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Finanzkrise Amerika

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Für weitere Antworten geschlossen.
N

none_of_this_is_real

Gast
Es wurde doch jetzt schon eine Bank geschlossen. Stand gestern oder vorgestern in der Zeitung.
Das lockt mir nicht mal ein Augenbraun ziehen aus dem Gesicht.

Die Krise wird noch weitergehen. Das kann sich noch zu einer Lawine entwickeln. Da kann auch die EZB nichts daran ändern, wenn die Banken durch Fehlspekulationen pleite gehen.
Du sagst es doch selbst. Krise beudeutet für mich Großräumig. Flächendeckend. Davon sind wir noch weit entfernt und die Eu wird ganz sicher die richtigen Rigel davor ziehen, bevor man wirklich von einer Krise reden kann.
 
S

Stan

Gast
1. Das lockt mir nicht mal ein Augenbraun ziehen aus dem Gesicht.

2. Du sagst es doch selbst. Krise beudeutet für mich Großräumig. Flächendeckend. Davon sind wir noch weit entfernt und die Eu wird ganz sicher die richtigen Rigel davor ziehen, bevor man wirklich von einer Krise reden kann.
Zu 1. Das habe ich auch nicht erwartet.

Zu 2. Wenn es dort drüben richtig knallt, das tut es ja schon, schwappt das auch früher oder später rüber. Da kann die EU machen was sie will, denn es alles zu sehr wirtschaftlich miteinander verflochten. Was hatten alleine schon die paar Landesbanken hier für massive Probleme deswegen? Und nun die Weserbank, die geschlossen wurde. Das ist erst der Anfang. Würde mich freuen, wenn es nicht so wäre, aber ich sehe es kommen.
 
N

none_of_this_is_real

Gast
Sie sind überall! :eek:

ah ah, überall :rolleyes:

Nur weil Menschen denken sie leiden unter Vervolgungswahn, heisst das nicht, dass ihnen keiner folgt :cool::D
 
D

Deichgräfin

Gast
Letzt meinte ich (Wunschdenken) Deutschland solle doch mal richtig viel Geld drucken und jedem Einwohner eine Million Euro geben.

Das ginge leider nicht wurde mir gesagt *schnieeef;)*
Warum eigentlich?
Das dachte ich als Kind auch ,dass es so einfach wäre.

Meine Mutter hat es mir damals auf ganz einfache Art erklärt,....

Für jeden gedruckten Geldschein,der ja nur einen Papierwert darstellt
mußte bei der Landeszentralbank der Gegenwert in Gold hinterlegt sein.

Man ist zu Papiergeld übergegangen,weil Gold zu schwer war um in
grösseren Mengen herumgeschleppt zu werden.

Geldmünzen enthielten früher ihren eigenen Wert in Form von
Edelmetall .

Das scheint aber heute alles nicht mehr zu stimmen.:rolleyes:

Mir ist auf jeden Fall ein Stückchen Gold lieber, als ein Haufen
Papiergeld ,welches ich im Fall einer totalen Inflation nur noch als Toilettenpapier benutzen kann.;)
Mit Gold kann man sich immer weiterhelfen, wie vergangene Zeiten
gezeigt haben.
Der Goldwert ist gewaltig gestiegen .

Bild:Gold032007-032008.jpg – Wikipedia

Der Wert des Goldes wird nach meiner Meinung weiter steigen,
denn es kommen Milliarden von Menschen hinzu,
die bald über das nötige Kleingeld verfügen werden
um sich Gold, in Form von Schmuck oder als Kapitalanlage
werden kaufen können.
Der Goldverbrauch der Industrie wird gleichfalls steigen.

Ist nur meine ganz persönliche Meinung.:d
L.G.Karin
 
Zuletzt bearbeitet:

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Heutzutage ist in der Bank kein Gold mehr hinterlegt. So viel Gold gibt es nicht.
Es ist vielmehr so, dass das mit dem Geld nur so lange funktioniert, wie Menschen in das Geld vertrauen. Du weist, dass du beim Bäcker für deinen 5 Euro schein ein Brot kaufen kannst. Deswegen akzeptierst du es als Zahlungsmittel für eigene Erzeugnisse oder Leistungen. Deswegen ist auch Stabilität auf dem Geldmarkt so wichtig. Ist das Vertrauen in das Geld weg, fällt das System zusammen. In diesem Zusammenhang ist auch die Inflation wichtig. Eine starke inflation ist nur möglich wenn so viel Geld vorhanden ist, dass es im Grund keiner mehr haben will. Geld zu besitzen macht ja keinen Sinn, wenn es andere nicht haben möchten. Dann kannst du dir ja nichts mehr kaufen.

