Ehrlich gesagt finde ich das ja und nein! Vertrauen zu jemanden aufzubauen ist eigentlich was schönes und gutes. Sie jetzt dafür zu Rechenschaft zu ziehen das sie an ein komisches eventuell toxisches Kaliber geraten ist dafür kann die te nix. Das kriegt man leider oft erst über die Zeit mit …
Niemand verhält sich bei den ersten Gesprächen oder bei den kennenlernen daneben oder Grenzüberschreitend sondern es passiert schleichend wie in allen Beziehungen. Deswegen ja du kannst ihr Naivität unterstellen ..
Das sie sich primär einer Freundin öffnet bei der sie ein gutes Gefühl hatte darin sehe ich nichts falsches. Sich einem Freund zu öffnen ist normal und dafür sollte keiner bestraft werden..
Leider stellt sich später oftmals raus das es die Person eigentlich nicht in den innercircle hätte schaffen sollen.
Vielleicht könnte man ihr schlechte Menschenkenntnis unterstellen aber das möchte ich auch nicht weil man ja erst wie gesagt mit der Zeit sieht mit was man es zu tun hat. Manchmal ist man auch ein wenig blind und sieht bestimme red Flags nicht früher .. 🍀
Das ist alles richtig. Wenn ich aber neue Menschen kennenlerne und das Bedürfnis habe, von Ex-Freunden oder sonstwem zu erzählen, kann das doch geschehen, ohne die Identität desjenigen preiszugeben. Das würde man sich umgekehrt doch auch wünschen. Schließlich hatte man zu der/den Personen mal eine Beziehung.
Ich selbst habe auch durch Umzug neue Freundschaften und Bekanntschaften geschlossen. Der Austausch ist intensiv, man will sich ja näher kennenlernen, aber niemand aus diesem Kreis nennt Namen, Wohnorte, zeigt keine Bilder. Hat was mit Loyalität zu tun. Jeder lässt sich mit diesen Angaben im Netz finden, ich persönlich würde das nicht wollen. Sollte man einem Ex betreffende Freunde begegnen, wäre es wirklich Zufall.
@Sarah638 hat Pech gehabt mit ihrer neuen Freundin, deren Verhalten ohne Diskussion völlig daneben ist. Vielleicht helfen ihr die Meinungen hier, auch ihren Anteil daran zu sehen. Das ist ohne Vorwurf oder Schuldzuweisung zu verstehen.