offensichtlich gescheit, hat auch Zeit sich Gedanken zu machen und Ideen zu entwickeln und ist sicher auch in der Lage sich mit Gleichgesinnten zu vereinen um mit ihnen gemeinsam an einem Strang zu ziehen ......

Was hat der TE zu verlieren außer "frustriert und gedemütigt zu sein und jeden Tag heulen zu können oder den Wunsch sich daheim zu verkriechen und alle Kontakte zu Freunden abzublocken ?

Aufbruch ist angesagt, nicht Rückzug ..... Vorwärts schreiten, nicht stehen bleiben .....

Geld allein hat noch nie irgendetwas bewegt. Es sind die Ideen die etwas bewirken wenn sie gut sind - das Geld findet dann schon seinen Weg.
 
Solange sich das Volk das gefallen lässt. Das System ist nicht dafür geschaffen der Menschheit zu dienen. Die Menschheit dient dem System.
Man bringt Leute schon dazu zu sagen, dass sie zu dumm wären und nichts für die Gesellschaft tun könnten. echt schlimm. Man hat schon vergessen worum es eigentlich gehen sollte, den bestmöglichsten Wohlstand für alle zu schaffen. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man das einfordern und darüber sprechen, aber doch nicht die Fehler bei sich selbst suchen, wo der Fehler eindeutig wo anders liegt.

Um eine Idee durchzusetzen braucht man kein Geld, nur eine Stimme.🙂
 
na supi, wieviel jahre lebt ihr schon von euren ideen und visionen??? also habt ihr ne selbständigkeit, die sich trägt, wo ihr alle anfallenden lebenshaltungskosten mitbestreitet? schreiben tut sich sowas immer gut.... ich ziehe da vor allen leuten den nichtvorhandenen hut, die sich selbst verwirklichen, ohne das sie dazu eine müde mark äh euro vom staat von den banken von bekannten verwandten brauchen und nicht in der schuldenpirale enden und anderen auf der tasche liege. wenn ich solche "impuls"tipps gebe, möge man da selber mit guten bsp. tatkräftig vorangehen.
 
na supi, wieviel jahre lebt ihr schon von euren ideen und visionen??? also habt ihr ne selbständigkeit, die sich trägt, wo ihr alle anfallenden lebenshaltungskosten mitbestreitet? schreiben tut sich sowas immer gut.... ich ziehe da vor allen leuten den nichtvorhandenen hut, die sich selbst verwirklichen, ohne das sie dazu eine müde mark äh euro vom staat von den banken von bekannten verwandten brauchen und nicht in der schuldenpirale enden und anderen auf der tasche liege. wenn ich solche "impuls"tipps gebe, möge man da selber mit guten bsp. tatkräftig vorangehen.

Ich persönlich lebe seit etwa einem viertel Jahrhundert von meinen Ideen und Visionen und mein Startkapital bestand aus meinem Wissen, meiner Kreativität, meinem Willen, meinem Mut einem alten Lieferwagen und einem Kleinkredit über 5000 €. Heute würde ich jedoch auf den Wagen und den Kredit verzichten und einen intelligenteren Weg zur Umsetzung meiner Ideen wählen.

Es geht gar nicht darum sofort alles "bestreiten" zu können, sondern darum, aus einer bestehenden Situation heraus Ideen zu entwickeln, eine Strategie zu erarbeiten und damit die Ideen umzusetzen.

Über welches geistige Vermögen der TE verfügt kann ich natürlich nicht beurteilen, aber dass er zu dumm für Deutschland ist, das glaube ich einfach nicht.
 
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na supi, wieviel jahre lebt ihr schon von euren ideen und visionen??? also habt ihr ne selbständigkeit, die sich trägt, wo ihr alle anfallenden lebenshaltungskosten mitbestreitet? schreiben tut sich sowas immer gut.... ich ziehe da vor allen leuten den nichtvorhandenen hut, die sich selbst verwirklichen, ohne das sie dazu eine müde mark äh euro vom staat von den banken von bekannten verwandten brauchen und nicht in der schuldenpirale enden und anderen auf der tasche liege. wenn ich solche "impuls"tipps gebe, möge man da selber mit guten bsp. tatkräftig vorangehen.

