Waldgeist91
Mitglied
Viele werden mir jetzt wohl sagen, dass ich nicht aufgeben darf oder dass bereits Morgen alles ganz anders aussehen kann. Die Sache ist nur die, dass ich einfach nicht mehr an eine positive Entwicklung glauben kann. Meiner Meinung nach ist es auch überhaupt nicht schlimm aufzugeben. Das kann auch etwas Vernünftiges sein.
Es gibt viele Gründe, weshalb ich mir mittlerweile überhaupt nicht mehr vorstellen kann, eine Freundin / Partnerin zu bekommen oder gar zu heiraten. Zunächst mal fällt mir der Umgang mit Menschen schwer. Mit den meisten kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Ich habe mir in der Vergangenheit einige Chancen verbaut, Frauen kennenzulernen, weil ich mich schlicht und ergreifend nicht getraut habe, eine anzusprechen.
Jetzt bin ich davon überzeugt, dass es eh sinnlos ist, zu versuchen eine Frau kennenzulernen, weil ich sie sowieso nicht glücklich machen könnte. Mit mir kann man einfach keine tolle Zeit verbringen, weil aus mir ein verbitterter Mensch geworden ist, der kaum noch etwas Gutes vom Leben erwartet. Dank meiner Arbeit bin ich neuerdings auch noch ständig müde und erschöpft. Ich habe kaum noch Lust, etwas zu unternehmen und finde es eigentlich ganz schön, wenn man mich in meiner Freizeit einfach in Ruhe lässt.
Vor einigen Jahren hat das noch etwas anders ausgesehen. Da habe ich nämlich noch daran geglaubt, dass mir irgendwann ein ganz besonderer Mensch begegnen wird, der mich glücklich machen kann. Ich habe an Familiengründung gedacht, wollte sogar Kinder haben. Diesen Kinderwunsch habe ich jetzt nicht mehr. In einer Welt, die ich für schlecht und verdorben halte, will ich keine Kinder großziehen müssen.
Letztes Jahr hat mir mal jemand geschrieben, dass es dort draußen ganz sicher eine Frau gibt, die genau nach einem Partner wie mir sucht. Das ist ja lieb gemeint, aber mal ehrlich: Wie kann man bitte jemanden wie mich wollen? Ich habe nichts zu bieten, bin einfach nur ein unzufriedener Kerl ohne Träume.
Ja, ich weiß, dass ich Depressionen habe, und dass ich mir Hilfe suchen sollte. Ich habe bereits Therapien hinter mir. Für einen gewissen Zeitraum hat mir das sogar geholfen, aber irgendwann kamen die depressiven Phasen halt wieder zurück. Ich denke, es ist ein aussichtsloser Kampf.
Warum fällt es mir zuweilen so schwer, das Thema Liebe einfach ruhen zu lassen? Wieso habe ich weiterhin diese Sehnsüchte? Das ist ein komplett unnötiges Gefühl, das mich regelmäßig runterzieht. Warum kann sich dieser eine Teil von mir nicht damit abfinden, dass ich bestimmte Dinge nicht erleben oder bestimmte Erfahrungen nicht machen werde? Meiner Meinung nach ist es ohnehin zu spät, weil ich die Fähigkeit zu lieben vermutlich schon verloren habe.
Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Post erhoffe. Mir Ratschläge zu geben könnte schwierig werden. Eigentlich wollte ich einfach mal meine Gedanken und Gefühle niederschreiben.
Ach ja, und falls sich jemand fragen sollte, wie alt ich bin: Ich bin 33.
Es gibt viele Gründe, weshalb ich mir mittlerweile überhaupt nicht mehr vorstellen kann, eine Freundin / Partnerin zu bekommen oder gar zu heiraten. Zunächst mal fällt mir der Umgang mit Menschen schwer. Mit den meisten kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Ich habe mir in der Vergangenheit einige Chancen verbaut, Frauen kennenzulernen, weil ich mich schlicht und ergreifend nicht getraut habe, eine anzusprechen.
Jetzt bin ich davon überzeugt, dass es eh sinnlos ist, zu versuchen eine Frau kennenzulernen, weil ich sie sowieso nicht glücklich machen könnte. Mit mir kann man einfach keine tolle Zeit verbringen, weil aus mir ein verbitterter Mensch geworden ist, der kaum noch etwas Gutes vom Leben erwartet. Dank meiner Arbeit bin ich neuerdings auch noch ständig müde und erschöpft. Ich habe kaum noch Lust, etwas zu unternehmen und finde es eigentlich ganz schön, wenn man mich in meiner Freizeit einfach in Ruhe lässt.
Vor einigen Jahren hat das noch etwas anders ausgesehen. Da habe ich nämlich noch daran geglaubt, dass mir irgendwann ein ganz besonderer Mensch begegnen wird, der mich glücklich machen kann. Ich habe an Familiengründung gedacht, wollte sogar Kinder haben. Diesen Kinderwunsch habe ich jetzt nicht mehr. In einer Welt, die ich für schlecht und verdorben halte, will ich keine Kinder großziehen müssen.
Letztes Jahr hat mir mal jemand geschrieben, dass es dort draußen ganz sicher eine Frau gibt, die genau nach einem Partner wie mir sucht. Das ist ja lieb gemeint, aber mal ehrlich: Wie kann man bitte jemanden wie mich wollen? Ich habe nichts zu bieten, bin einfach nur ein unzufriedener Kerl ohne Träume.
Ja, ich weiß, dass ich Depressionen habe, und dass ich mir Hilfe suchen sollte. Ich habe bereits Therapien hinter mir. Für einen gewissen Zeitraum hat mir das sogar geholfen, aber irgendwann kamen die depressiven Phasen halt wieder zurück. Ich denke, es ist ein aussichtsloser Kampf.
Warum fällt es mir zuweilen so schwer, das Thema Liebe einfach ruhen zu lassen? Wieso habe ich weiterhin diese Sehnsüchte? Das ist ein komplett unnötiges Gefühl, das mich regelmäßig runterzieht. Warum kann sich dieser eine Teil von mir nicht damit abfinden, dass ich bestimmte Dinge nicht erleben oder bestimmte Erfahrungen nicht machen werde? Meiner Meinung nach ist es ohnehin zu spät, weil ich die Fähigkeit zu lieben vermutlich schon verloren habe.
Ich weiß nicht, was ich mir von diesem Post erhoffe. Mir Ratschläge zu geben könnte schwierig werden. Eigentlich wollte ich einfach mal meine Gedanken und Gefühle niederschreiben.
Ach ja, und falls sich jemand fragen sollte, wie alt ich bin: Ich bin 33.