Hallo allerseits,
ich war in den 4 Jahren meiner Ehe psychischen Misshandlungen durch meine Frau ausgesetzt. Nun sind wir getrennt, müssen aber noch bis zu meinem baldigen Umzug eine Weile zusammenleben. Meine Frau hat mich neulich mehrmals massiv bedroht und - was in unserer Beziehung die Regel war - mit den schlimmsten Beleidigungen übeschüttet: Ich werde sie "so richtig kennenlernen" und sie werde mich "fertig machen". Erst meine Androhung rechtlicher Konsequenzen hat sie etwas beruhigt.
Schon zu Beginn der Beziehung war sie extrem cholerisch, egozentrisch und übergriffig. Ich hatte das früh gemerkt und versucht, mich zu trennen. Irgendwie habe ich es aber nie geschafft; sie hat immer wieder angerufen, stand vor der Tür und so weiter. Ich war in der Situation einfach zu schwach und irgendwann war sie schwanger.
Sie fühlt sich zu allem berechtigt, knallt Türen, schreit und eignet sich fremde Gegenstände ungefragt an und verliert sie dann (u. a. all meine Ladekabel und diverse Kleidungsstücke). Seit Neustem schreit sie mir auch fast täglich ins Gesicht, ich sei ein "Dreckspsychopath". Das stört mich nicht mehr sonderlich, weil ich ja weiß, dass nicht ich es bin, der permanent Grenzen überschreitet. Sie hat in der Beziehung mir regelmäßig genau das vorgeworfen, was sie selbst getan hat: mich etwa 10 Minuten angeschrien und beleidigt und wenn ich dann irgendwann - nachdem ich schon den Raum verlassen hatte und sie mir hinterher gerannt war - "Halt's Maul!" zurückgeschrien habe, mir vorgeworfen, eigentlich sei ja ich (!) aggressiv und cholerisch.
Auch wenn ich irgendwelche Probleme angesprochen habe, hat sie das immer aufgegriffen und wochenlang bei jeder Gelegenheit das glatte Gegenteil behauptet. Irgendwann habe ich dann nichts mehr angesprochen. Und weil sie mich jetzt regelmäßig "Psychopath" nennt, glaube ich, dass sie auch ihrem Bekanntenkreis das so einzureden versucht, um von den echten Trennungsgründen abzulenken. Das stört mich dann schon mehr als die persönliche Beleidigung.
Auch mache ich mir große Sorgen um meinen Sohn, um den sie sich ohnehin wenig kümmert und zu dem sie nur dann nett ist, wenn andere Leute in der Nähe sind. Sonst schreit sie ihn an und zerrt ihn durch die Gegend - so ähnlich, wie sie mich behandelt. Ich gehe sehr stark davon aus, dass sie nach meinem Umzug versuchen wird, mich mit ihm zu erspressen oder ihn irgendwie sonst zu instrumentalisieren. Sollte ich mich präventiv mit dem Jugendamt beraten?
Zwar bin ich froh über meinen baldigen Auszug, aber der ganze Quatsch nimmt mich schon mit. Ratschläge aller Art könnte ich gut gebrauchen.
Danke und ein schönes Wochenende!
ich war in den 4 Jahren meiner Ehe psychischen Misshandlungen durch meine Frau ausgesetzt. Nun sind wir getrennt, müssen aber noch bis zu meinem baldigen Umzug eine Weile zusammenleben. Meine Frau hat mich neulich mehrmals massiv bedroht und - was in unserer Beziehung die Regel war - mit den schlimmsten Beleidigungen übeschüttet: Ich werde sie "so richtig kennenlernen" und sie werde mich "fertig machen". Erst meine Androhung rechtlicher Konsequenzen hat sie etwas beruhigt.
Schon zu Beginn der Beziehung war sie extrem cholerisch, egozentrisch und übergriffig. Ich hatte das früh gemerkt und versucht, mich zu trennen. Irgendwie habe ich es aber nie geschafft; sie hat immer wieder angerufen, stand vor der Tür und so weiter. Ich war in der Situation einfach zu schwach und irgendwann war sie schwanger.
Sie fühlt sich zu allem berechtigt, knallt Türen, schreit und eignet sich fremde Gegenstände ungefragt an und verliert sie dann (u. a. all meine Ladekabel und diverse Kleidungsstücke). Seit Neustem schreit sie mir auch fast täglich ins Gesicht, ich sei ein "Dreckspsychopath". Das stört mich nicht mehr sonderlich, weil ich ja weiß, dass nicht ich es bin, der permanent Grenzen überschreitet. Sie hat in der Beziehung mir regelmäßig genau das vorgeworfen, was sie selbst getan hat: mich etwa 10 Minuten angeschrien und beleidigt und wenn ich dann irgendwann - nachdem ich schon den Raum verlassen hatte und sie mir hinterher gerannt war - "Halt's Maul!" zurückgeschrien habe, mir vorgeworfen, eigentlich sei ja ich (!) aggressiv und cholerisch.
Auch wenn ich irgendwelche Probleme angesprochen habe, hat sie das immer aufgegriffen und wochenlang bei jeder Gelegenheit das glatte Gegenteil behauptet. Irgendwann habe ich dann nichts mehr angesprochen. Und weil sie mich jetzt regelmäßig "Psychopath" nennt, glaube ich, dass sie auch ihrem Bekanntenkreis das so einzureden versucht, um von den echten Trennungsgründen abzulenken. Das stört mich dann schon mehr als die persönliche Beleidigung.
Auch mache ich mir große Sorgen um meinen Sohn, um den sie sich ohnehin wenig kümmert und zu dem sie nur dann nett ist, wenn andere Leute in der Nähe sind. Sonst schreit sie ihn an und zerrt ihn durch die Gegend - so ähnlich, wie sie mich behandelt. Ich gehe sehr stark davon aus, dass sie nach meinem Umzug versuchen wird, mich mit ihm zu erspressen oder ihn irgendwie sonst zu instrumentalisieren. Sollte ich mich präventiv mit dem Jugendamt beraten?
Zwar bin ich froh über meinen baldigen Auszug, aber der ganze Quatsch nimmt mich schon mit. Ratschläge aller Art könnte ich gut gebrauchen.
Danke und ein schönes Wochenende!