Jetzt bin ich (typisch für mich) wieder verunsichert, weil ich einerseits denke sie tut mir gut weil ich wieder eine gute Freundin habe und die Zeit sehr gerne mit ihr verbringe und andererseits denke ich sie hat schlechten Einfluss auf mich und zieht mich wo hinein wo ich nicht hin gehöre??
Ihr beide seid grundverschieden, ihre extrovertierte Art zieht dich an und du bist gerne mit ihr zusammen. Es spricht nichts dagegen, zunächst lockeren Kontakt zu ihr zu haben, deshalb fängt man nicht auch an zu rauchen und zu kiffen.
Was mir auffällt, dass du schreibst "weil ich wieder eine gute Freundin habe". Das solltest du unterscheiden, sie ist lediglich eine Nachbarin, die du noch nicht wirklich kennst, mit der du dich ganz gut verstehst, eine Freundschaft aber baut sich erst mit der Zeit auf.
Lasse es locker angehen und stehe dazu, dass du weder rauchst, noch kiffst und auch keine wechselnden Männerbekanntschaften hast und das auch nicht möchtest. Sollte sie eine Kumpanin für all das suchen, wirst du schnell feststellen, dass sie sich abwendet, wenn du nicht mitziehen magst. Wenn sie dich als Menschen schätzt, so wie du bist, nämlich anders als sie, wirst du auch das merken und vielleicht ergänzen sich eure unterschiedlichen Charaktere gut. Ich finde, man muss nicht immer alles negativ sehen, nur weil ein Mensch anders als man selbst ist, oft werden daraus gute Beziehungen oder tatsächlich Freundschaften.