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Fixierung in der Psychatrie

Todi

Todi

Mitglied
Hallo ,
ich hätte da eine Frage , aber wei nicht ob sie wirklich hier her gehört allerdings hatte ich keine Lust sie in 'gutefrage oder 'ask zu stelln.

ich war schonmal in der Psychatrie , wurde allerdings nur isoliert und durfte frei auf toillette gehn , aber wenn man fixiert ist wie ist es da ? vorallem wenn man länger fixiert ist ,

würde mich auf antworten freuen wie es da is.
danke schonmal
 
Ich war mal in der geschlossenen Psychiatrie und hab da auch mitbekommen, wie Menschen fixiert worden. Mit Klo gehen ist da nicht viel. Wirst halt fixiert und die spritzen dir was zur Beruhigung. Und wenn du heine erhöhte Gefahr mehr darstellst, machen sie dich wieder los. Langzeit-Fixierung gibt's glaub ich nicht.
 
@Spoony
Jo klar. Wer nicht aufstehen kann und/oder seine Blase nicht unter Kontrolle hat, kriegt so ne Flasche.

@Gast
Ich glaub kaum, dass jemand direkt nach einem Anfall, bei dem er fixiert werden musste, unbedingt aufs Klo muss. Meistens dauert die Fixierung ja auch nicht so lange.
 
Serafina-13 meinte:
Ich denke das man nur fixiert wird,wenn es nicht anders geht.

Wenn Du ``brav`` bist,brauchst Du da keine Angst zu haben.
Zum Vergrößern anklicken....

Naja... was ist brav? 😀
Ich habs oft genug gesehen, dass die Fixierung in der Psychiatrie den Gang zum WC ausschließt. Denen blieb nur eins übrig. Einmachen. Nix Ente oder so.
Um so lauter sie nach dem Gang zu Toilette geschrieen haben, um so länger dauerte die Fixierung. Selbst bei denen die sich freiwillig fixieren ließen.

Das Aggresionspotenzial ist viel zu hoch, als das ich etwas tun würde. Das wird dem Personal nicht anders gehen. Die sind eh zu wenige und haben kaum Zeit.
Als Mitpatient weiß man nur sehr selten warum fixiert wurde. Man schaut machtlos zu wie jemand ernidriegt wird. Da nützt es nichts, wenn man weggeht. Das Geschrei ist überall.
Für schwache Nerven sind solche Situationen nichts, außer Gift. Folglich ist der Selbsterhaltungstrieb ist in der Geschlossenen sehr hoch. Was wiederum Aggressionen produziert. Sei es nur um Essen. Ein Teufelskreis.
 
Oh Gott ist das schrecklich🙁:mad: ich weiß nicht ob sowas unmenschliches sein muß.😕 Gut wenn jemand wirklich tobt wie ein irrer, dann geht es nicht anders, aber sonst. Ich war mal im Krankenhaus auf einer normalen Notaufnahme. Da haben sie einen Mann auch festgebunden, der hat stundenlang geschrien weil er auf die Toilette mußte.Ich wäre am liebsten hin und hätte ihm die Urinflasche vorgehalten, aber das hab ich mich dann doch nicht getraut.Ich habe ein paar mal zu den Pflegern gesagt, das der Mann auf Toilette muß, da haben sie nur gesagt, das wüßten sie:-( Der hat überhaupt nicht getobt,das wäre gar nicht nötig gewesen. Er kam aus dem Gefängniss hatte schon was angestellt.Er hat unentwegt geschrien und geheult,"ich wollte das nicht".......Aber kein Pfleger ist hin und hat dem die Urinflasche vorgehalten, das hat mich fix und fertig gemacht.
 
°°°abendtau°°° meinte:
Naja... was ist brav? 😀
Ich habs oft genug gesehen, dass die Fixierung in der Psychiatrie den Gang zum WC ausschließt. Denen blieb nur eins übrig. Einmachen. Nix Ente oder so.
Um so lauter sie nach dem Gang zu Toilette geschrieen haben, um so länger dauerte die Fixierung. Selbst bei denen die sich freiwillig fixieren ließen.

Das Aggresionspotenzial ist viel zu hoch, als das ich etwas tun würde. Das wird dem Personal nicht anders gehen. Die sind eh zu wenige und haben kaum Zeit.
Als Mitpatient weiß man nur sehr selten warum fixiert wurde. Man schaut machtlos zu wie jemand ernidriegt wird. Da nützt es nichts, wenn man weggeht. Das Geschrei ist überall.
Für schwache Nerven sind solche Situationen nichts, außer Gift. Folglich ist der Selbsterhaltungstrieb ist in der Geschlossenen sehr hoch. Was wiederum Aggressionen produziert. Sei es nur um Essen. Ein Teufelskreis.
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Dein Lösungsansatz?
Mehr Personal. *hhm* Was?

LG
 

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