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Ganz und heil werden

Also alles Positive aus der Umgebung aufzunehmen und sich in dieser Zeit vom Negativen abzuschotten.
Durch meinen spirituellen Weg bin ich davon weggegangen, Menschen und Situationen in positiv und negativ und in richtig und falsch einzuteilen. Wenn ich das manchmal noch so schreibe, dann zum einen, weil mir bewusst ist, dass meine Mitmenschen damit Probleme haben, wenn ich das nicht mehr tu und zum anderen, weil ich es noch nicht so 100% verinnerlicht habe, denn eine neue Denkweise braucht so ihre Zeit, um verinnerlicht zu werden. 🙂

Was du da beschreibst, versuche ich, eben nicht mehr zu tun.

Ich habe gemerkt, dass ich mich zum einen gar nicht abschotten kann, dass ich mich zum anderen aber auch nicht aktiv wehren kann und dieses auch sinnlos ist.

Also habe ich für mich einen anderen Weg gefunden und der geht bei mir über Wissen, Verständnis und Liebe. Ich übe mich in Mitgefühl und Liebe für die Menschen, die mir schaden wollen und es auch tun. War das am Anfang noch schwer und schien unmöglich zu sein, gelingt es mir in den letzten Tagen besser. Wenn z.B. meine Frau irgendein böses Spielchen mit mir spielen will und ich merke dies, dann werde ich ganz ruhig, sage mir, dass sie das Beste tut, was sie aufgrund ihrer Persönlichkeit, ihrer gemachten Erfahrungen und ihrer persönlichen Einstellungen tun kann und warte ab.

Das allein sorgt schon dafür, dass ich sie nicht mit der gleichen Wut und Abneigung betrachte, wie sie mich, dass ich milder in meinem Denken werde und weniger urteilend.

Und dann kann ich ihr auch Liebe und Mitgefühl entgegen bringen und dass sorgt dann dafür, dass sie ihr Spielchen beendet, weil ich nicht mehr mitspiele. Aber ich spiele nicht aus Trotz nicht mehr mit, sondern aus Liebe und das ist der Unterschied, der vor allem mir gut tut. 🙂


Aus meiner Erfahrung beruhen die meisten psychischen Erkrankungen auf einem Mangel an Liebe oder werden durch einen Mangel an Liebe verstärkt. [...] Heilung erfolgt in jedem Fall in der Umgebung am besten, in der Du in großem Umfang Liebe und Akzeptanz erfährst.

Du meinst die Liebe von anderen Menschen?

Heil werden, kann man, aufgrund meiner Erfahrungen, aber nur, wenn man sich selbst bedingungslos liebt. Dazu braucht es niemand anderen, als einen selbst. 🙂

jetzt arbeite ich anderthalb jahre nicht mehr. ich sehe es jetzt als meinen job, daran zu arbeiten wieder gesund zu werden. ich habe alle therapieangebote wahrgenommen, ganz intensiv mitgearbeitet. und da war es sehr gut, diese freiheit zu haben.
Ich arbeite seit 22 Jahren nicht mehr. Gut, ich habe zwischendurch mal ein bisschen hier und da was geschrieben, ist auch Arbeit, aber nicht mehr in meinem erlernten Beruf. Und seit 2009 bin ich Erwerbsunfähigkeitsrentner und das tut mir auch ganz gut und mir ist das auch nicht peinlich. Ich denke mir dabei immer, wenn die Gesellschaft mich nicht von frühester Kindheit an so sträflich behandelt hätte, dann hätte aus mir vielleicht auch ein gesellschaftsmitarbeitender Mensch werden können, aber so, wie es in meinem Leben war, ging es mit 39 nicht mehr weiter.

Ich will aber nicht immer Rentner bleiben und mich in meiner Zukunft mehr der Kunst widmen. 🙂

heute kann ich meine grenzen und bedürfnisse besser wahrnehmen. und das gehört ganz unbedingt zum heilsein. und da kann ich klar sagen, ich kann noch nicht arbeiten. mir geht es soweit gut, ich bin stabil. nur brauche ich jetzt raum und zeit das üben zu können.
Zum Üben, so habe ich festgestellt, bekommt man immer genug Menschen, da mangelt es scheinbar nie dran. 🙄

panik wird immer ein teil von meinem leben bleiben.
Weißt du, wenn du das so sagst, dann wird die Panik dich noch eine lange Zeit begleiten, denn das ist das, was du glaubst, oder?

ich habe es akzeptiert dass viele der probleme immer da sein werden.
Akzeptanz ist ein guter Anfang, um etwas loszulassen. 🙂

Versuche doch mal, die Wörter "immer" und "nie" aus deinem Wortschatz zu streichen. Diese Wörter erzeugen nämlich gern Druck und Zwang. Beides braucht man aber nicht.

