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Friendzone ich zu schnell?

Persönlich habe ich einige sehr sehr gute Freundinnen im Freundeskreis, die sich (unter Freunden) selbst als weibliche Player bezeichnen, und auch kein Geheimnis um ihren hohen Männerverschleiß machen, der fast immer in großer Unsicherheit begründet ist.

Viele Frauen versuchen, weil sie entweder sehr unsicher sind, Verlustängste haben, oder eben auch einfach wenig Inhalt zu bieten haben, keine Hobbys, Interessen oder etwas, worüber man sich unterhalten kann, austauschen kann, über schnelle Körperlichkeiten den Typen zu binden und zu begeistern. Da gehts selten bis nie darum, da Frauen mit dem Typen in die Kisten wollen, komplett andere Beweggründe, als Männer das haben.

Ich habe mich länger mit meinen Freundinnen, die ich habe, über dieses Phänomen unterhalten. In den meisten Fällen verlieben sich die Frauen auch schnell, die Männer haben dann rasch ihr Ziel erreicht, verschwinden und Frau ist wieder allein. Eine horrende Anzahl ist vorprogrammiert.

An "vernünftige" Männer geraten diese Frauen nicht. Einfach weil sie diese Männer links liegen lassen, wenn sie nicht sofort mit ihnen ins Bett steigen. Denn dieses Verhalten ist oft genau diesem Typ Frau fremd, obwohl dieser Typ Mann ihnen vermutlich sehr gut tun würde, verschmähen sie ihn. Manchmal kommen sie auch zu spät auf ihn zurück, so wie bei dir. Aber die meisten Frauen mit hohem Männeraufkommen kennen eben den Ablauf: Kennenlernen, nach spätstens 2-3 Treffen geht man ins Bett und dann verschwindet der Mann meistens wieder oder lässt es so dahin laufen als Freundschaft Plus oder Affäre und sucht nebenher was anderes, meistens weitere Abenteuer, denn auch dieser Typ Mann, der sich auf diesen Typ Frau einlässt, ist genau so gestrickt.

Deswegen tummelt sich auch exakt dieser Typ Mensch (Frau und Mann) auf Tinder und wundert sich, wieso er niemals fündig wird. Weil man das Suchverhalten und Kennenlernverhalten komplett anders gestalten müsste.

Die meisten treffen sich zum Date, beschnuppern sich und dann gehts beim spätestens nächsten oder übernächsten Mal ins Bett. Das ist der Ablauf. Und wenn du das 2-3x oder öfter pro Monat praktizierst, was für Frauen absolut keine Kunst ist, dann hast du im Jahr halt eben mal 30 Bettgeschichten und hörst nach 2 Jahren auf zu zählen, wozu auch. Es bedeutet ja im Grunde nichts, so inflationär ist es.

Persönlich hatte ich eine Freundin, die auch eine hohe Anzahl mit damals Anfang 30 aufwies. Das störte mich nicht direkt, aber die daraus resultierenden Charaktereigenschaften störten mich und aus dem Grunde scheidet für mich heute eine Frau aus, die mir so ankommt. Und es entlarven sich meiner Meinung nach alle Frauen im Kennenlernen. Man merkt es häufig daran, dass etwas komplett anderes erzählt wird, eine Sehnsuchtswelt kommuniziert wird, aber in Wahrheit wird etwas ganz anderes gelebt und man belügt sich wie so oft selber.

Ich erinnere mich an eine solche Frau, die ich kennengelernt habe, sie erzählte mir, sie mag das garnicht, wenns sofort ums "eine" geht in den Dates, nach so vielen Erfahrungen, die sofort im Bett gelandet sind, möchte sie ab jetzt und ab sofort erst mal so richtig kennenlernen. Tja, wir trafen uns zwei Mal, da wollte sie sich schon bei ihr daheim treffen. Es lief nichts. Nach dem Date war definitiv spürbar, dass sie kaum bis keine Lust mehr hatte und sich gekränkt fühlte, weil sie mit mir jemanden kennengelernt hatte, der sie halt erst mal kennenlernen wollte (was sie ja vorher angeblich auch wollte). Dann wurde sich noch ein drittes Mal gedated und dann war es das, weil von meiner Seite aus Interesse gezeigt wurde, aber in Gesprächen und im Verhalten, nicht aber in der Richtung, in der sie es gewohnt war. Sie meinte später sogar, dass sie das Gefühl hat, ich stehe nicht auf sie. Also das war die Interpretation. Und daran habe ich gemerkt, dass sie sich dort einreiht, wo sich meine beiden Freundinnen bewegen, die ich schon lange kenne.

Seither nehme ich Abstand, weil ich weiß, dass ich nicht mit solchen Frauen harmoniere.

Übrigens .... auch diese Dame hat wie wild auf diese Player geschimpft, komischerweise war sie aber immer wieder eine der Frauen, die diesen Leuten eine entsprechende Plattform bieten und sie zu dem machen, was sie hinterher verurteilen: Zu Playern.