Das ganze System ist auf Vertrauen aufgebaut. Deswegen ist es auch so krisenanfällig.
Wenn du auf die Bank gehst, vertraust du ja auch darauf, dass du dein Geld wieder zurück bekommst. Die legen das dort ja nicht in den Safe bis du wiederkommst und es dir holst. Die legen das ja gewinn/verlustbringend irgendwo an.
 
Zuletzt bearbeitet:

JaneDoe

Aktives Mitglied
Ob Spiegel, TAZ oder Die Zeit, überall ein möglicherweise, könnte, eventuell, vermutlich, unter Umständen....
Unsere Regierung - welche Überraschung - keine Panikmache, alles paletti :rolleyes:,
obwohl div. Landesbanken schwer schlingern.
Wirklich klar drückt sich wegen der Folgen keiner aus.
Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß Spareinlagen u.ä. 'gefährdet' sind, müßten die Oberfinanzgurus doch aus Krisen der letzten Jahrzehnte überschauen können!?
Aber wie allgemein üblich: Im Endeffekt wird wieder der 'Kleine Mann' derjenige sein, der in den Hintern gekniffen ist.
 
C

Catherine

Gast
Heutzutage ist in der Bank kein Gold mehr hinterlegt. So viel Gold gibt es nicht.
Es ist vielmehr so, dass das mit dem Geld nur so lange funktioniert, wie Menschen in das Geld vertrauen. Du weist, dass du beim Bäcker für deinen 5 Euro schein ein Brot kaufen kannst. Deswegen akzeptierst du es als Zahlungsmittel für eigene Erzeugnisse oder Leistungen. Deswegen ist auch Stabilität auf dem Geldmarkt so wichtig. Ist das Vertrauen in das Geld weg, fällt das System zusammen. In diesem Zusammenhang ist auch die Inflation wichtig. Eine starke inflation ist nur möglich wenn so viel Geld vorhanden ist, dass es im Grund keiner mehr haben will. Geld zu besitzen macht ja keinen Sinn, wenn es andere nicht haben möchten. Dann kannst du dir ja nichts mehr kaufen.

Das ganze System ist auf Vertrauen aufgebaut. Deswegen ist es auch so krisenanfällig.
Wenn du auf die Bank gehst, vertraust du ja auch darauf, dass du dein Geld wieder zurück bekommst. Die legen das dort ja nicht in den Safe bis du wiederkommst und es dir holst. Die legen das ja gewinn/verlustbringend irgendwo an.
Im Grunde ganz schön verrückt. Als die Menschheit das Geld "erfunden" hat machte es schon Sinn. Vorher wurden Waren getauscht, was sehr umständlich sein kann.

Gold hatte in den Augen der Menschen einen "Wert", vielleicht weils selten ist und so schön glänzt. Damals gabs Goldmünzen die deshalb ihren ganz eigenen Wert hatten. Aber ein Sack voll Goldmünzen kann auch schwer werden - also erfand man das Papiergeld und hinterlegte den Gegenwert in Form von Gold bei Banken im Tresor (so oder so ähnlich).

Und dann kamen (wenn ichs richtig verstanden habe) Wertpapiere und der Geldwert auf Papier in Form von Kontoauszügen. Und da fängt die ganze Vertrauenssache an.
Im Grunde sind es nur noch Zahlen die hin- und hergeschoben werden.
Hab ich es richtig verstanden?

Dieses Geldsystem kann nur funktionieren wenn sich ALLE an die Regeln halten, oder?

Wie ist es eigentlich möglich, dass in den Taten der Menschen so viele Regeln gebrochen werden, aber sich anscheinend ALLE an die Regeln des Geldes halten?
Kriege z.B. Da werden so viele menschliche Regeln gebrochen, aber in Bezug aufs Geld arbeiten ALLE weiterhin hand in hand. Wie geht das? Vornerum Gewalt und hintenrum handshakes und Geschäfte.

mir wird schwindelig:confused:
 

mikenull

Urgestein
Mir nicht, denn es ist vollkommen normal das man in der BRD alle paar Jahrzehnte mal wieder alles verliert. Aber soweit ist es noch nicht.
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Pecunia non olet

Die meisten Kriege wurden und werden direkt oder indirekt wg. des Geldes (=Macht) geführt.

Viel Geld = viel Macht
Wenig/kein Geld = Ohnmacht
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Mir nicht, denn es ist vollkommen normal das man in der BRD alle paar Jahrzehnte mal wieder alles verliert. Aber soweit ist es noch nicht.
Wenn es kurz davor ist, sagst Du uns aber bitte Bescheid, damit wir unsere paar Kröten unter der Matratze in Sicherheit bringen bzw. in krisenfestere Werte stecken.;)

Irgendwie scheint mir ist noch die beste Anlage ein Häuschen oder eine Wohnung - so man es sich leisten kann.
Wenn nicht gerade ein Krieg ausbricht und eine Bombe das Haus in die Luft jagt...
 
Status
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