LG
 
Danke für Eure Anregungen!

@ Nordrheiner: doch, ich werde geliebt hier in meinem Umfeld, da bin ich ganz sicher. Und auch auf der Arbeit ist es gut mit den Kollegen. Aber ich spüre es nicht immer so, das ich geliebt werde bzw ich kann es dann nicht glauben, denke, dass es nur Mitleid ist oder Pflichtgefühl. Ich will das nicht denken, aber die Gedanken kommen trotzdem.
Das Argument der Teraputn st, dass ich weg von meiner Herkunftsfamlie müsse (lebe wieder bei meiner Mutter) und dass ich insgesamt mehr Unterstützung brauche bei der Dauer meiner Erkrankung, also mehr Unterstützung als eine ambulante Therapie sie geben kann. Und reicht dann ein liebevolles Umfeld allein? Ich habe übrigens Magersucht (mit Nebendiagnosen), darum zumindest das BEWO und die Berentung.

@ grisou: ganz herzlichen Dank für Deinen Beitrag, der hat echt Hoffnung gemact! Darf ich fragen, wie alt Du bist und ob Du allein lebst? Ich habe auch ein echt schlechtes Gefühl bei einer Berentung, auch ich brauche das Arbeiten für mein Sebstbewusstsein, aber auch für Tagesstruktur, Kontakte etc.

Berentung und BEWO sind natürlich nicht abhängig voneinander, ich könnte auch berentet werden und hier wohnen bleiben in meinem gewohnten Umfeld. Aber ohne Arbeit? Ich weiß noch nicht einmal, ob ich das möchte, ich schäme mich ohne Arbeit, während mein ganzes Umfeld im Leben steht, Stress hat etc. Wie seid Ihr damit umgegangen? So selbtbewusst wie Du, Kurti, bin ich leider nicht.

Und ich frage mich auch, ob ein BEWO mir hilft. Dauerhaft, meine ich, über die Zeit im BEWO hinaus. Oder ob es eine Art Daueraufbewahrung wird, weil ich alleine nicht mehr klarkomme, aber dann auch dasverloren habe, was ich jetzt noch hier habe.
 
Danke für Eure Anregungen!

@ Nordrheiner: doch, ich werde geliebt hier in meinem Umfeld, da bin ich ganz sicher. Und auch auf der Arbeit ist es gut mit den Kollegen. Aber ich spüre es nicht immer so, das ich geliebt werde bzw ich kann es dann nicht glauben, denke, dass es nur Mitleid ist oder Pflichtgefühl. Ich will das nicht denken, aber die Gedanken kommen trotzdem.
Das Argument der Teraputn st, dass ich weg von meiner Herkunftsfamlie müsse (lebe wieder bei meiner Mutter) und dass ich insgesamt mehr Unterstützung brauche bei der Dauer meiner Erkrankung, also mehr Unterstützung als eine ambulante Therapie sie geben kann. Und reicht dann ein liebevolles Umfeld allein? Ich habe übrigens Magersucht (mit Nebendiagnosen), darum zumindest das BEWO und die Berentung.

Da ist eine Nicht-Übereinstimmung: "Ich werde geliebt ..." und ... "ich spüre es nicht immer so"
Das ist in meinen Augen auch in Ordnung. Unsere Gefühle sind kein Gradmesser für Tatsachen um uns herum. Gefühle teilen uns unsere Befindlichkeit mit, z.B. "ich fühle mich gut".
Wenn Dich ein Kollege grimmig anschaut, darfst Du Dich auch noch gut fühlen. Er wird irgendein Problem haben, keine Ahnung warum er so grimmig schaut. Jemand hält dir die Türe auf und wünscht Dir einen guten Morgen. Trotzdem darfst Du Dich schlecht fühlen, z.B. weil Du etwas gegessen hast, was Dir nicht bekam.

