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Fremd in einer neuen Stadt

G

Gelöscht 130419

Gast
Ich kenne sowohl Dortmund als auch Würzburg sehr gut. Es ist schon ein Unterschied von einer Großstadt in eine wesentlich kleinere, klar. Würzburg ist eher "dörflich".
Doch nun bist du noch nicht lange dort, sprich: Gerade erst. Trotzdem verstehe ich deine Einsamkeit.

Aber schau dich in Wü mal genau um - kennst du schon den "Freiraum"?
Eine Anlaufstelle, um unverbindlich neue Leutz kennenzulernen und sich auch, wenn man will, ggf. einzubringen.

Kennst du schon das Studentencafé? Total gemütlich und man kommt sofort ins Gespräch.
Google doch einfach mal, Würzburg hat grad für Studierende jede Menge zu bieten.
Nicht den Kopf in den Sand stecken - das wird schon, wenn du erstmal Orte gefunden hast, wo grad Studenten sich treffen.

Viel Glück!
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Doch nun bist du noch nicht lange dort, sprich: Gerade erst. Trotzdem verstehe ich deine Einsamkeit.
Wenn man neu in eine Stadt kommt, fühlt man sich oft zunächst einsam. Das ist ziemlich normal, denke ich. Das könnte sich aber ändern, sobald das Studium begonnen hat und man mit den Kommilitonen zu tun hat und sich um die Studieninhalte und das Lernen kümmern muss.

Ich persönlich mag Würzburg übrigens ganz gern, weil es landschaftlich schön ist (mit dem Main und den Weinbergen), und weil es auf mich entspannt und gemütlich wirkt. Ich könnte mir vorstellen, dass man die Stadt einige Monate später (wenn man neue Leute kennengelernt und sich eingelebt hat) ganz anders sieht als am Anfang.
 

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Mit dem Studium kommen ja auch neue Kontakte, aber wenn ich in Dortmund bin lebe ich mich in Würzburg nicht ein.
Warum machst Du da einen Unterschied?
Du wirst Dich einleben wenn Du in Würzburg bist unabhängig ob Du vorher in Dortmund warst.

Lichterfest hast Du schon verpasst😉

Wenn es Dir wirklich nicht gut tut dann ab nach Dortmund zur "Abschiedstour" um dann hoffentlich voller Elan in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Was genau ist der Grund dafür, dass du nicht in Dortmund, sondern in Würzburg studieren wirst?

Das was du da gerade durchmachst, ist ein ganz normaler Abnabelungsprozess. Den kannst du jetzt noch um ein paar Wochen verschieben, aber dann hast du weniger Zeit um dich in Würzburg einzugewöhnen UND dich auf dein Studium vorzubereiten.
Ich weiß nicht wie das heute ist und wie das in deinem Studiengang ist, aber bei uns gab es eine Fachschaft, da hat man sich schon mal Tipps für seinen "Stundenplan" geholt, den man sich selber zusammenstellen musste (also welche Vorlesungen man besuchen will/ muss) und gleichzeitig konnte man da erste Kontakte knüpfen. Wenn man sich dann auskennt, kann man dort mitarbeiten und andere Neulinge beraten und dadurch weitere Kontakte knüpfen.
In den Vorlesungen, Arbeitsgruppen usw kannst du dann intensiver Kontakte knüpfen.
Und dann natürlich auf Festen usw.

Und wenn dann der Freund, mit dem du in letzter Zeit weniger unternommen hast, nach W zieht, kannst du diese Freundschaft auffrischen und mit ihm zusammen was unternehmen und dabei auch wieder neue Leute kennenlernen.
 

Walin

Aktives Mitglied
ich (m,27) bin am 01.09.24 von Dortmund nach Würzburg gezogen. Hier möchte ist studieren. Ich habe mich lange darauf gefreut, doch nun wo ich hier bin habe ich das Gefühl zu ersticken.
Hallo Philipp,
also ich denke du musst dir etwas Zeit zum Ankommen geben. Du bist gerade mal 3 Tage
in Würzburg. Klar, wenn du das erste Mal von zu Hause weg bist (?) ist es natürlich eine
Umstellung und neue Situation für dich, ich würde jetzt aber nicht wieder zurück nach Dortmund,
es kann sein, dass es dir dann noch schwerer fällt, wieder zurück nach Würzburg zum
Studienbeginn.
Ich würde versuchen, die Gegend zu erkunden, dich mit der Stadt vertraut machen und
die o.g. Orte aufzusuchen, die genannt wurden. Und Ende des Monats kommt ja auch dein
Freund... Ich war vor langer Zeit auch mal in Würzburg, finde es ist eine schöne Stadt (gefiel
mir jedenfalls besser als Berlin).
Ich wünsch dir alles Gute!
 
