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Freundin finden / Beziehung? Unvorstellbar

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Du musst deine Situation bzw. irgendwas in deinem Alltag ändern.
Wenn du so weiter machst, wird sich auch nichts ändern und deine negative Sicht auf die Dinge nur noch mieser werden.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Meiner Meinung nach ist es ohnehin zu spät, weil ich die Fähigkeit zu lieben vermutlich schon verloren habe.
Ich glaube nicht,dass man die Fähigkeit zu lieben verlieren kann.
Du hörst dich sehr resigniert an.
Ich denke auch,dass du erst einmal deine Liebe zu dir selbst wiederfinden solltest.
Wenn du dich nicht liebst, warum sollen es andere?

Versuch erst einmal Sachen zu finden, die du liebst.
( Natur? Tiere? Musik?Wandern? Sport? Tanzen?Reisen....)
Was macht dir Spaß?
Versuche in jedem Tag etwas Schönes zu finden.

Ich bin einer dieser Menschen,die sagen, morgen mag die Welt,oder besser: deine Welt,dein Leben ganz anders aussehen.
Das Leben überrascht uns manchmal und es passiert,was wir am Wenigsten erwartet haben.
Helfen tut es,offen zu bleiben.
Augen auf,dass du die Möglichkeiten siehst,wenn sich eine auftut!

Bist du in Behandlung wegen deiner Depression?
 
G

Gelöscht 129161

Gast
"Zunächst mal fällt mir der Umgang mit Menschen schwer."

Hast du an dir gearbeitet? Es ist wichtig, dass du Sozialkompetenz lernst. Da kann es doch nicht ganz zuerst um Beziehung und Ehe gehen, sondern damit, wie man normal mit Menschen umgeht.
 

Waldgeist91

Mitglied
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Sorry dafür, dass ich nicht auf jeden Kommentar einzeln eingehe. Ich habe hier aber mal ein paar Antworten für euch hinterlassen:

@Zebaothling
Es passiert einfach zu viel Schlechtes. Die Nachrichten haben mich irgendwann krank gemacht. März 2022 hatte ich schon fast so etwas wie einen Nervenzusammenbruch sowie schwere Angstzustände.

@Postman
Ich lese sehr gern und schreibe sogar selber Geschichten, die ich dann im Internet veröffentliche.

@Leere?Zukunft
Ein paar Hobbies habe ich schon, aber die übe ich nur innerhalb meiner vier Wände aus.
Nein, in Behandlung bin ich nicht, war es aber mal.

@Merci
Ich habe das Gefühl, das Leben schon verpasst zu haben. Der Alltag strengt mich manchmal ziemlich an. Zunächst war es nur meine Unsicherheit, die mich davon abgehalten hat, etwas zu ändern. Irgendwann kam auch noch eine gewisse Lustlosigkeit hinzu. Kann durchaus sein, das ein Teil von mir tatsächlich möchte, dass alles so bleibt, weil er insgeheim Angst vor Veränderungen hat.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Hallo Waldgeist91
Zitat Du
Es passiert einfach zu viel Schlechtes. Die Nachrichten haben mich irgendwann krank gemacht. März 2022 hatte ich schon fast so etwas wie einen Nervenzusammenbruch sowie schwere Angstzustände.
Zitat Ende

Es passiert einfach zu viel Schlechtes !

Da stelle ich mir die Frage , was ist schlecht - denn viele definieren schlecht subjektiv und dann ist das was für andere bspw. gut ist, für sie schlecht.
Noch nie , lebten so viele Menschen in Städten - das hat es in der ganzen Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben und die die in Lehmhütten auf dem Land wohnen und ne Feuerstelle in der Hütte haben, wissen auch , dass es auch sauber geht - ohne Dreck und Staub ......die Zivilisationserrungenschaften wecken Begehrlichkeiten, aber die ärztliche Versorgung , war noch nie so gut wie heutzutage , die Menschen konnten noch nie so viel sauberes Wasser trinken, das geklärt wurde .
Die Möglichkeiten im System der Profitgier eine Karriere zu starten , waren noch nie so mannigfaltig.
Wir entdecken und forschen für eine Revidierung der Vergangenheitsfehler ......

könnte man da nicht auch sagen , so gut ist es den Menschen noch nie gegangen ?

Ist da nicht in der Vergangenheit mehr Schlechtes passiert ????

Die Nachrichten haben mich krank gemacht.

Aha , da frage ich mich wie das geht, Nachrichten sind doch tote Informationsmaterie , die können sich doch nicht überlegen den einen mache ich krank den anderen mache ich gesund .
Andererseits , wenn Du zu viele schlechte Nachrichten geschaut hast und ggf. vulnerabel darauf reagierst, so fehlt Dir vielleicht die Übersicht darüber , wie viele schlechte Nachrichten Du Dir anschauen kannst ohne zu erkranken .
Wie nennt sich die Krankheit die durch die schlechten Nachrichten ausgelöst wurde ( Diagnose )???