Es gibt immer einen Grund warum wir uns schlecht fühlen oder uns gut fühlen. Unsere Gefühle spielen verrückt, wenn wir keinen Grund für Schlecht-Fühlen erkennen und uns trotzdem schlecht fühlen. Unsere Gefühle sind dann nicht an ihrer Stelle, an der sie sein sollten. Sie sind verrückt = am falschen Platz.
Umgekehrt auch: Jemand bedroht uns und wir fühlen uns wohl. Dann ist das Wohlgefühl an einem falschen Platz.

Kontrolle und Lenkung der Gefühle geschieht über Kontrolle und Lenkung unserer Gedanken. Und unsere Gedanken folgen unserer Einstellung. Z.B. wenn Du die Einstellung hast, wer Du sein willst, dann entwickelst Du Dich auch in diese Richtung, wenn Du daran arbeitest, auch nur die Gedanken und Gefühle zu akzeptieren, die zu dieser Einstellung passen. Aber von selbst passiert nichts. Du solltest also auch daran arbeiten, mit Deiner Ziel-Einstellung vor Augen.

Eigentlich ist es super gut, wenn Du in einer Umgebung bist, die Du als liebevoll erkennst und mal mehr mal weniger auch so empfindest. Insofern spricht es dafür, auch in dieser Umgebung zu bleiben. Jedoch wird dieser Gedanke gestört dadurch, dass Du unter Magersucht leidest. Dies kann ich nicht wirklich zuordnen. Magersucht ist ein Indiz dafür, dass Deine Beziehung zu Dir selbst gestört ist. Es ist als ob Du sagen würdest: Alles prima Menschen hier, nur ich bin schlecht oder eben nicht so, wie ich sein sollte, nicht liebenswert.



....auch ich brauche das Arbeiten für mein Sebstbewusstsein, aber auch für Tagesstruktur, Kontakte etc.

Berentung und BEWO sind natürlich nicht abhängig voneinander, ich könnte auch berentet werden und hier wohnen bleiben in meinem gewohnten Umfeld. Aber ohne Arbeit? Ich weiß noch nicht einmal, ob ich das möchte, ich schäme mich ohne Arbeit, während mein ganzes Umfeld im Leben steht, Stress hat etc. Wie seid Ihr damit umgegangen? So selbtbewusst wie Du, Kurti, bin ich leider nicht.

Und ich frage mich auch, ob ein BEWO mir hilft. Dauerhaft, meine ich, über die Zeit im BEWO hinaus. Oder ob es eine Art Daueraufbewahrung wird, weil ich alleine nicht mehr klarkomme, aber dann auch dasverloren habe, was ich jetzt noch hier habe.

Bezug nehme ich besonders zu den fett schwarz markierten Sätzen.

Ja, Arbeiten .... sich selbstständig ernähren und für sich selbstständig sorgen, Abhängigkeiten vermeiden, sich selbst etwas leisten können, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen, sind gut. Wenn Du arbeiten kannst und dabei auch eine gewisse Befriedigung erfährst, dann ist das in meinen Augen gut.

Nur solltest Du nicht nur deshalb arbeiten, weil Du Dich sonst schämen würdest. Die meisten Menschen tun was sie tun, weil sie etwaige Nachteile vermeiden wollen. So lernt der Schüler nur deshalb, weil er bei schlechten Noten Stress und Ärger von seinen Eltern erlebt. Das will er vermeiden. Damit will ich verdeutlichen, dass Du mit Deiner Arbeit gute Ziele verfolgen solltest, wie z.B. "ich kann mir etwas leisten, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen".

Wenn Du eigentlich arbeitsunfähig bist - was ich nicht beurteilen kann - dann wäre es eher schlimm, wenn Du im Arbeitsleben bleibst und Nachteiliges in Kauf nimmst, nur weil Du Dich schämst, wenn Du nicht arbeiten würdest.

LG; Nordrheiner
 
Habe heute einen wichtigen Termin wahrgenommen. Es ging viel um Eigenverantwortung im Leben. Ich merke, dass ich mich nicht mehr hinter meiner Krankheit verstecken darf. Es raubt mir die Kraft. Die vermeintlichen Vorzüge, die das mit sich bringt, bescheren mir dreimal soviele Einbußen im Leben.


