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Finden Frauen Männer abstoßend und widerlich, die Hilfe benötigen oder danach suchen?

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Der Mensch als "Säugtetier" ist ein sehr komplexes Wesen welches nie wirklich unabhängig ist und war.
Wir sind wohl die einzigste Lebensart, die sich immer mehr und mehr Abhängigkeiten erschafft, die gleichzeitig auch ein Mehr an Problemen schafft, die sich nicht selten in Überforderung äußert.
Nicht selten sind es selbsgemachte Porbleme, die uns psychisch wie physich erkranken lassen.
Es sind immer die Ursachen, die entscheidend dafür sind, ob Selbsthilfe oder Fremdhilfe erforderlich ist.
Erschwert wird es durch den Umstand, das wir garnicht mehr von Klein auf trainiert werden, uns selbst wirkungsvoll zu helfen, in dem wir vorausschauend auf entstehende Problematiken im Vorfeld lenkend einwirken. Der Ruf nach Hilfe ist zum Standard geworden (Beispiel Google), das schafft natürlich eine innere Bequemlichkeit, die die Grenze zwischen Notwendigkeit und Nichtnotwendigkeit nicht mehr erkennen lässt.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Liegt vielleicht daran, dass ich Menschen als Eugenik-geile Satane sehe, die einen früher oder später sowieso liegenlassen.
Bist du so?

(...) Du hast nicht die geringste Ahnung, welche Komplexitäten sich im zentralen Nervensystem verbergen, oder?
So unterschiedlich ist dad menschliche Empfinden. Während ich diesen Beitrag gut fand, fällt mir deine Art des Schreibens unangenehm auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Das ist mir alles zu kryptisch.

Aber ich finde es eher lächerlich, wenn man Hilfe benötigt und diese nicht in Anspruch nimmt, oder danach sucht.

Weshalb sollte deiner Meinung nach ein Mann nicht Hilfe benötigen / suchen / in Anspruch nehmen?
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Hab vom Neuropsych. einen Schein wo draufsteht "Akute Psychose/Hochgradig aggressiv".
Aber niemand kann dir helfen wenn du keine Hilfe annehmen möchtest. Ich glaube das wurde schon in anderen Threads von dir diskutiert, dass durchaus einige Menschen der Meinung sind niemand muss sich schämen wenn er / sie mal in der Psychiatrie ist / war. Im Gegenteil. Wie kommst du denn zu diesem vernichtenden Urteil über Psychiatrie (ich zitiere deine beleidigenden Worte dazu nicht)? Du musst natürlich nicht antworten, aber ich glaube mich erinnern zu können in einem anderen Thread haben dir Menschen (einschließlich mir) mal gesagt, dass sie auch mal freiwillig in "der Klapse" waren und es ihnen nicht geschadet hat. Wahrscheinlich kennen viele im Forum durchaus Klinikaufenthalte aus diversen Gründen - das ist doch total okay... warum sträubst du dich so das mal zu versuchen? Du kannst doch immer gehen wenn es dir nicht passt / nicht hilft. Ich persönlich habe noch nie von Zombie-Eunuch-Pillen dabei gehört... kenne dass eher so, man kommt als gefühlt lebloser Zombie rein... einfach weil irgendwas einen kaputt macht... und man kann "innen" nicht mehr. Und kommt mit etwas mehr Kraft und Selbstbewusstsein wieder raus - ob das nachhaltig ist sei dahingestellt... aber einen Versuch schadet doch nix... was hast du denn zu verlieren? just my #2cents
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Hab vom Neuropsych. einen Schein wo draufsteht "Akute Psychose/Hochgradig aggressiv".
Und, was hast du vor?
Wäre in dieser Akutphase nicht die Psychiatrie eine hilfreiche Anlaufstelle?

Hältst du es für möglich, dass du aufgrund deiner Aggressionen jemanden gefährdest?

Ich sehe es als mutigen und klugen Schritt, wenn sich jemand selbst um Hilfe bemüht, ein Zeichen innerer Stärke.
 

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