Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Filbinger-Oettingers Rede war doch echt das letzte...!??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
L

luccy

Gast
So,nun ein paar Fakten! Hitler verlangte ab 1940,dass alle Soldaten die Fahnenflucht ins Ausland begehen wollten , zu Tode verurteilt werden! Der Soldat Gröger hatte sich nach Schweden absetzen wollen und wurde vom ersten Gericht nicht zum Tode, sondern zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt (Das beweisst schon,dass die Richter durchaus noch handlungsspielraum hatten-was Fillbinger später bestritt!) Dieses Urteil wurde von Hans Filbinger aufgehoben,weil es ihm missfiel! Im zweiten Gerichtsverfahren wurde der Soldat zum Tode verurteilt auf Filbingers Antrag hin!!! IM MÄRZ 1945 WURDE DER SOLDAT ERMORDET!!!!!!!

Wie jetzt,Fillbinger ist kein mörder????? Er ist ein Mörder !!!!!
 
K

kasiopaja

Gast
Ich finde hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Wer sagt schon bei einer Tauerrede was schlechtes über den , der verbuddelt wird?

Vielleicht war Herr Oettinger zu freundlich und ist übers Ziel hinausgeschossen, aber immerhin war das eine Trauerfeier mit Angehörigen und keine Gerichtsverhandlung.

Gruß. kasiopaja
 
C

cheney

Gast
Ich finde hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Wer sagt schon bei einer Tauerrede was schlechtes über den , der verbuddelt wird?

Vielleicht war Herr Oettinger zu freundlich und ist übers Ziel hinausgeschossen, aber immerhin war das eine Trauerfeier mit Angehörigen und keine Gerichtsverhandlung.

Gruß. kasiopaja
Kasiopaja, es kommt selten vor, aber hier gebe ich dir recht.

Mein Gott, der Mann ist jetzt vor seinen Schöpfer getreten. Und er wird seine gerechte Strafe bekommen.

Auf einer Trauerrede tritt man ja nicht noch übel nach!

Cheney
 
H

hablo

Gast
Mein Gott, der Mann ist jetzt vor seinen Schöpfer getreten. Und er wird seine gerechte Strafe bekommen.
wurde auch so langsam mal zeit.... erstaunlich oft sind gerade die henker von damals so alt geworden.

klar, öttinger hat eine trauerrede gehalten, aber geschichtsverfälschung hätte er nun wirklich nicht betreiben müssen.
er hätte die ns-zeit des toten bei der trauerrede verschweigen können, an statt sie schön zu reden.

man soll den toten bei so einer rede nicht übel nach reden, aber muss man andererseits ihre taten noch beschönigen?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
C

cheney

Gast
Ob vollstreckt oder nicht, das spielt keine Rolle.

Die Absicht zählte.

Spielt aber keine Rolle mehr, da der große Vollstrecker ihn geholt hat.
Stimmt, er ist nun vor seinen Schöpfer getreten und wird die gerechte Strafe für seine Verbrechen bekommen!

Amen :)
 

mikenull

Urgestein
Es geht ja gar nicht um den ehemaligen Marinerichter Filbinger. Der war ja nicht mehr lernfähig - es geht um einen aktuellen Ministerpräsidenten. Der eine - wer weiß warum - eine unsägliche Trauerrede gehalten hat, die mit recht einige Gruppierungen im Lande, zutiefst an der falschen Stelle getroffen hat. Es ist doch völlig unstrittig, daß ein "Gegner" ( wie sich Öttinger ausdrückte ) des Systems eben nicht Richter im Dritten Reich werden konnte - sondern eben nur als Nazi.
 
C

chioaachen

Gast
Im Zusammenhang mit seinem Rücktritt in den 70 er Jahren kam von Filbinger der Satz: "Was damals (NS-Zeit) Recht war kann heute nicht Unrecht sein". Diese Aussage bedeutet zweierlei:
1.) Filbinger hatte auch 30 Jahre danach nichts begriffen (oder wollte es nicht).
2.) So redet -und damit sind wir bei Oettinger- kein NS-Gegner, so redet ein Mitläufer oder wohl eher ein in der Wolle gefärbter Alt-Nazi.
Merkt Oettinger nicht, wie sehr das Lavieren seiner eigenen Karriere schadet? Dass er eventuell sogar selbst an seinem Stuhl sägt?
Frau Merkel, intrigengestählt wie keine Zweite in der CDU, wird es gerne sehen, ist Oe. doch ein Mitglied des Anden-Paktes. Diese Herren, die Kanzlerin Merkel immer noch als CDU-Betriebsunfall sehen, könnten am Ende einen schmerzlich empfundenen Abgang aus ihren Reihen verzeichnen müssen.
Es kann noch spannend werden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben