Bonnie1312
Mitglied
Hallo liebe Leser,
das Thema könnte auch heißen "Die Geister die ich rief,..." Aber nun von Anfang an: vor ein paar Monaten fand ich auf Social Media eine Freundin von früher wieder. Wir hatten uns jahrzehntelang nicht gesehen und aus den Augen verloren. Wir waren nie eng befreundet, haben aber doch eine Zeit lang miteinander verbracht. Sie hat vor 20 Jahren geheiratet und ist inzwischen geschieden und alleinerziehend. Ich war in Beziehungen, bin seit einigen Jahren single und nicht unglücklich damit. Zuerst freute ich mich sehr, sie wieder zu treffen und mich mit ihr auszutauschen. Aber leider wurde bzw. werde ich immer mehr enttäuscht und langsam auch verärgert. Sie hört nicht mehr zu wie früher, macht esoterische Andeutungen, trinkt sehr viel wenn wir uns sehen (ich trinke kaum Alkoholisches), will mir klarmachen, dass es ein Fehler war keine Kinder zu bekommen etc. Aber was mich am meisten stört, ist, dass es so kompliziert ist, mit ihr etwas auszumachen. Das fängt bei der Aktivität an - meine Vorschläge sind meistens nichts, ihre auch nicht besser, aber die werden dann doch genommen. Vor jedem Treffen ruft sie mich min. noch 5 x an, um etwas zu ändern, letztendlich doch die Zeit zu verschieben und kommt dann doch wieder zu spät. Wir haben uns erst kürzlich getroffen und ich dachte mir danach, dass ich sie jetzt eigentlich länger nicht sehen möchte, mir geben diese Treffen nicht allzuviel und ich fühle mich mehr ausgelaugt als bestärkt mit ihr. Sie meldete sich wenige Tage danach schon wieder und wollte etwas unternehmen. Dabei habe ich jedoch den Eindruck, es geht weniger um mich, als um eine Begleitung. Ich schrieb dass ich das Wocheende schon verplant hätte. Dennoch ärgere ich mich schon wieder ein paar Tage, da ich mich in gewisser Weise eingeengt fühle, wenn sie mich so oft kontaktiert. Ich brauche relativ viel Zeit für mich und genügend Freiraum, dann geht es mir gut. Die Telefonate mit ihr sind auch jedes Mal unendlich lang und ich bin einfach nicht der Typ dafür. Mit anderen Freunden mache ich mir einfach ein Treffen aus (meistens sogar nur schriftlich) und dann treffen wir uns einfach im Café oder ins Kino etc. - bei den Treffen selbst gibt es genug Zeit zum Reden. Es gibt maximal kurz vorher noch eine Nachricht, ob es eh bei dem Treffen bleibt - mehr nicht.
Ich weiß leider nicht, wie ich mit ihr weitermachen soll, denn für mich ist der Kontakt mir ihr zu kompliziert und mich stört es, wenn wir wegen eines 3-4 stündigen Treffens mindestens 5 x telefonieren. Ich möchte mich auch nicht zu oft mit ihr treffen, da es von meiner Seite keine enge Freundschaft bedeutet. Wie mache ich das klar, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen? Und ohne, dass ich es später bereue? Jetzt im Moment bin ich gerade in einer Phase, wo ich sie am liebsten ein paar Wochen nicht sehen möchte. Das kenne ich gar nicht von mir und es beunruhigt mich. Ich hoffe auf euren Rat... bitte nur seriöse und ernstgemeinte Antworten.
LG, Bonnie
das Thema könnte auch heißen "Die Geister die ich rief,..." Aber nun von Anfang an: vor ein paar Monaten fand ich auf Social Media eine Freundin von früher wieder. Wir hatten uns jahrzehntelang nicht gesehen und aus den Augen verloren. Wir waren nie eng befreundet, haben aber doch eine Zeit lang miteinander verbracht. Sie hat vor 20 Jahren geheiratet und ist inzwischen geschieden und alleinerziehend. Ich war in Beziehungen, bin seit einigen Jahren single und nicht unglücklich damit. Zuerst freute ich mich sehr, sie wieder zu treffen und mich mit ihr auszutauschen. Aber leider wurde bzw. werde ich immer mehr enttäuscht und langsam auch verärgert. Sie hört nicht mehr zu wie früher, macht esoterische Andeutungen, trinkt sehr viel wenn wir uns sehen (ich trinke kaum Alkoholisches), will mir klarmachen, dass es ein Fehler war keine Kinder zu bekommen etc. Aber was mich am meisten stört, ist, dass es so kompliziert ist, mit ihr etwas auszumachen. Das fängt bei der Aktivität an - meine Vorschläge sind meistens nichts, ihre auch nicht besser, aber die werden dann doch genommen. Vor jedem Treffen ruft sie mich min. noch 5 x an, um etwas zu ändern, letztendlich doch die Zeit zu verschieben und kommt dann doch wieder zu spät. Wir haben uns erst kürzlich getroffen und ich dachte mir danach, dass ich sie jetzt eigentlich länger nicht sehen möchte, mir geben diese Treffen nicht allzuviel und ich fühle mich mehr ausgelaugt als bestärkt mit ihr. Sie meldete sich wenige Tage danach schon wieder und wollte etwas unternehmen. Dabei habe ich jedoch den Eindruck, es geht weniger um mich, als um eine Begleitung. Ich schrieb dass ich das Wocheende schon verplant hätte. Dennoch ärgere ich mich schon wieder ein paar Tage, da ich mich in gewisser Weise eingeengt fühle, wenn sie mich so oft kontaktiert. Ich brauche relativ viel Zeit für mich und genügend Freiraum, dann geht es mir gut. Die Telefonate mit ihr sind auch jedes Mal unendlich lang und ich bin einfach nicht der Typ dafür. Mit anderen Freunden mache ich mir einfach ein Treffen aus (meistens sogar nur schriftlich) und dann treffen wir uns einfach im Café oder ins Kino etc. - bei den Treffen selbst gibt es genug Zeit zum Reden. Es gibt maximal kurz vorher noch eine Nachricht, ob es eh bei dem Treffen bleibt - mehr nicht.
Ich weiß leider nicht, wie ich mit ihr weitermachen soll, denn für mich ist der Kontakt mir ihr zu kompliziert und mich stört es, wenn wir wegen eines 3-4 stündigen Treffens mindestens 5 x telefonieren. Ich möchte mich auch nicht zu oft mit ihr treffen, da es von meiner Seite keine enge Freundschaft bedeutet. Wie mache ich das klar, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen? Und ohne, dass ich es später bereue? Jetzt im Moment bin ich gerade in einer Phase, wo ich sie am liebsten ein paar Wochen nicht sehen möchte. Das kenne ich gar nicht von mir und es beunruhigt mich. Ich hoffe auf euren Rat... bitte nur seriöse und ernstgemeinte Antworten.
LG, Bonnie