Positive Impulse sind da. Die gilt es jetzt zu verstärken und auszubauen.
Dazu gehört auch, in einen regelmäßigen Kontakt mit der Familie zu gehen. Eine Sache, die ich viel zu lange vernachlässigt hab. Die Folge waren Einsamkeit und Schmerz, aber auch fehlende Kraft im Leben.

Außerdem ging es viel um die innere Ausrichtung heut. Ich darf mir Ziele setzen, und ich glaube daran.
 
Kann mich bitte mal jemand aufheitern?
Ich fühle mich als totaler Versager, irgendwie ;-(
 
Kann mich bitte mal jemand aufheitern?
Ich fühle mich als totaler Versager, irgendwie ;-(

Irgendwie?
Heißt doch dass du selber daran zweifelst?
Wir alle haben doch manchmal das Gefühl.
Du hast in deinem letzten Beitrag geschrieben, dass sich einiges bei dir ändern soll und das hört sich doch positiv an.
Es ist aber auch verständlich, dass dir das Angst macht.
Mach langsam Stück für Stück. Du schaffst das!
Und nein, du bist kein Versager!
Liebe Grüße
 
Irgendwie?
Heißt doch dass du selber daran zweifelst?
Wir alle haben doch manchmal das Gefühl.
Du hast in deinem letzten Beitrag geschrieben, dass sich einiges bei dir ändern soll und das hört sich doch positiv an.
Es ist aber auch verständlich, dass dir das Angst macht.
Mach langsam Stück für Stück. Du schaffst das!
Und nein, du bist kein Versager!
Liebe Grüße

Hallo Elpia. Danke für deine lieben Worte.

Es ist bei mir im Moment so, dass ich aus dem Job raus bin (krank geschrieben). Das nagt wohl arg an meinem Selbstwertgefühl. Ich bin theoretisch ein junger Mann, der gesund mit beiden Beinen im Leben stehen kann. Theoretisch halt. Und weil es momentan nur Theorie ist, frustriert mich das eben.

Ab Dienstag bin ich in einer psychosomatischen Klinik, voraussichtlich sechs Wochen jetzt mal. Da sind gemischte Gefühle im Moment. Und das wird auch noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich denke eher, es wartet noch ein langer und harter Weg auf mich. Hmm...
Das macht mich nachdenklich.

Eines muss ich noch sagen: doch, manchmal bin ich ein Versager, denn manchmal versage ich einfach. Und momentan bekomme ich die einfachsten Sachen nicht hin. Das ist schwierig für mich. Aber ich muss auch dazu sagen, dass meine Probleme wohl eher schon sehr lang bestehen. Das kommt nicht von heute auf morgen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal sagt mir mein Körper auch, dass er nichts machen kann und dass es besser für mich ist, zum Arzt zu gehen.

So geschehen. 🙂

Ich dachte vor ca. 2 Wochen, dass ich eine Nasennebenhöhlenentzündung hätte und habe alles dafür getan, was ich so wusste, weil mit den Nasennebenhöhlen habe ich seit Jahren Probleme, weil ich eben die Nase voll von all dem hier habe.

Zwei Wochen habe ich selbst herumgedoktert, bis zum einen die Schmerzen so stark wurden und zum anderen mir der Gedanke kam, dass es vielleicht nicht an den Nasennebenhöhlen liegen könnte, sondern vielleicht doch an den Zähnen, aber ich hatte keine Zahnschmerzen.

Der Schmerz zwischen Nasennebenhöhle und Zahnfleisch begann aber nach dem Einsetzen meiner letzten Krone beim Zahnarzt.

Ein Teil meines Innenlebens sagte mir dann aber am Donnerstag, dass ich jetzt aber zum Zahnarzt müsste und die Schmerzen waren auch inzwischen unterträglich geworden. Außerdem hatte ich eine Schwellung am Zahnfleisch.

Also bin ich am Donnerstag zum Zahnarzt und siehe da, es war eine Entzündung unter einer Krone und die hatte... weil es keinen anderen Weg gab, zu einer Beule im Zahnfleisch geführt, wo sich der ganze Eiter gesammelt hatte...

