Es passt nicht zusammen, dass die gleichen Männer einerseits darauf beharren, dass sie aus rein biologischen Gründen benachteiligt werden und darauf pochen, man sollte diese genetische Chancenlosigkeit in einer Welt, in der eine Frau selber wählen dar, mit wem sie sich paart, akzeptieren, andererseits den Feminismus der die Wahlfreiheit der Frau erstritten hat, verteufelt.Was da nicht passen soll, erschließt sich mir nicht.
Letztlich hat der Feminismus doch dann bloß das naturgegebene Gesetz wieder hergestellt, das die Männer in den letzten Jahrtausenden auf den Kopf gestellt haben, oder?
Wenn es bioligisch festgelegt ist dann ist es doch völlig richtig, dass Frauen auswählen wen sie für richtig halten, oder?
Wenn es bioligisch einfach so festgelegt ist, dass Männer quasi allzeit bereit Parade stehen und die Frauen sich bloß den besten Mann aussuchen müssen, wozu dann die Aufregung und die Feindseligkeit gegen den Feminismus oder gegen oberflächliche Frauen, die das genauso handhaben?
Es passt nicht zusammen, dass Frauen, die tatsächlich einfach nur das schönste Männchen des Rudels haben wollen ebenso verachtet werden wie Frauen, die sagen, dass das bei ihnen nicht so ist und sie andere Kriterien anlegen.
In den Augen der Incels sind erstere oberflächlich und letztere verlogen.
DAS passt hinten und vorne nicht und lässt sich nur durch das gesteigerte Selbstmitleid und der Unwille, an sich selbst zu arbeiten erklären, der den Incel-Männern gemein ist.