Bleib dir treu, diese Betthüpfer suchen sich und finden sich und bleiben oft unter sich, nicht für Beziehungen, sondern um sich selber gegenseitig für eine Nacht zu bestätigen und hinterher auf ihre eigene Spezies zu schimpfen.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich bin die letzte, die hier Tinder oder deren Nutzer schlecht reden möchte. Ich benutze die App täglich und mein Partner ebenfalls. Ich glaube auch, dass man viel passendere Partner findet, wenn man sich sehr schnell einlässt und dann einfach mal schaut, was passiert. Viele Frauen können das aber einfach nicht. Die Erfahrung habe ich gemacht, auch wenn ich nicht zu diesen Frauen gehöre.

Vermutlich gehört auch der TE zu diesen Leuten, daher habe ich diesen Ratschlag auch nicht gegeben, es einfach online zu versuchen oder viele kurze Sachen auszuprobieren.
Bzgl. Tinder & Bindungsverhalten, was hier teilweise angesprochen wurde: Ja, bestimmt gibt es viele Menschen, die diesen Widerspruch in sich tragen & sich einerseits eine feste, stabile Partnerschaft wünschen und dann doch immer wieder in chaotischen, kurzlebigen Verbindungen leben und sich gegenteilig verhalten.
Aber sowas ist ja nicht statisch und unveränderlich. Ich schleppe auch ein dolles Bindungstrauma mit mir herum, bin aber auch stark bereit daran zu arbeiten und mit meinem Partner (den ich übrigens auch online kennengelernt habe) inzwischen seit 4 Jahren zusammen. Es kann auch sehr schön sein, diese Erfahrung miteinander zu machen, also gemeinsam an der Fähigkeit, sich einzulassen und zu vertrauen zu arbeiten, durch Beziehung eine stabilere Bindung zu erlernen und miteinander und gemeinsam zu wachsen. Das ist natürlich nicht immer leicht, hat aber auch viele schöne und sehr intensive Seiten.

Was mich an solchen Threads hier im Forum immer stört, sind die vielen Schubladen, in die Menschen gesteckt werden, als gäbe es nur ganz wenige unterschiedliche Menschentypen, die man mit wenigen Worten kategorisieren könnte. Sehe ich ganz anders und oft ist auch einfach die individuelle Verbindung zwischen zwei Menschen und die sich daraus entwickelnde Dynamik das entscheidende.
Viel wichtiger als das "Vorleben" fände ich die Fähigkeit, gut und offen zu kommunizieren, interessiert hinzuschauen und hinzuspüren, ich glaube, dann lässt sich auch mit vielem ein Umgang finden.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Persönlich habe ich einige sehr sehr gute Freundinnen im Freundeskreis, die sich (unter Freunden) selbst als weibliche Player bezeichnen, und auch kein Geheimnis um ihren hohen Männerverschleiß machen, der fast immer in großer Unsicherheit begründet ist.

Viele Frauen versuchen, weil sie entweder sehr unsicher sind, Verlustängste haben, oder eben auch einfach wenig Inhalt zu bieten haben, keine Hobbys, Interessen oder etwas, worüber man sich unterhalten kann, austauschen kann, über schnelle Körperlichkeiten den Typen zu binden und zu begeistern. Da gehts selten bis nie darum, da Frauen mit dem Typen in die Kisten wollen, komplett andere Beweggründe, als Männer das haben.

Ich habe mich länger mit meinen Freundinnen, die ich habe, über dieses Phänomen unterhalten. In den meisten Fällen verlieben sich die Frauen auch schnell, die Männer haben dann rasch ihr Ziel erreicht, verschwinden und Frau ist wieder allein. Eine horrende Anzahl ist vorprogrammiert.

An "vernünftige" Männer geraten diese Frauen nicht. Einfach weil sie diese Männer links liegen lassen, wenn sie nicht sofort mit ihnen ins Bett steigen. Denn dieses Verhalten ist oft genau diesem Typ Frau fremd, obwohl dieser Typ Mann ihnen vermutlich sehr gut tun würde, verschmähen sie ihn. Manchmal kommen sie auch zu spät auf ihn zurück, so wie bei dir. Aber die meisten Frauen mit hohem Männeraufkommen kennen eben den Ablauf: Kennenlernen, nach spätstens 2-3 Treffen geht man ins Bett und dann verschwindet der Mann meistens wieder oder lässt es so dahin laufen als Freundschaft Plus oder Affäre und sucht nebenher was anderes, meistens weitere Abenteuer, denn auch dieser Typ Mann, der sich auf diesen Typ Frau einlässt, ist genau so gestrickt.

Deswegen tummelt sich auch exakt dieser Typ Mensch (Frau und Mann) auf Tinder und wundert sich, wieso er niemals fündig wird. Weil man das Suchverhalten und Kennenlernverhalten komplett anders gestalten müsste.

Die meisten treffen sich zum Date, beschnuppern sich und dann gehts beim spätestens nächsten oder übernächsten Mal ins Bett. Das ist der Ablauf. Und wenn du das 2-3x oder öfter pro Monat praktizierst, was für Frauen absolut keine Kunst ist, dann hast du im Jahr halt eben mal 30 Bettgeschichten und hörst nach 2 Jahren auf zu zählen, wozu auch. Es bedeutet ja im Grunde nichts, so inflationär ist es.