Mein Zahnarzt ist ein toller Arzt, sehr lieb, kompetent und sieht auch noch blendend aus. 😀

Erst hat er die Krone aufgebohrt und dann mit Vereisungsspray und Skalpell das Zahnfleisch behandelt, obwohl ich einen Blutverdünner einnehme, aber das weiß mein Zahnarzt.

Gestern war ich noch mal hin, eigentlich nur zur Kontrolle, aber mein Zahnarzt hat noch mal einen Schnitt machen müssen, aber mit Vereisungsspray geht das ganz gut.

Nun muss ich viel kühlen und ein Antibiotika nehmen, dann wird das wohl wieder. 🙂

Aus solchen Situationen lerne ich (hilft dabei heil zu werden)... und ich habe mir aufgeschrieben, dass ich 1 Woche selbst herum probieren kann, wenn mein Körper etwas Ungewöhnliches zeigt oder krank ist und dass ich, wenn es nach einer Woche nicht besser ist, ich einen Arzt aufsuche. Als Autist muss ich mir so etwas aufschreiben, sonst weiß ich es nicht mehr, wenn es wieder so weit ist. 😱

Und dieses Ereignis hat mir auch gesagt, dass ich nicht aushalten muss bis es nicht mehr geht, sondern dass es lebensrettend sein kann, auch früher zum Arzt zu gehen. 🙄

LG
 
Hallo Elpia. Danke für deine lieben Worte.

Es ist bei mir im Moment so, dass ich aus dem Job raus bin (krank geschrieben). Das nagt wohl arg an meinem Selbstwertgefühl. Ich bin theoretisch ein junger Mann, der gesund mit beiden Beinen im Leben stehen kann. Theoretisch halt. Und weil es momentan nur Theorie ist, frustriert mich das eben.
Ab Dienstag bin ich in einer psychosomatischen Klinik, voraussichtlich sechs Wochen jetzt mal. Da sind gemischte Gefühle im Moment. Und das wird auch noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich denke eher, es wartet noch ein langer und harter Weg auf mich. Hmm...
Das macht mich nachdenklich.

Es kann sehr frustrierend sein, wenn einen der eigene Körper/Psyche ausbremst. Und manchmal gibt es so Zeiten, in denen irgendwie nichts zu funktionieren will.🙁
Sei nicht ganz so hart zu dir und versuch nicht ganz soviel zu grübeln!

Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, dass dich der Aufenthalt ein großes Stück weiter bringt.




Manchmal sagt mir mein Körper auch, dass er nichts machen kann und dass es besser für mich ist, zum Arzt zu gehen.

So geschehen. 🙂

Ich dachte vor ca. 2 Wochen, dass ich eine Nasennebenhöhlenentzündung hätte und habe alles dafür getan, was ich so wusste, weil mit den Nasennebenhöhlen habe ich seit Jahren Probleme, weil ich eben die Nase voll von all dem hier habe.

Zwei Wochen habe ich selbst herumgedoktert, bis zum einen die Schmerzen so stark wurden und zum anderen mir der Gedanke kam, dass es vielleicht nicht an den Nasennebenhöhlen liegen könnte, sondern vielleicht doch an den Zähnen, aber ich hatte keine Zahnschmerzen.

Das kenne ich, bin ich auch schon darauf rein gefallen, da ich nicht dachte, dass die Zahnwurzel so weit oben liegt.
 
Es kann sehr frustrierend sein, wenn einen der eigene Körper/Psyche ausbremst. Und manchmal gibt es so Zeiten, in denen irgendwie nichts zu funktionieren will.🙁
Sei nicht ganz so hart zu dir und versuch nicht ganz soviel zu grübeln!

Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, dass dich der Aufenthalt ein großes Stück weiter bringt.

Dankeschön.

Ich denke, es könnte ein Stück weit helfen, mich zu stabilisieren, und auf neue bzw. andere Gedanken zu kommen.

Es gibt derzeit immer wieder Kleinigkeiten, die mich aus der Bahn werfen und absolute Panik und Hilflosigkeit produzieren. Ich spüre oft wenig Sicherheit derzeit.

Oft bin ich auch nicht im "Hier und Jetzt", sondern gedanklich schon wieder 5 Schritte voraus. Das macht es schwierig für mich. Andererseits geht es im Alltag manchmal nicht anders, als dass man auch ein Stück weit voraus plant.

Hier suche ich noch das gesunde Gleichgewicht. Lg
 
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