März 22 ist 2 Jahre her da sollte man ein paar Angstzustände die man unbegründet hatte , die wohl auf der Menge der angeschauten Angstmachen basieren und der Tatsache, das Du gleichzeitig die Übersicht verlierst verarbeitet haben, das erfordert aber sich mal mit der Materie genau auseinanderzusetzen.

Ich kann mir so nur ganz schlecht ein Bild machen , wenn ich versuche mich in Dich hineinzuversetzen , wäre aber vielleicht gut wenn es einfacher wäre ( mit mehr Infos ) dann gelangt man eher zu Alternativen denke ich .
 

Waldgeist91

Mitglied
@Zebaothling
Das, was 2022 begonnen hat, ist noch längst nicht vorüber. Folglich können mich diese Angstzustände weiterhin heimsuchen. Ich beschäftige mich schon nicht mehr mit dem, was in der Ukraine passiert, weil ich genau weiß, wie sehr mich das mitnimmt. Aber hin und wieder schnappt man eben doch mal was auf.

Du fragst, wie die Krankheit heißen soll? Das wäre dann eine prätraumatische Belastungsstörung. Mit anderen Worten: Ich bekomme manchmal Panik, wenn ich an Ereignisse denke, die eventuell passieren könnten.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Kann durchaus sein, das ein Teil von mir tatsächlich möchte, dass alles so bleibt, weil er insgeheim Angst vor Veränderungen hat.
Gut erkannt.
Und was hast du nun vor?

Das wäre dann eine prätraumatische Belastungsstörung. Mit anderen Worten: Ich bekomme manchmal Panik, wenn ich an Ereignisse denke, die eventuell passieren könnten.
Ok.
Und warum fütterst du deine katastrophisierenden Gedanken dann mit Nachrichten, die du nicht verträgst?
Warum konzentrierst du dich nicht auf dein kleines Leben, deinen privaten Raum, und darauf, dieses Leben gut zu gestalten?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Kann es sein das Du da etwas völlig falsch siehst ???

Ich versuche mal zu erklären , wie ich die Frage meine .....

Wir mieten einen Hubschrauber und fliegen über die BRD einmal so drüber weg und wir bekommen Geschehnisse mit , also irgendwo passiert ein Unfall , oder etwas anderes negatives , wo Leute unschuldig zu Schaden kommen, Flutkatastrophe , Flugzeugabsturz ....so und wir listen alle diese negativen Geschehnisse auf, jetzt sagen wir mal da gibt ja noch viele mehr, bspw. die ganzen Lügen die Menschen so absichtlich verbreiten, auch das ist etwas wo Du für Dich erkannt hast das möchtest Du nicht, Du hast ja eine Moral .
Gegenüber all diesen negativen Geschehnissen stellen wir jetzt mal die gegenüber, die positiv sind.

Da denke ich mir hast Du etwas den Fokus verloren , warum auch immer ( Angst ) schau - Kinder lachen bis zu 400 Mal am Tag, Erwachsene oft nur noch 15 Mal.
Menschen helfen, sie spenden, schenken Trost, sie vergeben, sie lachen, sie erfreuen sich am Leben, auch wenn es nur ihr kleines ist .

Die Frage ist , also die die ich mir selbst stellen würde , wäre ich Du , treffe ich Entscheidungen, die bestimmen , wie ich mein Leben führe und setze diese um - oder - lasse ich mich lieber treiben und sage , weil mir der Weltschmerz so sehr auf den Magen schlägt, begrüße ich ihn als Ausrede, stelle ihn als derart große Belastung dar, die mich abhält genau das zu tun, nämlich die oben genannten Entscheidungen betreffend Lebensführung fällen.

Ich denke Du warst noch nicht wirklich in so einer Krisensituation, wärest Du das gewesen, wüsstest Du , die Menschen schalten irgendwann um , wenn es ums überleben geht.

Triffst Du nicht die Entscheidungen, dauert es oft lange, bis jemand sie für Dich trifft.
 

Postman

Urgestein
Katastrophennachrichten zu gucken, ist aus meiner Sicht tatsächlich der schnellste Weg, um unglücklich zu werden. Ich glaube, das hast du schon erkannt.

Gerade, wenn man eh schon an Depressionen und Angstzuständen leidet, ist das immer weiter Wasser auf die Mühlen. Also sein lassen.

Ich glaube auch, du brauchst eine Veränderung in deinem Leben. Ob jetzt im Großen oder im Kleinen. Konzentriere dich auf die guten Dinge. Deine Stärken. Welche sind das?

Wie siehst du dich selbst in ein paar Jahren, im positiven Sinne?
Gibt es da eine Veränderung, die du bis dahin gerne erreicht hast?
 

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