P

Philipp01

Gast
Warum machst Du da einen Unterschied?
Du wirst Dich einleben wenn Du in Würzburg bist unabhängig ob Du vorher in Dortmund warst.

Lichterfest hast Du schon verpasst😉

Wenn es Dir wirklich nicht gut tut dann ab nach Dortmund zur "Abschiedstour" um dann hoffentlich voller Elan in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.
Ich meinte damit, dass wenn ich jetzt den Monat komplett in Dortmund verbringe, danach wiederkomme und die Gefühlslage hier immer noch die gleiche ist, da ich ja nicht in Würzburg vor Ort war. Aber ja, allein die Möglichkeit bis zum Studienanfang in Dortmund sein zu können beruhigt mich etwas. Obwohl dieser Abnabelungsprozess von dem heartattack sprach bestimmt zur Folge hat, dass es dort auch komisch sein wird.
 
P

Philipp01

Gast
Was genau ist der Grund dafür, dass du nicht in Dortmund, sondern in Würzburg studieren wirst?

Das was du da gerade durchmachst, ist ein ganz normaler Abnabelungsprozess. Den kannst du jetzt noch um ein paar Wochen verschieben, aber dann hast du weniger Zeit um dich in Würzburg einzugewöhnen UND dich auf dein Studium vorzubereiten.
Ich weiß nicht wie das heute ist und wie das in deinem Studiengang ist, aber bei uns gab es eine Fachschaft, da hat man sich schon mal Tipps für seinen "Stundenplan" geholt, den man sich selber zusammenstellen musste (also welche Vorlesungen man besuchen will/ muss) und gleichzeitig konnte man da erste Kontakte knüpfen. Wenn man sich dann auskennt, kann man dort mitarbeiten und andere Neulinge beraten und dadurch weitere Kontakte knüpfen.
In den Vorlesungen, Arbeitsgruppen usw kannst du dann intensiver Kontakte knüpfen.
Und dann natürlich auf Festen usw.

Und wenn dann der Freund, mit dem du in letzter Zeit weniger unternommen hast, nach W zieht, kannst du diese Freundschaft auffrischen und mit ihm zusammen was unternehmen und dabei auch wieder neue Leute kennenlernen.
Ich habe mich für Würzburg entschieden, da hier der Studiengang (Musikwissenschaften) im Ein-Fach-Bachelor studiert werden kann. Das mit der Fachschaft ist auch ein guter Tipp. Danke! Ich werde mal schauen, obwohl ich nicht weis wie es jetzt in der vorlesungsfreien Zeit ist.
 

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Die Gefühlslage wird sich hoffentlich ändern in deinem Studienalltag.
Momentan ist ja eher Stillstand und schlechte Gefühle.
"Komisch" wird es wohl in beiden Orten sein.
 

Philipp Riekenbrauck

Neues Mitglied
Ich kenne sowohl Dortmund als auch Würzburg sehr gut. Es ist schon ein Unterschied von einer Großstadt in eine wesentlich kleinere, klar. Würzburg ist eher "dörflich".
Doch nun bist du noch nicht lange dort, sprich: Gerade erst. Trotzdem verstehe ich deine Einsamkeit.

Aber schau dich in Wü mal genau um - kennst du schon den "Freiraum"?
Eine Anlaufstelle, um unverbindlich neue Leutz kennenzulernen und sich auch, wenn man will, ggf. einzubringen.

Kennst du schon das Studentencafé? Total gemütlich und man kommt sofort ins Gespräch.
Google doch einfach mal, Würzburg hat grad für Studierende jede Menge zu bieten.
Nicht den Kopf in den Sand stecken - das wird schon, wenn du erstmal Orte gefunden hast, wo grad Studenten sich treffen.

Viel Glück!
Danke für die Tipps: So etwas ist echt Gold wert. Ich schaue mir das mal an. Das hebt die Stimmung auf jeden Fall schon etwas. Danke für die aufmunternden Wort. :)
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Übrigens bin ich auch damals von der Vergabestelle zu einem Studienort geschickt worden, wo ich eigentlich nicht studieren wollte. Im Lauf der Zeit habe ich aber trotzdem den Ort zu schätzen gelernt und viele Menschen dort kennengelernt. Das kann sich alles entwickeln, wenn man der Stadt eine Chance gibt.

Umgekehrt würde ich vermuten, dass es schwierig bleiben wird, wenn du bei jeder Gelegenheit den Rückzug nach Dortmund antreten wirst. Dann werden sich auch deine Kommilitonen weniger mit dir auseinandersetzen (weil du zu oft weg bist) und es dürfte schwieriger werden, sich einzuleben und Freundschaften zu knüpfen.
 

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