Persönlich hatte ich eine Freundin, die auch eine hohe Anzahl mit damals Anfang 30 aufwies. Das störte mich nicht direkt, aber die daraus resultierenden Charaktereigenschaften störten mich und aus dem Grunde scheidet für mich heute eine Frau aus, die mir so ankommt. Und es entlarven sich meiner Meinung nach alle Frauen im Kennenlernen. Man merkt es häufig daran, dass etwas komplett anderes erzählt wird, eine Sehnsuchtswelt kommuniziert wird, aber in Wahrheit wird etwas ganz anderes gelebt und man belügt sich wie so oft selber.

Ich erinnere mich an eine solche Frau, die ich kennengelernt habe, sie erzählte mir, sie mag das garnicht, wenns sofort ums "eine" geht in den Dates, nach so vielen Erfahrungen, die sofort im Bett gelandet sind, möchte sie ab jetzt und ab sofort erst mal so richtig kennenlernen. Tja, wir trafen uns zwei Mal, da wollte sie sich schon bei ihr daheim treffen. Es lief nichts. Nach dem Date war definitiv spürbar, dass sie kaum bis keine Lust mehr hatte und sich gekränkt fühlte, weil sie mit mir jemanden kennengelernt hatte, der sie halt erst mal kennenlernen wollte (was sie ja vorher angeblich auch wollte). Dann wurde sich noch ein drittes Mal gedated und dann war es das, weil von meiner Seite aus Interesse gezeigt wurde, aber in Gesprächen und im Verhalten, nicht aber in der Richtung, in der sie es gewohnt war. Sie meinte später sogar, dass sie das Gefühl hat, ich stehe nicht auf sie. Also das war die Interpretation. Und daran habe ich gemerkt, dass sie sich dort einreiht, wo sich meine beiden Freundinnen bewegen, die ich schon lange kenne.

Seither nehme ich Abstand, weil ich weiß, dass ich nicht mit solchen Frauen harmoniere.

Übrigens .... auch diese Dame hat wie wild auf diese Player geschimpft, komischerweise war sie aber immer wieder eine der Frauen, die diesen Leuten eine entsprechende Plattform bieten und sie zu dem machen, was sie hinterher verurteilen: Zu Playern.

Bleib dir treu, diese Betthüpfer suchen sich und finden sich und bleiben oft unter sich, nicht für Beziehungen, sondern um sich selber gegenseitig für eine Nacht zu bestätigen und hinterher auf ihre eigene Spezies zu schimpfen.
Diese Frauen gibt es, aber es gibt auch die anderen, die sehr fest im Leben stehen und einfach Lust auf viel Sex haben, ohne dabei über die Männer zu jammern. Es kann das Lebe auch sehr bunt machen, wenn beide Partner die Erlaubnis haben, so viel zu daten, wie man möchte. Wenn man dabei gut auswählt, kann man auch als Frau auf Tinder sehr tolle Männer kennen lernen, mit denen sich neben dem Sex auch jahrelange Freundschaften entwickeln.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Diese Frauen gibt es, aber es gibt auch die anderen, die sehr fest im Leben stehen und einfach Lust auf viel Sex haben, ohne dabei über die Männer zu jammern. Es kann das Lebe auch sehr bunt machen, wenn beide Partner die Erlaubnis haben, so viel zu daten, wie man möchte. Wenn man dabei gut auswählt, kann man auch als Frau auf Tinder sehr tolle Männer kennen lernen, mit denen sich neben dem Sex auch jahrelange Freundschaften entwickeln.
Ja, es gibt Frauen die einfach nur viel Spaß am Sex haben, und auch dazu stehen.
Aber hier geht es vor allem um Frauen, die den Wunsch nach schnellem Sex eher als Kompliment und Beweis daß der Mann "auf sie steht" ansehen, wo also gar nicht die eigene Lust auf Sex im Vordergrund steht.

Und das sind tatsächlich meistens Frauen mit schlechtem Selbstbild, die sich wenn der Mann nicht gleich Sex will, sofort fragen, ob der Mann sie vielleicht doch zu hässlich findet.
Ich hatte vor über 25 Jahren mal einen Freund, der auch so drauf war, und der mich ständig gefragt hat, ob ich ihn wirklich nicht zu dick finden würde.
Und wenn ich mal keine Lust auf Sex hatte, dann lag das natürlich auch an seinem Aussehen, ja sicher....😕
Ich muss gestehen, mich hat dieses Verhalten von ihm damals ziemlich schnell gelangweilt....

Aber meistens sind es eher Frauen die sich so verhalten.
Und ich kann es ganz gut verstehen, daß einem Mann dieses widersprüchliche Verhalten und das Fixiert sein auf Äußerlichkeiten beim Kennenlernen schnell auf die Eier geht (im wahrsten Sinne des Wortes....😊)
 

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