Als Einzelner kann man da nicht viel tun. Höchstens kann man das System, so gut es geht boykottieren. Aber trotz allem hält man es mit seiner Anteilnahme gezwungernermaßen am Leben.
Aber warum sollten wir akzeptieren dass die Politik uns für dumm verkauft und uns bei aller Unterdrückung immer nur den am wenigstens unangenehmsten Weg suchen, anstatt uns neu zu organisieren. Wir brauchen keine Politik die hoch bezahlt wird, um ja alles beim Alten zu belassen oder sogar noch schlimmer zu machen.
Im Kapitalismus werden immer nur die Interessen von den Reichsten vertreten, also ein paar wenige.
Maschinen arbeiten für den Chef der Firma und seinen Profit, anstatt die Arbeiter zu entlasten und ihre Arbeitszeit zu verkürzen.
Es ist doch Irrsinn im stänigen konkurrierenden Wettbewerb gegeneinander kämpfen zu müssen, "weil wir das immer schon so gemacht haben" (eine sehr naive Begründung die man oft hört). Jedes Kind weiß dass man zusammen mehr erreicht, als getrennt gegeneinander.

Jeder Mensch kann nützlich sein. muss nicht unbedingt beruflich sein.
Man glaubt immer zu geben heißt, etwas zu verlieren. Genau das Gegenteil ist der Fall.
 
Hallo Gast, mir geht es genau so, ich bin durch die Situation, die ich nicht ertragen kann, massiv selbstmordgefährdet.Ich ertrage es nicht, dass ich nichts finde und alle anderen haben einen Job.So lebe ich auf Kosten meiner Eltern und dass, obwohl ich bald 40 bin.Ich will nicht mehr leben.Habe eine Naturwissenschaft studiert.

Du auch? Ich auch! Also, ich lebe auf Kosten meiner Mutter. In einem kleinen Haus, das IHR gehört und von IHREM Geld. Zum Glück ist sie relativ wohlhabend, so dass ihr ihre finanziellen Aufwendungen für mich nicht weh tun; doch ich schäme mich trotzdem. Ein abgeschlossenes Studium habe ich auch. Doch mich wollte niemand.
Und es tut mir weh mit fast 40 vom Geld meiner Mutter zu leben. Ich versuche mir eine Existenz im künstlerischen Bereich aufzubauen. Das ist der Strohhalm, an den ich mich klammere.
Freunden erzähle ich, dass ich einen Vollzeit-Job als Kellnerin habe. Und ich schäme mich wegen dieser Lüge. Doch da ich mit Anfang 30 eine schwere Krankheit durchmachte und immer noch körperlich kaum leistungsfähig bin, KANN ich keinen realen Vollzeit-Maloche Job haben. Und etwas anderes bekomme ich nicht. Und genau diese Situation verstehen diejenigen, die bei ihrem Berufseinstieg mehr Glück hatten, einfach nicht.
Wäre es nicht schön, wenn es eine Community gebe, in der wir, die niemand will (abgesehen von Niedriglohn-Anbietern), aus austauschen könnten? Und gegenseitig aufbauen?
Denn wir sind viele!
 
Hallo Gast,ich schäme mich auch total, ich ertrage es nicht, dass ich in allen Bereichen des Lebens bisher nur Pech hatte, ich bin auch chronisch krank und kann beim besten Willen im jetzigen Zustand niemals den ganzen Tag arbeiten.Ich werde wegen meines Immunsystems ständig krank,Freunde , die mich näher kennen, wissen von der ganzen Problematik.Ich hab mir sogar aus extremer Verzweiflung überlegt , ob ich nicht nochmal was studiere , dann kann man wenigstens Nebenjobs machen.Das mit der Community finde ich eine gute Idee.ich will einfach nicht mehr so leben,
 
Das mit der Community finde ich eine gute Idee.ich will einfach nicht mehr so leben,
ich auch nicht. 😉 Was könnten wir machen? Vielleicht einen Account hier anlegen, so dass wir uns PNs austauschen können?
An Foren im Internet habe ich bisher nur Arbeitslosen-und Hartz IV Foren gefunden. Doch nichts wie "ich muss auf Kosten meiner Eltern leben", obwohl sich die Fälle sicherlich häufen (in Spanien ist das ja in einigen Landesteilen fast schon die Norm)..
 

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