Freundin distanziert sich von mir

Ich finde es immer schwierig, @Bertel_aus_Berlin, so zu verallgemeinern: Frauen so, Männer so.

Sätze wie "... würde es unter Männern nie so geben..." passen doch nicht mehr in unsere Zeit. Zumal da bei dir mehr als nur unterschwellig eine Herabwertung von Frauen mitschwingt.

Deine Freundin ist eifersüchtig und sorgt mit ihrer Distanzierung selbst dafür, dass sie sich immer mehr ins Außen katapultiert bzw. dafür, dass eure Freundschaft immer mehr versiegt.

Du kannst nochmal das Gespräch mit ihr suchen, wenn sie das allerdings abblockt, würde ich da an deiner Stelle auch nicht mehr weiter hinterher laufen.
Eifersucht und Neid sind keine guten freundschaftlichen Eigenschaften.
Darauf kann man ab einem gewissen Punkt auch verzichten. So weh das auch tut.

Bertel_aus_Berlin meinte:

Ich erlebe Frauenfreundschaften als deutlich enger, wenn sie funktionieren und deutlich verfeindeter, wenn mal was war. Sehr undurchsichtig von außen als Mann.

Im Büro erlebe ich das ganz bizzar. Da halten Frauen, die sich sonst nicht riechen können, plötzlich zusammen, wenns gegen jemanden anderen geht, den man als gemeinsames Feindbild ausgespäht hat, egal ob Mann oder Frau, sind aber - wenn der gemeinsame Kampf rum ist- wieder verfeindet und gucken sich nicht an. Sehr merkwürdig. Würde es unter Männern so nie geben, da wird mal Klartext gesprochen und auf den Tisch gehauen und dann ist wieder gut.

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Ja, beobachte dasselbe.
Frauen zicken da gerne rum, bei Männern wird das geklärt und gut.
Ist einfacher und ehrlicher, als dieses dem anderen alles aus der Nase ziehen und auf Eierschalen tanzen zu müssen. Nervig manchmal.

Wangerland76 meinte:

Ich finde es immer schwierig, @Bertel_aus_Berlin, so zu verallgemeinern: Frauen so, Männer so.

Sätze wie "... würde es unter Männern nie so geben..." passen doch nicht mehr in unsere Zeit. Zumal da bei dir mehr als nur unterschwellig eine Herabwertung von Frauen mitschwingt.

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Bestimmte geschlechterspezifische Dinge bleiben, auch wenn das gewisse Menschen nicht wahr haben wollen in der Gesellschaft, weil sie gern eine Auflösung der Geschlechter hätten, die aber zum Glück unrealistisch ist.

Und wenn du irgendwelche Herabwertungen hinein interpretierst, ist das dein Problem.

Ich kenne keine einzige Frauenfreundschaft, die wie eine Männerfreundschaft funktioniert. Wenn du dich getriggert fühlst, scheint es ja richtig zu sein, diese Aussage, die ich unterstreiche.

Gibt massig Studien darüber. Von Einzelfällen sicher mal abgesehen, sind Frauenfreundschaften intensiver, Face to Face, während Männer-Kumpelschaften nebenherlaufen. Allein das Wort "Kumpel" findest du vermutlich eher nicht weit verbreitet bei Frauenfreundschaften, die eben mal in die Kneipe gehen, ein Bier heben, wohl eher auch das ist eher seltener verbreitet.

Frage mich, wieso sich Menschen ständig angegriffen fühlen und wie solche Leute ihren Alltag heutzutage bewerkstelligen.

Wangerland76 meinte:

Ich finde es immer schwierig, @Bertel_aus_Berlin, so zu verallgemeinern: Frauen so, Männer so.

Sätze wie "... würde es unter Männern nie so geben..." passen doch nicht mehr in unsere Zeit. Zumal da bei dir mehr als nur unterschwellig eine Herabwertung von Frauen mitschwingt.

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Außerdem gibt's auch unter Männern solche Stinkstiefel die an allem und jedem rumkritisieren müssen.
Ich hatte mal einen Bekannten (der war mit einem Kumpel befreundet), der auch so drauf war. Für den war es schon ein Drama, wenn bei einer Party nicht seine bevorzugte Biermarke oder Essen dabei war, und der schönste Ausflug war gelaufen, wenn jemand ein kleines Krümelchen Erde unterm Schuh gehabt und in sein Auto geschleppt hat.
Über den sagte mal jemand "der würde sogar noch was zu meckern haben, wenn er ein paar Millionen im Lotto gewinnt..."😄